Das Kloster Reichenau im Bodensee wurde 724, vor 1300 Jahren gegründet. Seine Bedeutung als religiöses, kulturelles und politisches Zentrum strahlte bis nach Ulm aus. Mit dem „Reichenauer Hof“ zeigte es Präsenz in der Reichsstadt. Das Kloster Reichenau besaß Rechte über die Ulmer Pfarrkirche, das Münster, sowie über andere Einrichtungen der Stadt. Eine Führung geht den Verbindungen zwischen der Reichenau und Ulm nach. Sie lässt bedeutsame Bezüge und eine spannungsreiche Entwicklung entdecken. Im Rahmen der Führung wird im Reichenauer Hof der Minnesängersaal mit eindrucksvollen gotischen Wandmalereien besichtigt.
Die Führung wird auch am Donnerstag, 29. August 2024, 15 - 17 Uhr angeboten. Information und Anmeldung hier.
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Jüdische Lehrerinnen und Lehrer kommen seit vielen Jahren aus Israel nach Deutschland, um mit Interessierten die Bibel zu studieren. Unter den aktuellen Umständen ist das eine Herausforderung. Wie bewältigen gläubige Jüdinnen und Juden die Situation in Israel? Welche biblischen Geschichten und Texte sind jetzt wichtig und hilfreich?
Der Blick geht dabei auf Geschwistergeschichten der Tora. Das erste Buch der Bibel lässt sich geradezu lesen als eine Familiengeschichte der Menschheit und Israels. Schon das erste Geschwisterpaar gerät aus Rivalität in einen Strudel der Gewalt bis hin zum Brudermord. Ohne fromme Illusionen schaut die Tora auf das, was in den besten Familien geschieht. Die Schrift bietet aber auch Beispiele, wie es Geschwistern gelingt, sich von Neid und Konkurrenz frei zu machen. Welche Aussichten gibt es, dass die Menschen in und um Israel, ja weltweit wie „Brüder miteinander in Eintracht wohnen“ (Psalm 133)?
Bild: Kain und Abel am Hauptportal des Ulmer Münsters
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Von der Quelle des Jordans ganz im Norden über das Bergland von Judäa bis in die Wüste Negev im Süden führt diese Bilderreise durch Israel. Oliver Schütz berichtet über die Freuden, Möglichkeiten und Herausforderungen, heute in diesem Land unterwegs zu sein. Er begibt sich dabei auch auf die Spuren von Pilgerinnen und Pilgern, die über Jahrhunderte das Heilige Land besucht haben.
Bild: Georgskloster im Wadi Qelt östlich von Jerusalem
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Schloss Klingenstein
Haben Sie auch schon vom Blautal nach oben geschaut zum Schloss Klingenstein? Jetzt haben Sie die Gelegenheit, das schwäbische Märchenschlössle und seine Geschichte aus der Nähe kennenzulernen. Den "schwäbische Abend" an diesem einmaligen Ort gestaltet die Vollblut-Schwäbin Anne Pröbstle. Und das bedeutet: beste Unterhaltung, spannende Geschichten - kurz: ein gelungener Sommerabend. Freuen Sie sich auf unterhaltsame und amüsante Geschichten über Bräuche, Eigenheiten und Gepflogenheiten der Schwaben, auf einen Wohlfühlabend mit zünftigem Vesper für „Hiesige ond Reigschmeckte“ auf der altehrwürdigen Schloßterrasse - mit wundervollem Blick auf das Blautal!
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Das Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau war für die christliche Prägung unserer Region von größter Bedeutung. Die Königsabtei bildete ein religiöses, kulturelles und politisches Zentrum des Reiches. Seine Schreibstube brachte die kostbarsten Bücher hervor. Eine eindrucksvolle Landesausstellung stellt nun das UNESCO-Welterbe vor. In Konstanz und auf der Reichenau wird die faszinierende Geschichte der Abtei lebendig. Selten ausgestellte Handschriften aus dem Skriptorium des Klosters sind zu sehen. Auf der Reichenau bilden die erhaltenen Kirchen, die einst zum Kloster gehörten, ein einzigartiges Ensemble karolingischer und ottonischer Baukunst. Die Klosterinsel und das hübsche Konstanz bezaubern durch ihre schöne Lage am westlichen Bodensee.
Anfahrt/Rückfahrt mit dem Zug, Übernachtung in einem ***Hotel am Rhein in Konstanz, Führung durch die Ausstellung, Besuch der Reichenau mit Nahverkehr und Führung auf der Klosterinsel, Stadtbesichtigung und freie Zeit in Konstanz am Bodensee.
Da einige Wege zu Fuß gegangen werden, wird eine normale Beweglichkeit vorausgesetzt.
Bild: Motiv der Landesausstellung: www.ausstellung-reichenau.de
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Einmal geht es um den Schaum des Bieres. „Schäumendes Gerstengetränke reicht uns der Wirt im Flug“, heißt es im Lied „Hoch auf dem gelben Wagen.“ Bierschaum verwendeten die keltischen Frauen zur Gesichtspflege und auch zum Backen – ein sogar nach römischem Maßstab besonders leichtes und haltbares Gebäck! Martin Luther hat theologische Sachverhalte im Bild des Bieres verdeutlicht: „Der Glaube ist ein recht erdichteter Wahn, der allein auf den Herzen schwebt, wie ein Schaum auf dem Bier.“ Der Schaum wird biergeschichtlich und als heiteres Denkbild entfaltet. Der zweite Teil des Mottos „Gotterkoren“ spielt auf den Marienfeiertag an, aus dessen Anlass eine kurze Prozession zur Kapelle am Binsenweiher stattfindet, die Maria als „Königin des Friedens“ ehrt.
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Der in Neu-Ulm geborene Künstler Edwin Scharff (1887-1955) hat in seinem breiten Werk auch religiöse Kunst geschaffen. Tief beeindruckte ihn ein Studienaufenthalt in Rom, wo er einen Monat in der Sixtinischen Kapelle zubrachte. Der gläubige Katholik, der im „Dritten Reich“ als „entartet“ galt, schuf nach dem Krieg ein Kirchenportal als Dank für das Überleben seiner Familie. Der Zweitguss im Museum Neu-Ulm zeigt das Credo. „Ein Kunstwerk ist ein Glaubensbekenntnis“, so die Überzeugung von Edwin Scharff.
Bild: Das Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm am Petrusplatz, Foto von dessen Homepage https://edwinscharffmuseum.de/
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Das Kloster Reichenau im Bodensee wurde 724, vor 1300 Jahren gegründet. Seine Bedeutung als religiöses, kulturelles und politisches Zentrum strahlte bis nach Ulm aus. Mit dem „Reichenauer Hof“ zeigte es Präsenz in der Reichsstadt. Das Kloster Reichenau besaß Rechte über die Ulmer Pfarrkirche, das Münster, sowie über andere Einrichtungen der Stadt. Eine Führung geht den Verbindungen zwischen der Reichenau und Ulm nach. Sie lässt bedeutsame Bezüge und eine spannungsreiche Entwicklung entdecken. Im Rahmen der Führung wird im Reichenauer Hof der Minnesängersaal mit eindrucksvollen gotischen Wandmalereien besichtigt.
Die Führung wird auch am Dienstag, 30. Juli.2024 , 15 - 17 Uhr angeboten.
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Geht das: Kinder erziehen ohne zu schimpfen, zu schreien und
auszurasten? Ohne sich in eine endlose Kette von Konflikten zu verhaken? Gelassen gar und mit ruhigen Nerven?
Immer mehr Eltern suchen eine bejahende Antwort auf diese Fragen. Das Kess-erziehen-Institut für Personale Pädagogik (AKF-Bonn) bietet auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler und Rudolf Dreikurs einen Elternkurs über fünf Einheiten an: Kess erziehen.
Kess steht für kooperativ-ermutigend-sozial-situationsorientiert. Die Grundprinzipien des Kurses lauten:
- Kinder verstehen
- Ermutigen
- Grenzen setzen
- Kinder zur Mitwirkung gewinnen
Der Kurs Kess-erziehen „Weniger Stress. Mehr Freude“ ist als präventives Angebot für die Familienbildung konzipiert.
Erfahrungsorientiert wird vermittelt,
- was Kinder für eine positive Entwicklung ihres Selbstwertgefühle
brauchen und weshalb sie ein bestimmtes Verhalten zeigen
- wie Eltern konstruktiv mit störendem Verhalten umgehen, Grenzen
setzen und die soziale Entwicklung des Kindes fördern können
- wie Eltern einen respektvollen und gleichwertigen Umgang miteinander
gestalten können
Kursleiter-Ausbildung
Die Ausbildung qualifiziert zur Durchführung des Elternkurses „Weniger Stress. Mehr Freude“ für Eltern von Kindern zwischen 3 und 11 Jahren.
Schwerpunkte der Ausbildungsblöcke
Die Fortbildung zur Kursleitung umfasst drei Ausbildungsblöcke. Grundlegende Kenntnisse sowie das Kurskonzept werden über Impulse und erfahrungsorientierte Elemente vermittelt
I. Individualpsychologische Aspekte und Prinzipien der Erziehung: der Elternkurs „Weniger Stress. Mehr Freude“ und seine Inhalte
II. Ermutigung als Grundprinzip: Ermutigende Haltung als Erziehender und als Kursleiter
III. Elternkurs-Praxis: Vermittlungsfertigkeiten und Leitungskompetenzen. Den Elternkurs erleben, reflektieren und durchführen
Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung
- Erfahrung in der Leitung von Gruppen Erwachsener
- Erziehungserfahrung mit eigenem Kind oder in beruflichem
Zusammenhang
- Bereitschaft, im Rahmen katholischer Familienbildung tätig zu werden
Die erfolgreiche Teilnahme an der Kursreihe wird mit einem Zertifikat bescheinigt, das zur Durch-führung des Elternkurses berechtigt.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Teilnahme an der gesamten Ausbildung
- umfassende Kenntnisse der Inhalte
- Leitungskompetenz, die in der Ausbildung praxisorientiert vertieft wird
Das Zertifikat behält seine Gültigkeit durch die regelmäßige, mindestens zweijährliche Teilnahme an Supervisions- und Fortbildungstagen zu „Kess-erziehen“.
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Der Schwabe hat es schon immer verstanden, mit seinem Fleiß und seinem Erfindergeist dem Rest der Welt eine Nasenlänge voraus zu sein. Beim informativen, lebendigen und unterhaltsamen Rundgang durch die malerische Altstadt hören wir vom blühenden Barchenthandel, der den Reichtum in die Stadt brachte.
Wir lernen faszinierende Lebensgeschichten bedeutender Ulmer Persönlichkeiten kennen; Tüftler, Entdecker und Erfinder, die mit ihrem Schaffen und Wirken die Stadtgeschichte maßgeblich mitgestaltet und durch ihr Lebenswerk bis zum heutigen Tag bleibende Spuren hinterlassen haben.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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