Unser Veranstaltungsprogramm

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24.01.2024, 16:00 Uhr

Eine Spurensuche

Von der Predigerkirche zur Zeit Felix Fabris zum heutigen Haus der Begegnung

Ulm | 24.01.2024, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Termin
Mittwoch, 24. Januar 2024, 16:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch, 31. Januar 2024, 18:00 - 19:30 Uhr
Ort
Haus der Begegnung
Grüner Hof 7, 89073 Ulm

Referent/in
Carola Hoffmann-Richter, Kirchenpädagogin

Kosten
7 €
Veranstalter
Haus der Begegnung Ulm
Zusatzinformation
Anmeldung bis 15.1.2024 bei sekretariat@hdbulm.de - Tel. 0731 920000 mit der Bankverbindung und Erteilung der Einzugsermächtigung

Der Dominikanermönch Felix Fabri ist nicht nur als Prediger und Gelehrter bekannt, sondern vor allem berühmt für seine Reisen ins Heilige Land und seine detaillierten Berichte darüber. Für Frauen schrieb er als „geistliche Pilgerschaft“ einen Pilgerweg durch Ulm, auf dem diese „Sionspilgerinnen“ auch in der Predigerkirche Station machten. Grundriss und Räume des heutigen HdB wie die ehemalige Sakristei mit den angrenzenden Kapellen und der Chorraum lassen noch erahnen, wie die einstige Klosterkirche der Dominikaner zu Farbris Zeiten Ende des 15. Jahrhunderts aussah.

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27.01.2024, 09:00 Uhr

Alexej von Jawlensky: Das Wesen der Dinge

Ausstellungsfahrt nach Ravensburg

Tagesfahrt | 27.01.2024, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Termin
Samstag, 27. Januar 2024, 9 - 17 Uhr
Referent/in
Ausstellungsführung: Kunstvermittler des Museums
Leitung und Stadtführung: Dr. Oliver Schütz

Kosten
12 Euro (Eintritt und Führungen), zzgl. Zugfahrschein (ca. 15 Euro)
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
keb Ulm-Alb-Donau e.V.
Bild:

Der bedeutenden Expressionisten Alexej von Jawlensky (1865-1941) interessierte sich nicht für ein „reales“ Abbild der Außenwelt, sondern für das „Wesen der Dinge“. Als Teil der Münchner Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“ entwickelt er spirituelle Bildkonzepte. Vor allem das Gesicht ist sein zentrales Bildthema, denn „im Gesicht offenbart sich der ganze Kosmos“. Zu sehen ist unter anderem seine „Mona Lisa von Ravensburg“. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Museum und nach der Mittagspause zurück gibt es Impulse zum Gesicht der „Stadt der Türme und Tore“.

Bild: Alexej von Jawlensky, Selbstporträt 1912

 

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06.02.2024, 10:00 Uhr

Närrische Zeit - über die Fastnacht

Matinee & Tee - Anregungen am Vormittag

Ulm | 06.02.2024, 10:00 Uhr – 11:30 Uhr
Termin
Dienstag, 6. Februar 2024, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau;
Kosten
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag für das Brezelfrühstück
Anmeldung
Anmeldung erwünscht
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Kooperationspartner
EBAM Evangelisches Bildungswerk Alb-Donau und Haus der Begegnung Ulm
Bild:

Närrische Zeit
Ursprung, Bedeutung und Brauchtum der Fastnacht
Dienstag, 6. Februar 2023, 10 Uhr
Klingende Schellen, Froschschenkel, Hungertücher – was steckt dahinter? Wie hängen Fastnacht und Fastenzeit zusammen? Hintergründe zu einer verrückten Jahreszeit.
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus

Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
Die Reihe "Matinée & Tee" wird fortgesetzt.

 

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09.02.2024, 20:00 Uhr

Menschliche Existenz in der Distanz

Philotheo: Online-Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 09.02.2024, 20:00 Uhr – 21:30 Uhr
Termin
Freitag, 09.02.2024, 20.00 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Raum 2.12 (2. OG)
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Bei allen Vorträgen: Online mit Besuchsmöglichkeit im Konferenzraum des Bischof-Sproll-Hauses, Olgastr. 137, Ulm; außer Novembertermin: hier Teilnahme im Cursillohaus Oberdischingen, und Januartermin: hier Teilnahme im Saal im Hof des Bischof-Sproll-Hauses.
Link zu den Online-Vorträgen und Telefonnummer zum Mithören über Kath. Dekanat Ehingen-Ulm, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de

Freitag, 09.02.2024, 20.00 Uhr
Lachen, Ironie, Zynismus: Menschliche Existenz in der Distanz

Vom Menschen gibt es viele Bestimmungen: homo sapiens sapiens (so klug wohl doch nicht), homo ridens (der Mensch ist das lachende Wesen, aber er kann den anderen eben auch auslachen), homo faber (der dauernd beschäftigt sein will, weil er sonst auf dumme Gedanken kommt), homo erectus (hier nicht evolutionsgeschichtlich gedacht, sondern der aufrechte Mensch vor Gott: Erhebt euer Haupt! Im Lachen kommt der Mensch in Distanz zu sich, so auch in der Selbstironie. Der Zynismus hingegen ist meist einseitig negativ belegt. Deshalb lohnt sich ein Blick in Peter Sloterdijks „Kritik der zynischen Vernunft.“

Zur Reihe: "Philotheo am 9ten um 8": In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird in der Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen.

Weiterer Termin der Reihe:

Samstag, 09.03.2024, 20.00 Uhr
Homo creator: Der Mensch als Geschöpf und Schöpfer

Wahrhaft kreative Menschen scheinen alles aus und in sich selbst erschaffen zu können. Doch dadurch sind sie auch einsam, philosophisch gesprochen „eine fensterlose Monade“. Zusammen mit der Ortlosigkeit ergibt sich eine Charakterisierung des Menschen wie ein Schüttelreim: Der Mensch als Nomade in der Monade oder als Monade eines entwurzelten Nomaden. Das sind nicht nur geschüttelte Worte, sondern Zeichen der durchgeschüttelten Existenz. Die Bewusstseinsmonade Leibniz’ repräsentiert die Welt und ist, insofern sie alles umfasst, tatsächlich „eine kleine Gottheit“, wobei es ohne den Schöpfer unmöglich wäre, „dass jedes Stück der Materie das ganze Universum ausdrücken könnte“.

 

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18.02.2024, 10:00 Uhr

Die Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft und die Zukunft des Christentums in Europa

Vortrag

Ulm-Eggingen | 18.02.2024, 10:00 Uhr – 11:30 Uhr
Termin
Sonntag, 18. Februar 2024, 10.00 Uhr
Ort
Kath. Gemeindehaus
St.-Cyriak-Str. 7, 89079 Eggingen

Referent/in
Paul Stollhof

Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Verband Katholisches Landvolk VKL

Der Vortrag gibt vielschichtige Einblicke in aktuelle Strömungen und zeigt mögliche Perspektiven für die Zukunft des katholischen Christentums auf.

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21.02.2024, 20:00 Uhr

Nacht – Zeit der Träume

Religiöse Bildungsarbeit in der vh Ulm

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 21.02.2024, 20:00 Uhr – 21:30 Uhr
Termin
Mittwoch, 21. Februar 2024, 20:00 Uhr
Ort
vh ulm EinsteinHaus Club Orange
Kornhausplatz 5, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Martin Körner
Pfarrerin Andrea Luiking
Moderation: Dr. Christoph Hantel

Kosten
7 €
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
vh ulm mit der Katholischen und der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm
Kooperationspartner
keb Ulm-Alb-Donau und Haus der Begegnung
Zusatzinformation
Anmeldung nur für die Online-Teilnahme bei der vh Ulm über diesen Link.

Ein Gespräch zwischen Psychotherapie und Theologie über die Bedeutung von Träumen und ihre Interpretation. Kompetent dafür ist Dr. Martin Körner, der in Ulm als Arzt psychotherapeutisch tätig ist. In seiner Praxis spielen Träume seiner Patient/innen immer wieder eine Rolle. Er wird mit Pfarrerin Andrea Luiking diskutieren. Sie zeigt wie in biblischen Geschichten mit Träumen neue Einsichten und Wegänderungen verdeutlicht werden.
Träume können viel sein: für die Religionen waren sie immer auch Momente göttlicher Weissagung. Für die Psychologie sind Träume der Moment, in dem die Vernunft den Wünschen, Trieben und Ängsten weicht. Oder sind sie einfach für eine Art Müllhalde der Seele?

Weitere Veranstaltungen der Reihe in der vh Ulm:

Heilige Nächte in den Religionen: Ritual und/oder Erfahrung?
Montag, 13. November 2023, 20:00 Uhr
Dr. Andrea El-Danasouri

Nacht - eine heilige Zeit im Islam
Montag, 15. Januar 2024, 20 Uhr
Dr. Hussein Hamdan, Islamwissenschaftler

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23.02.2024, 18:00 Uhr

Schwester Wasser, Bruder Feuer

Der Sonnengesang von Franz von Assisi und unsere Suche nach einem geschwisterlichen Lebensstil

Ulm | 23.02.2024, 18:00 Uhr – 20:30 Uhr
Termin
Freitag, 23. Februar 2024, 18:00 - 20:30 Uhr
Ort
Haus der Begegnung
Grüner Hof 7, 89073 Ulm

Referent/in
Pater Cornelius Bohl studierte franziskanische Spiritualität in Rom, war Gemeindepriester und leitet heute die franziskanische Provinz/Bruderschaft in Fulda.
Moderation: Andrea Luiking, Leiterin HdB

Kosten
10 €, ermäßigt 7 €
Anmeldung
Informationen und Anmeldung beim Veranstalter
Veranstalter
Haus der Begegnung Ulm
Kooperationspartner
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau
Zusatzinformation
Anmeldung beim Haus der Begegnung, Tel. 0731/920000, www.hdbulm.de oder mit unten stehendem Formular

18:00 Uhr Poesie und Musik in der Kapelle: Lesung des Sonnengesangs im Original (eine der frühesten Dichtungen in altitalienisch) und übersetzt. Dazu Texte aus dem 13. Jh, die legendarisch von der Entstehung des Liedes und dem Lebend es Franziskus berichten. Musik: Neue Vertonungen, gespielt von Charlotte Siegler, Querflöte, Einführung Pater Cornelius Bohl.
19:00 Uhr: Einordnung und spirituelle Deutung des bekannten Gedichts von Franz von Assisi, das in diesem Jahr 800 Jahre alt wird. Für Franziskus war die Schöpfung mehr als ein Gegenüber. Wie die Menschen waren die Elemente und Erfahrungen damit für ihn Schwester und Bruder. Zugleich versteht er sie als Ort der Begegnung mit Gott. Die Enzyklika Laudato si' von Papst Franziskus greift das auf, um globale Fragen anzugehen: es geht um einen einfachen, elementaren Lebensstil, der die Welt im Blick hat.

 

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25.02.2024, 14:30 Uhr

Antonio Vivaldi: Die fünfte Jahreszeit des rothaarigen Priesters

Credo-Musik-Projekt: Das Glaubensbekenntnis in Messen großer Komponisten

Ulm-Wiblingen | 25.02.2024, 14:30 Uhr – 16:00 Uhr
Termin
Sonntag, 25.02.2024, 14.30 Uhr
Ort
Basilika St. Martin
Schloßstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Bild:

Sonntag, 25.02.2024, 14.30 Uhr, Basilika St. Martin, Ulm-Wiblingen
Antonio Vivaldi (1678-1741): Die fünfte Jahreszeit des rothaarigen Priesters

Vivaldi = Die vier Jahreszeiten. Diese Formel reicht nicht hin, denn das Schaffen Vivaldis war breiter und bietet auch ergreifende geistliche Musik, wenn auch keine vollständige liturgische Messvertonung, so doch ein gesichertes Credo aus seiner Feder. Schon Vivaldis Instrumentalstücke sind fast schon Exerzitien. Nicht zuerst, weil man sie üben muss (was müsste man in der Musik und im Leben etwa nicht üben? Alles ist Übung, und die macht bekanntlich den Meister), nein, es gibt, wenn man Vivaldi spielt und schon beim Üben ein inneres Verspüren. Die Repetitionen beruhigen, Details überraschen und wecken auf, und führen wieder in die Beruhigung – ein großes und stetes Ein- und Ausatmen. Bei jedem Atemzug spürt man Erfrischung, Erneuerung, Reinigung. Das Ego schwimmt wie ein verschmutzter Fluss davon, während eine andere Quelle in einem aufsteigt. Ist das nicht Kennzeichen des Glaubens?

Zum Credo-Musik-Projekt: Aus Messen und geistlichen Werken großer Komponisten: Ausgewählte Hörbeispiele werden theologisch und spirituell gedeutet, gewissermaßen eine musikalische Andacht mit sonntäglicher Christenlehre.
Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden seither Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten vorgestellt. Zu Beginn stand ein Wechselspiel zwischen Messen aus dem Barock und der Klassik, das in beide musikgeschichtliche Richtungen immer weiter ausgriff und so den vielfältigen Kosmos von geistlichen Kompositionen mit Hörbeispielen erschloss. 2023/2024 steht unter dem Leitwort „Italienische Ohrmelodien“.

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09.03.2024, 20:00 Uhr

Homo creator: Der Mensch als Geschöpf und Schöpfer

Philotheo: Online-Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 09.03.2024, 20:00 Uhr – 21:30 Uhr
Termin
Samstag, 09.03.2024, 20.00 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Raum 2.12 (2. OG)
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
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Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Link zu den Online-Vorträgen und Telefonnummer zum Mithören über Kath. Dekanat Ehingen-Ulm, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de

Samstag, 09.03.2024, 20.00 Uhr
Homo creator: Der Mensch als Geschöpf und Schöpfer

Wahrhaft kreative Menschen scheinen alles aus und in sich selbst erschaffen zu können. Doch dadurch sind sie auch einsam, philosophisch gesprochen „eine fensterlose Monade“. Zusammen mit der Ortlosigkeit ergibt sich eine Charakterisierung des Menschen wie ein Schüttelreim: Der Mensch als Nomade in der Monade oder als Monade eines entwurzelten Nomaden. Das sind nicht nur geschüttelte Worte, sondern Zeichen der durchgeschüttelten Existenz. Die Bewusstseinsmonade Leibniz’ repräsentiert die Welt und ist, insofern sie alles umfasst, tatsächlich „eine kleine Gottheit“, wobei es ohne den Schöpfer unmöglich wäre, „dass jedes Stück der Materie das ganze Universum ausdrücken könnte“.

Zur Reihe: "Philotheo am 9ten um 8": In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird in der Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen.

 

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07.08.2024, 19:30 Uhr

Unterwegs in Israel – einst und heute

Pilgern im Heiligen Land

Oberdischingen | 07.08.2024, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
Termin
Mittwoch, 7. August 2024, 19:30 Uhr
Ort
Haus St. Jakobus
Kapellenberg 58-60, 89610 Oberdischingen

Referent/in
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau;
Kosten
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Cursillo-Haus St. Jakobus Oberdischingen
Kooperationspartner
keb Ulm-Alb-Donau
Bild:

Von der Quelle des Jordans ganz im Norden über das Bergland von Judäa bis in die Wüste Negev im Süden führt diese Bilderreise durch Israel. Oliver Schütz berichtet über die Freuden, Möglichkeiten und Herausforderungen, heute in diesem Land unterwegs zu sein. Er begibt sich dabei auch auf die Spuren von Pilgerinnen und Pilgern, die über Jahrhunderte das Heilige Land besucht haben.

Bild: Georgskloster im Wadi Qelt östlich von Jerusalem

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Die keb fördert und organisiert die Katholische Erwachsenenbildung im Alb-Donau-Kreis und in der Stadt Ulm. Wir bieten Veranstaltungen und Kurse zu vielfältigen Themen, in unterschiedlichen Lebenssituationen und für verschiedene Zielgruppen.

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Tel.: 0731 9 20 60 20 | keb.ulm@drs.de
https://keb-ulm.de

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8.30 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag:
8.30 - 12.00 Uhr



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