Geleitet von den geistlichen Grundworten „einkehren, einfahren, einlassen“ stehen bei dieser Busexkursion das Bergwerk „Tiefer Stollen“ und die Stephanuskirche mit Glasfenstern von Sieger Köder im Mittelpunkt. Da Wasseralfingen wie Aalen eine Löwenbrauerei besitzt, sollen Schlaglichter auf die Lebens- und Trinkkultur der Ostalb nicht zu kurz kommen, dies etwa beim Regiotag in Aalen mit kulinarischen Köstlichkeiten der Region. „Einkehr“ bedeutet im Volksmund „ins Wirtshaus gehen“. Abschluss und emotionaler wie auch topographischer Höhepunkt ist der Besuch auf Burg Katzenstein. Teresa schrieb das Buch „Die innere Burg“, denn Burgen sind wie Stollen Symbolik des Seelenlebens. Die Burg beherbergt eine spätromanische Laurentiuskapelle mit phänomenalen Freske, Und Laurentius ist – es fügt sich – Patron der Brauer. Kosten für Busfahrt, alle Eintritte und Führungen 35 Euro. Mittag- und Abendessen auf eigene Rechnung. Buseinstiege in Wiblingen. Ulm-Stadt, Böfingen, Seligweiler und Autobahnauffahrt Langenau.
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Franziskus wurde schon zu Lebzeiten als zweiter Christus gesehen. Was ist das besondere an seinem Weg? Und welche Rolle spielt dabei die heilige Klara? Der Theologe und Historiker Oliver Schütz stellt das Verbindende und das Trennende der beiden Lebensläufe vor. Er zeigt, welche Wirkung von diesen bis heute ausgeht im Blick auf unser Verständnis von Natur und Christentum. Präsentation mit Gesprächsmöglichkeit.
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Auf weltpolitischer Bühne fordert die katholische Kirche die Einhaltung der Menschenrechte. Dabei muss gerade sie sich kritisch fragen lassen: Warum tut sich der Vatikan 75 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte schwer mit der Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien? Im kirchlichen Alltag und in der Struktur der Kirche fehlt es an ihrer Umsetzung. Wenn die Kirche nicht auf der Höhe der Menschenrechte ankommt, ist sie nicht zukunftsfähig, davon ist Burkhard Hose überzeugt. Er verbindet seine praktischen Erfahrungen im Engagement für die Demokratisierung der Kirche, für mehr Geschlechtergerechtigkeit und gegen Ausgrenzung mit einer biblischen Perspektive auf die Menschenrechte.
Die Veranstaltung ist die erste einer vierteiligen Online-Reihe zum Thema Menschenrechte:
Unantastbar!?
75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Wie steht es um die Menschenrechte – 75 Jahre nachdem sie von den Vereinten Nationen verkündet wurden? In einer Reihe von vier Online-Veranstaltungen zieht die Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine aktuelle Bilanz. An konkreten Beispielen wird überprüft, wie weit sich die Menschenrechte durchgesetzt haben und wo sie eher Vision als Wirklichkeit sind.
Weitere Online-Veranstaltungen der Reihe:
Recht auf Leben – Abtreibung als Menschenrecht?
Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19.30 Uhr
Referent: Rainer Beckmann, Richter, stellvertretender Vorsitzender der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e. V.
Anmeldung: www.keb-sha.de
Moderne Wirtschaft – moderne Sklaverei?
Donnerstag, 16. November 2023, 19.30 Uhr
Referentin: Agathe Seither-Hees, Globales Klassenzimmer Göppingen / Weltladen Göppingen
Anmeldung: www.keb-goeppingen.de
Kolumbien – Menschenrechtsarbeit konkret
Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19.30 Uhr
Referenten: Stefan Tuschen, Kolumbien-Referent, Misereor und Referent:in der Partnerorganisation Corporacion Claretiana Norman Perez Bello aus Kolumbien
Anmeldung: www.keb-rottweil.de
Eine Online-Vortrags-Reihe der keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
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Eltern mit Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren erhalten eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe.
Kinder sollen heute eigenständig, verantwortungsvoll, kooperativ und lebensfroh groß werden. Eltern suchen deshalb nach Wegen, mit ihren Kindern partnerschaftlich umzugehen, dabei aber auch die notwendigen Grenzen zu setzen. Es ist ein Balanceakt, der nicht immer leicht fällt. Hier setzt der Elternkurs „Kess-erziehen“ an. Die Themen der 5 Kurseinheiten:
Der Kurs ist förderfähig im Rahmen des STÄRKE-Programms und daher für Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Familien mit Zwillingen, … aus Baden-Württemberg auf Anfrage kostenlos.
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Ob Eltern, Geschwister oder Großeltern - bei dieser Führung haben alle Spaß und Freude und werden aktiv in die Erkundung unserer Stadtgeschichte einbezogen. Mit vereinten Kräften werden Fragen beantwortet, knifflige Aufgaben gelöst, versteckte Botschaften entdeckt und der Sagenschatz unserer Stadt ausgegraben, vom Ulmer Spatz, der Metzgerturm-Sage, dem GaugaMa bis hin zum Sand-Jockel. Beim gemeinsamen Spielen, Rätseln und Erforschen wird die Vergangenheit zum Erlebnis - ein informativer, lebendiger und vergnüglicher Rundgang durch die schönsten Gassen unserer historischen Altstadt!
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Nichts weniger als ein Sehabenteuer ist der Flügelaltar, der zwischen 2017 und 2020 entstand und für sechs Wochen in der Wengenkirche zu sehen ist. Das Kunstprojekt von drei Künstlerinnen und Künstlern verbindet mittelalterliche Bildtradition und genuin modernes Kunstverständnis. Zu erleben ist ein Fest der Malerei, das mit überbordender Erzähllust zentrale Motive des Christentums präsentiert.
Begleitveranstaltungen:
Vernissage
Eröffnung des Kunstprojekts ALTAR in der Wengenkirche
Samstag, 7. Oktober 2023, 16.00 – 17.30 Uhr
Ulm, Wengenkirche St. Michael, Wengengasse 6
Erste Blicke auf den farben- und formenreichen ALTAR bietet die Ausstellungseröffnung mit inhaltlichen und musikalischen Impulsen.
Einführung: Dr. Oliver Schütz
Musik: Dr. Andreas Weil
Matinée und Tee
ALTAR – ein Sehabenteuer
Dienstag, 17. Oktober 2023, 10.00 – 11.30 Uhr,
Ulm, Wengenkirche St. Michael, Wengengasse 6
Der ALTAR zeigte eine farbenfrohe Bildwelt und überbordende Erzähllust. Eine Betrachtung zusammen mit einem seiner Erschaffer.
Norbert Riggenmann, Künstler
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker
Künstlergespräch
zum ALTAR-Projekt
Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19.00 – 20.30 Uhr (neuer Termin!)
Ulm, Wengenkirche St. Michael, Wengengasse 6
Zwei der drei Künstler/innen, die den ALTAR gemalt haben, erzählen im Gespräch von ihren Ideen und Erfahrungen. Was bewegt dazu, heute ein Flügelaltarbild zu schaffen? Wie malt man zu dritt ein Kunstwerk und welche Motive werden ausgewählt?
Ursula Mayländer-Welte, Künstlerin
Norbert Riggenmann, Künstler
Moderation: Dr. Oliver Schütz, keb
Bildermatinée
Der ALTAR und die Altäre der Wengenkirche
Sonntag, 29. Oktober 2023, 10.15 – 11.30 Uhr
Ulm, Wengenkirche St. Michael, Wengengasse 6
Die Aufstellung großer Altäre hat in der Wengenkirche Tradition. Zu dieser künstlerischen und theologischen Geschichte wird das aktuelle Kunstprojekt ALTAR und seine christliche Bildwelt in Beziehung gestellt.
Zuvor im Sonntagsgottesdienst um 9.00 Uhr thematische Predigt zum ALTAR.
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker
Weil Fragen wichtiger als Antworten sind
Der ALTAR und die Haltung des Nichtwissens
Mittwoch, 8. November 2023, 19.00 – 20.30 Uhr
Ulm, Wengenkirche St. Michael, Wengengasse 6
Das faszinierende Kunstwerk ALTAR ist eine Einladung zum Staunen und Fragen. Das Wesen der Frage ist Neugier, Wachstum und Verletzlichkeit. Ulrich Hoffmann gibt theologische und psychologische Impulse.
Ulrich Hoffmann, Theologe, Ehe-, Familien- und Lebensberater, Weißenhorn
Abschlussveranstaltung zum Kunstprojekt ALTAR
"Lasst uns sehen was passiert"
Donnerstag, 16. November 2023, 19.00 – 20.30 Uhr:
Ulm, Wengenkirche St. Michael, Wengengasse 6
Zum Abschluss der Ausstellungszeit wirft Dr. Matthias Kunze einen genaueren Blick auf das Kunstwerk, auf seine Entstehung, Motive und Kontexte. Mit Lust am Erfinden und malerischen Gestalten verbindet der ALTAR kreativ verschiedene Traditionen.
Dr. Matthias Kunze, Kunsthistoriker und Museumleiter, Weißenhorn
Führungen
Zusätzliche Führungen, auch für Schulklassen, auf Anfrage bei der keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau.
Broschüre
Eine Broschüre mit Texten zum ALTAR-Kunstprojekt erscheint begleitend zur Ausstellung und liegt in der Wengenkirche gegen Gebühr aus.
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Jede Lebensphase des Menschen bietet ungeahnte Möglichkeiten und Neues, das es zu entdecken gilt. Schritt für Schritt wollen wir beim Pilgern dem neuen Raum geben und dankbar entdecken wie bunt das Leben im Alter sein kann. Auf dem Weg laden Impulse zum Austausche ein.
Wegstrecke: ca. 10 km, leicht zu bewältigen, Pausen sind eingeplant
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Eröffnung des Kunstprojekts ALTAR in der Wengenkirche
Erste Blicke auf den farben- und formenreichen ALTAR bietet die Ausstellungseröffnung mit inhaltlichen und musikalischen Impulsen. Nichts weniger als ein Sehabenteuer ist der Flügelaltar, der zwischen 2017 und 2020 entstand und für sechs Wochen in der Wengenkirche zu sehen ist. Das Kunstprojekt von Ursula Mayländer-Welte, Bernd Schwander und Norbert Riggenmann verbindet mittelalterliche Bildtradition und genuin modernes Kunstverständnis. Zu erleben ist ein Fest der Malerei, das mit überbordender Erzähllust zentrale Motive des Christentums präsentiert.
Weitere Veranstaltungen zum ALTAR:
Matinée zum ALTAR
Dienstag, 17. Oktober 2023, 10.00 – 11.30 Uhr,
Norbert Riggenmann, Künstler
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker
Künstlergespräch zum ALTAR-Projekt
Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19.00 – 20.30 Uhr (neuer Termin!)
Ursula Mayländer-Welte, Künstlerin
Norbert Riggenmann, Künstler
Moderation: Dr. Oliver Schütz, keb
Bildermatinée: Der ALTAR und die Altäre der Wengenkirche
Sonntag, 29. Oktober 2023, 10.15 – 11.30 Uhr
Zuvor im Sonntagsgottesdienst um 9.00 Uhr thematische Predigt zum ALTAR.
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker
Weil Fragen wichtiger als Antworten sind
Der ALTAR und die Haltung des Nichtwissens
Mittwoch, 8. November 2023, 19.00 – 20.30 Uhr
Ulrich Hoffmann, Theologe, Ehe-, Familien- und Lebensberater, Weißenhorn
Abschlussveranstaltung zum Kunstprojekt ALTAR
"Lasst uns sehen was passiert"
Donnerstag, 16. November 2023, 19.00 – 20.30 Uhr:
Dr. Matthias Kunze, Kunsthistoriker und Museumleiter, Weißenhorn
Broschüre
Eine Broschüre mit Texten zum ALTAR-Kunstprojekt erscheint begleitend zur Ausstellung und liegt in der Wengenkirche gegen Gebühr aus.
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Die Tradition mehrstimmiger Musik auf Geige alleine – gegeben auf der Mandoline, dem Instrument des Jahres 2023:
Wolfgang Steffel spielt die Mandoline von Kindesbeinen an und hat schon früh die berühmten Sonaten und Partiten für Violine solo auf die Mandoline übertragen. Deren drei Fugen repräsentieren, wie die Musikwissenschaft nachwies, die drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Geist. Mit weiteren Werken von Pisendel, Telemann, Westhoff oder Biber wird ein Mikrokosmos des Glaubens erschaffen. Die Rosenkranzsonaten Bibers kommen ihm hier zu Pass. Volle Klangentfaltung dann in einer Bearbeitung der berühmten Air Bachs sowie von Sonaten Scarlattis. Nach dem Mandolinen-Konzert „Vivaldi pur!“, bei dem die Mandoline vom Cembalo begleitet wurde, stellt sich Steffel nun mit „Mandoline pur!“ in den ehrwürdigen Raum der Nikolauskapelle.
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Mit Seneca und Marc Aurel gehört Epiktet (ca. 50 bis 125 n. Chr.) zu den jüngeren Stoikern. Noch heute sprechen wir von der „stoischen Ruhe“. Eine über den Dingen stehende Gelassenheit, ja Gleichgültigkeit, galt ihnen als Lebensziel. Von „Denkern“ sollte gar nicht geredet werden, weil sie sich eher als Lehrer eines guten Lebens verstanden. Sie wollten mehr formen als informieren.
Zur Reihe: "Philotheo am 9ten um 8": In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird in der Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen.
Weitere Termine der Reihe:
Donnerstag, 09.11.2023, 20.00 Uhr
Mystik und Politik, Kontemplation und Aktion: Verhältnisbestimmungen in Philosophie und Theologie
„Es ist Unsinn, auf alle Gipfel stiegen zu wollen, die man sieht. In diesem Sinn ist das menschliche Leben mehr kontemplativ als aktiv. Der Mensch sieht mehr, als er ‚erreichen’ kann. Aus diesem Schauen heraus wird das Tun geboren.“ So schreibt Willi Lambert im Geiste des Ignatius. Bei den Römern war der Ausgangspunkt von allem die Muße: otium. Wir setzen die Arbeit an die erste Stelle und definieren Muße als arbeitsfrei. Die Römer setzen die Muße an erste Stelle und nennen Arbeit: Nicht-Muße, negotium.
Präsenzteilnahme im Cursillohaus St. Jakobus, Kapellenberg 58, Oberdischingen möglich.
Samstag, 09.12.2023, 20.00 Uhr
Advent im Werk und Denken Martin Heideggers
Häufig spricht Heidegger in seinem Spätwerk von der Ankunft des Gottes oder der Götter. Auch beim Begriff der „Lichtung“ schwingen adventliche Motive mit. Ihn verbindet Heidegger mit der Kategorie des Ereignisses, dass etwas nicht aus uns kommen, sondern nur auf uns zukommen kann. Und doch spricht er in einem Gedicht auch davon, auf einen Stern zuzugehen. Das hat alles adventliches Gepräge, allerdings keines nach Art von Gemütlichkeit und nostalgischer Besinnlichkeit.
Dienstag, 09.01.2024, 20.00 Uhr
Der Mensch als Nein-Sagen-Könner und frei zur Hingabe: Existenz der Extreme
Der Philosoph Helmut Plessner kennzeichnete den Menschen als „Nein-Sagen-Könner“. Tatsächlich kann sich der Mensch abgrenzen, distanzieren, verweigern, dagegen sein. Vom Glauben her ist aber (unbeschadet der Notwendigkeit manchen Neins im Alltag, um nicht von äußeren und inneren Ansprüchen aufgefressen zu werden) das Ja grundlegend und leitend. Zum Ja gehören das vorherige Wahrnehmen und Vernehmen, die Offenheit und Empfänglichkeit und schließlich die Aktivität der Hingabe, das „Ja, so soll es sein“.
Der Abend ist zugleich der Haupt- und Leitvortrag 2024 im Dekanat Ehingen-Ulm. Deshalb ist die Präsenzteilnahme im Saal des Bischof-Sproll-Hauses im Hof.
Freitag, 09.02.2024, 20.00 Uhr
Lachen, Ironie, Zynismus: Menschliche Existenz in der Distanz
Vom Menschen gibt es viele Bestimmungen: homo sapiens sapiens (so klug wohl doch nicht), homo ridens (der Mensch ist das lachende Wesen, aber er kann den anderen eben auch auslachen), homo faber (der dauernd beschäftigt sein will, weil er sonst auf dumme Gedanken kommt), homo erectus (hier nicht evolutionsgeschichtlich gedacht, sondern der aufrechte Mensch vor Gott: Erhebt euer Haupt! Im Lachen kommt der Mensch in Distanz zu sich, so auch in der Selbstironie. Der Zynismus hingegen ist meist einseitig negativ belegt. Deshalb lohnt sich ein Blick in Peter Sloterdijks „Kritik der zynischen Vernunft.“
Samstag, 09.03.2024, 20.00 Uhr
Homo creator: Der Mensch als Geschöpf und Schöpfer
Wahrhaft kreative Menschen scheinen alles aus und in sich selbst erschaffen zu können. Doch dadurch sind sie auch einsam, philosophisch gesprochen „eine fensterlose Monade“. Zusammen mit der Ortlosigkeit ergibt sich eine Charakterisierung des Menschen wie ein Schüttelreim: Der Mensch als Nomade in der Monade oder als Monade eines entwurzelten Nomaden. Das sind nicht nur geschüttelte Worte, sondern Zeichen der durchgeschüttelten Existenz. Die Bewusstseinsmonade Leibniz’ repräsentiert die Welt und ist, insofern sie alles umfasst, tatsächlich „eine kleine Gottheit“, wobei es ohne den Schöpfer unmöglich wäre, „dass jedes Stück der Materie das ganze Universum ausdrücken könnte“.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Programmheft
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