Der Mai ist der Marienmonat. Maria spielt auch eine zentrale Rolle beim Pfingstfest. Die Gottesmutter gehört zu den am meisten dargestellten Personen der Kunstgeschichte, ob als Immakulata oder Jungfrau im Ährenkleid, ob als Madonna mit dem Jesuskind oder Himmelskönigin. Die Führung geht der Bedeutung der bekanntesten Frau des Christentums entlang von Kunstwerken im Museum Brot und Kunst nach.
Bild: Maria im Ährenkleid (Ausschnitt), Museum Brot und Kunst, Ulm
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Otto Herbert Hajek (1927–2005) zählt zu den bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Seine Großplastiken prägen das Stuttgarter Stadtbild. Die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart zeigt eine Werkauswahl an Plastiken, Gemälden und Grafiken. In Nürtingen übernahm Hajek die Ausgestaltung der 1956 erbauten Kirche St. Johannes Evangelist. Der Künstler arbeitete anlässlich einer Sanierung 1987/88 weiter an dem Gotteshaus. Dessen endgültige Fertigstellung erfolgte 1990 mit der Einweihung des Kreuzweges. Damit findet sich in der Johanneskirche eine künstlerische Gestaltung Hajeks aus über 30 Jahren Schaffenszeit.
Gemeinsame Anfahrt mit dem Zug von Ulm nach Nürtingen, dort Kirchenbesuch. Weiterfahrt nach Stuttgart, Mittagspause, Ausstellungsführung. Rückfahrt nach Ulm. Nutzung des eigenen Deutschlandtickets oder eines Baden-Württemberg-Tickets gegen Kostenbeteiligung.
Foto: Altarraum gestaltet von Otto Herbert Hajek, Katholische Kirche St. Johannes Evangelist, Nürtingen, von der Homepage der Kirchengemeinde.
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Katholisch – Evangelisch: Wie steht es um die Ökumene?
Welche Unterschiede zwischen den Konfessionen gibt es denn heute noch? Im Gespräch geht es um Beispiele aus dem persönlichen Erleben, aber auch um theologische Begründungen. Reichen diese heute noch für eine Trennung der Christenheit?
Im Gespräch: Pfarrerin Andrea Luiking, Haus der Begegnung
Viktoria Fahrenkamp, Ev. Bildungswerk
Dr. Oliver Schütz, keb
Ort: Bischof-Sproll Haus Ulm
Dienstag, 11. Juni 2024, 10 Uhr
Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
Die nächsten Termine:
Dienstag, 09. Juli 2024, 10 Uhr
Warum es guten Journalismus braucht
Die Presselandschaft befindet sich im Umbruch. Internet und Social Media sind für immer mehr Menschen die zentrale Informationsquelle. Braucht es die herkömmlichen Tageszeitungen noch? Wie arbeitet eine Lokalzeitung wie die Südwest Presse? Welche Rolle spielt die Leserschaft für die Auswahl von Themen und Recherchen?
Referentin: Verena Schühly, Reporterin Lokalredaktion Ulm der Südwest Presse, im Gespräch mit Andrea Luiking und den Besucher*innen.
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Veranstaltungsorte und Kontakt:
Haus der Begegnung Ulm
Grüner Hof 7, 89073 Ulm
Tel. 0731/920000
E-Mail: sekretariat@hdbulm.de
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof (neben der Kirche St. Georg)
Olgastr. 137, 89073 Ulm
Tel. 0731/9206020
E-Mail: keb.ulm@drs.de
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Kloster Obermarchtal, Foto: Design Lenger, auf: [https://se-marchtal.drs.de/kirchengemeinden/obermarchtal.html]
Kunst trägt erheblich zum religiösen Erleben bei. Altäre, Statuen und Bildwerke schaffen Atmosphäre und vermitteln christliche Inhalte. Die Bedeutung von Kunstgegenständen im Kirchenraum vermitteln an diesem Nachmittag zwei Vorträge in der ehemaligen Prämonstratenserabtei Marchtal. Dabei wird deutlich, dass auch kirchliche Kunst bestimmten Moden und unterschiedlichen theologischen Vorstellungen folgt. Anschließend besteht die außergewöhnliche Möglichkeit, das sonst verschlossene Kunstdepot der Diözese Rottenburg-Stuttgart in der Klosteranlage bei einer Führung zu erleben. Seit über 30 Jahren werden an diesem besonderen Ort zahlreiche Kunst- und Alltagsgegenstände aus kirchlicher Herkunft eingelagert.
Programm
Weitere Informationen auf der Homepage des Geschichtsvereins: www.gv-drs.de
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Liebe, die ein Leben lang hält – alle träumen davon, nur wenigen ist sie vergönnt.
Dieser Abend erzählt die Geschichten von Paaren, denen dieses Glück gelungen ist, und singt vom Verliebt-sein und Verliebt-bleiben, von Glück, Toleranz und Respekt.
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Dowland, Weiss, Vivaldi und Bach im Nachklang des Peter und Paul-Festes
Die „Saiten auf der Gitarre zu zwingen“ bedeutet im Lied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Philipp Nicolai, das Instrument zu stimmen. Das war bei der Laute nicht leicht, so dass das Wort kursierte: „Der Lautenist stimmt immer, die Laute nie.“ So auch im Leben: Ganz selten nur, gibt es den reinen Akkord; häufig leben wir mit Dissonanzen und Verstimmungen. Der Philosoph Heraklit sagt: „Nichtoffenkundige Harmonie ist stärker als offenkundige.“ Ich kann die Harmonie nicht erzwingen. Die Lautenmusik wird auf Mandoline übertragen, denn gerade die „Mailänder Mandoline“ stammt aus der Lautenfamilie und wurde wie die Mandoline mit einem Federkiel angeschlagen. Die Stücke werden mit einer Philosophie der Stimmungen und der Gestimmtheit verbunden und dabei auch Nicolais bekanntes Lied in einer Improvisation umspielt.
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Warum es guten Journalismus braucht:
Die Presselandschaft befindet sich im Umbruch. Internet und Social Media sind für immer mehr Menschen die zentrale Informationsquelle. Braucht es die herkömmlichen Tageszeitungen noch? Wie arbeitet eine Lokalzeitung wie die Südwest Presse? Welche Rolle spielt die Leserschaft für die Auswahl von Themen und Recherchen?
Referentin: Verena Schühly, Reporterin Lokalredaktion Ulm der Südwest Presse, im Gespräch mit Andrea Luiking und den Besucher*innen.
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Dienstag, 09. Juli 2024, 10 Uhr
Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
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Schloss Klingenstein
Haben Sie auch schon vom Blautal nach oben geschaut zum Schloss Klingenstein? Jetzt haben Sie die Gelegenheit, das schwäbische Märchenschlössle und seine Geschichte aus der Nähe kennenzulernen. Den "schwäbische Abend" an diesem einmaligen Ort gestaltet die Vollblut-Schwäbin Anne Pröbstle. Und das bedeutet: beste Unterhaltung, spannende Geschichten - kurz: ein gelungener Sommerabend. Freuen Sie sich auf unterhaltsame und amüsante Geschichten über Bräuche, Eigenheiten und Gepflogenheiten der Schwaben, auf einen Wohlfühlabend mit zünftigem Vesper für „Hiesige ond Reigschmeckte“ auf der altehrwürdigen Schloßterrasse - mit wundervollem Blick auf das Blautal!
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Der in Neu-Ulm geborene Künstler Edwin Scharff (1887-1955) hat in seinem breiten Werk auch religiöse Kunst geschaffen. Tief beeindruckte ihn ein Studienaufenthalt in Rom, wo er einen Monat in der Sixtinischen Kapelle zubrachte. Der gläubige Katholik, der im „Dritten Reich“ als „entartet“ galt, schuf nach dem Krieg ein Kirchenportal als Dank für das Überleben seiner Familie. Der Zweitguss im Museum Neu-Ulm zeigt das Credo. „Ein Kunstwerk ist ein Glaubensbekenntnis“, so die Überzeugung von Edwin Scharff.
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„Stell dir vor, es ist Krieg, und jeder hört Musik“, könnte man in Abwandlung eines bekannten Spruches sagen. Im Gloria und im Agnus Dei großer Messen sind Komponisten aller Zeiten herausgefordert, das Thema Frieden in Musik umzusetzen: et in terra pax hominibus, den Menschen Frieden auf Erden; und: Dona nobis pacem, gib uns den Frieden! Arvo Pärt hat in seinem Credo von 1968 Krieg und Frieden kontrastreich umgesetzt. Sein Bekenntnis zu Christus, zu Gewaltfreiheit und Feindesliebe war für die Kommunisten seiner Heimat Estland eine Provokation. Er musste ins Exil fliehen. Auch Hörbeispiele von Byrd, Biber, Bach, Zelenka, Haydn, Hummel und Liszt werden erschlossen. Und natürlich das „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Heinrich Schütz. Was Hans-Christoph Rademann zum rechten Hören der Musik von Schütz sagt, gilt für den ganzen Abend: „Zugedröhnt vom Alltag kann man ihn nicht hören und empfinden. Man muss runter, muss sich einlassen. Oder man verpasst diese Chance.“
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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