Anton Bruckners (1824-1896) symphonische Messen in d-Moll und f-Moll werden mit Seitenblick auf ausgewählte Symphonien und Motteten sowie das fulminante Te Deum des Meisters erschlossen. Den Einstieg bildet die stilistisch selbstständige Messe in e-Moll für achtstimmigen Chor, Holz- und Blechbläser. In deren Credo ist die Schöpfung, die Zeugung des Sohnes und sein Herabstieg vom Himmel als ein zusammenhängendes Schöpfungsgeschehen gestaltet. Eines bereitet das andere, öffnet Raum für das nächste: eine einzige musikalische Figur, wie ein Drehen, ein Spinnen, eine Drehung, vielleicht ein Tanz, ein Tanz im Dreifaltigen? Auch die Auferstehung ist nicht explosiv, sondern pulsierend. Und beim Endgericht wieder dieses Drehen: Neuschöpfung. Auch ein Jugendwerk und die kleine Messe C-Dur wird berücksichtigt, in denen sich schon das spätere Große andeutet.
Credo-Musik-Projekt
Das Glaubensbekenntnis in Messen großer Komponisten
Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten vorgestellt. Zu Beginn stand ein Wechselspiel zwischen Messen aus dem Barock und der Klassik, das in beide musikgeschichtliche Richtungen immer weiter ausgriff und so den vielfältigen Kosmos von geistlichen Kompositionen mit Hörbeispielen erschloss. 2024 klingt das „italienische Jahr 2023“ mit Vivaldi nach. Außerdem soll der 200. Geburtstag Anton
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Ein oftmals auf dem Weg die A 81 von Stuttgart gen Süden links liegen gelassenes Kleinod ist Weil der Stadt. 1492 begann der Umbau der romanischen Basilika zur imposanten spätgotischen Hallenkirche St. Peter und Paul. Der Machtkampf zwischen Patriziat und Zünften erreichte den Gipfel in den religionspolitischen Auseinandersetzungen der Reformation und Gegenreformation, in denen sich die katholische Konfession durchsetzte. Sehenswert sind ebenso kleinere Kirchengebäude: Spitalkapelle, Michaelskapelle mit Beinhaus und Kreuzkapelle. Auch das Bier und der Hopfen prägten die Stadtgeschichte. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass der kreativste Bierdichter in Weil der Stadt lebt: Alfred Reichel, mit dem eine Begegnung geplant wird. Er schreibt in „1516 Biergedichte“ im Gedicht Nr. 634 „Bier-Meditation“: „Du meditierst. Ich medibiere. Ich finde mein Inneres mit einem Biere. Prost!"
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Die Orgel, ein riesiges, komplexes und oft unnahbares Gebilde: Nur selten haben Nicht-Organisten die Möglichkeit, sich dieses wunderbare Instrument, das meist unerreichbar auf den Emporen thront, auch wirklich aus der Nähe ansehen oder gar einen Blick ins Innere werfen zu können.Dem soll Abhilfe geschafft werden:
Wir laden Sie herzlich ein, zunächst anhand einer kleinen selbst zusammenbaubaren Orgel kennenzulernen, wie dieses Instrument überhaupt funktioniert, wie der Weg von der Taste bis zur Orgelpfeife aussieht, ehe diese zum Klingen gebracht wird.
Im Anschluss schauen wir uns die große Hauptorgel der Basilika Ulm-Wiblingen an und dürfen auch hier einen Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Instrumentes werfen.
Zum Abschluss gibt es ein paar musikalische Kostproben mit den verschiedensten Klangfarben zu hören.
Mitmachen darf jeder, der interessiert ist, musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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Die Orgel, ein riesiges, komplexes und oft unnahbares Gebilde: Nur selten haben Nicht-Organisten die Möglichkeit, sich dieses wunderbare Instrument, das meist unerreichbar auf den Emporen thront, auch wirklich aus der Nähe ansehen oder gar einen Blick ins Innere werfen zu können.Dem soll Abhilfe geschafft werden:
Wir laden Sie herzlich ein, zunächst anhand einer kleinen selbst zusammenbaubaren Orgel kennenzulernen, wie dieses Instrument überhaupt funktioniert, wie der Weg von der Taste bis zur Orgelpfeife aussieht, ehe diese zum Klingen gebracht wird.
Im Anschluss schauen wir uns die große Hauptorgel der Basilika Ulm-Wiblingen an und dürfen auch hier einen Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Instrumentes werfen.
Zum Abschluss gibt es ein paar musikalische Kostproben mit den verschiedensten Klangfarben zu hören.
Mitmachen darf jeder, der interessiert ist, musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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Das Museum Ulm zeigt einen Teil seiner Kunstsammlung während des Umbaus in der benachbarten kunsthalle weishaupt. Durch die Gastausstellung "Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L" führt der Theologe und Historiker Dr. Oliver Schütz. Dabei konzentriert er sich auf Objekte, die vom Verhältnis von Gott und Welt erzählen. Von A wie Alamannen mit den Anfängen des Christentums in unserer Region über I wie Igitt-Igitt mit einem Heiligenmartyrium bis L wie Leuchterweibchen namens Maria Magdalena buchstabiert der Rundgang Kunstwerke mit Religionsbezug.
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Ob Eltern, Geschwister oder Großeltern - bei dieser Führung haben alle Spaß und Freude und werden aktiv in die Erkundung unserer Stadtgeschichte einbezogen. Mit vereinten Kräften werden Fragen beantwortet, knifflige Aufgaben gelöst, versteckte Botschaften entdeckt und der Sagenschatz unserer Stadt ausgegraben, vom Ulmer Spatz, der Metzgerturm-Sage, dem GaugaMa bis hin zum Sand-Jockel. Beim gemeinsamen Spielen, Rätseln und Erforschen wird die Vergangenheit zum Erlebnis - ein informativer, lebendiger und vergnüglicher Rundgang durch die schönsten Gassen unserer historischen Altstadt!
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Maria und das Jesuskind / Betlehem: "Haus des Brotes" - adventliche Kunstbetrachtungen:
Maria und das Jesuskind
Führung, 17.00 - 17.40 Uhr
In den Weihnachtsgeschichten spielt Maria, die Mutter Jesu, eine besondere Rolle. Der Theologe und Historiker Dr. Oliver Schütz stellt die Gottesmutter anhand von Mariendarstellungen vor - am Tag vor dem Fest Mariä Empfängnis.
Betlehem - "Haus des Brotes"
Führung, 18.30 - 19.10 Uhr
Eine Führung rund um den Geburtsort des Jesuskindes und die Weihnachtsgeschichte in der Kunst. Der Theologe und Historiker Dr. Oliver Schütz erklärt, wie der Name „Haus des Brotes“ für Betlehem zu deuten ist und was Krippe und Stall mit einer Backstube zu tun haben.
Die Führungen sind Teil des Advents im Museum (16 – 21 Uhr) mit freiem Eintritt. Informationen: www.museumbrotundkunst.de
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Vor 100 Jahren starb der bekannte Schriftsteller, dessen Texte faszinieren und Rätsel aufgeben. Sie gehören heute zur Weltliteratur. Welche Rolle spielen Religion und Glaube im Werk und Leben von Franz Kafka? Sein Freund und Herausgeber Max Brod etwa deutet „Das Schloss“ von Kafka als Ort der göttlichen Gnade. Was bedeuten Judentum und Bibel für den jüdischstämmigen Kafka? Diesen Fragen geht Dr. Oliver Schütz entlang von einigen Textbeispielen nach. Dabei zeigt sich: der Dichter war gläubiger, als sein Werk auf den ersten Blick vermuten lässt.
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Der Valentinstag ist nach dem Heiligen benannt. Aber nur wenige kennen seine Geschichte. Und was hat der Heilige eigentlich mit der Liebe zu tun? An diesem Vormittag gibt es informative und unterhaltsame Anregungen, Texte und Musik zum Valentinstag, dem Fest der Liebenden.
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Alle Jahre wieder brummen zum 14. Februar die Geschäfte der Blumenhändler. Aber warum feiern wir den Valentinstag überhaupt? Wie entstand dieser Brauch und wie verbreitete er sich - in Deutschland und in anderen Ländern? Und wer war eigentlich der Heilige Valentin? Um sein Leben und Wirken ranken sich viele Geschichten und Legenden, die schönsten erfahren Sie bei dieser romantischen Stadtführung durch die malerischen Gassen Ulms. Herzlich willkommen zur Valentins-Führung, bei der sich alles um die ganz großen Gefühle dreht.
„Mannsbilder und Frauenzimmer sollen heute am Valentinstag sanftmütigen Umgang miteinander haben“
(Empfehlung aus der Ulmer Chronik).
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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