Die Geschichte von 10.000 Jahren Bier und Wein stellt das Landesmuseum in Stuttgart unter dem Motto „Berauschend“ vor.
Eine Führung macht diese Sonderausstellung erlebbar.
Beim gemeinsamen Mittagessen gibt es Kostproben passend zum Thema.
Als „Nachtisch“ werden weitere Impulse präsentiert.
Bild: Flyer zur Sonderausstellung im Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
https://www.landesmuseum-stuttgart.de/berauschend
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Beim ÖRK-Welttreffen in Karlsruhe 2022 (der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirche) war der Ukraine-Krieg und der Umgang mit der größten Mitgliedskirche, der russisch-orthodoxen Kirche, ein viel beachtetes Thema. Die zwei Referenten des Abends haben unterschiedliche Erfahrungen und Einblicke in Politik und Gesellschaft in Russland und in anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Als Bischöfe einer Minderheitskirche trugen sie Verantwortung für die evangelischen Gemeinden in einem Kontext, der von einem orthodoxen Umfeld geprägt wird. Sie berichten von der konkreten Herausforderung auch durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.
Dietrich Brauer: Seit 2006 Pfarrer von 10 lutherischen Diasporagemeinden im Gebiet Kaliningrad. Ab 2014 vertrat er als Erzbischof die evangelisch-lutherische Kirche in Russland vor dem russischen Staat und in der Ökumene, in März musste er das Land verlassen und ist Pfarrer in Ulm. Er berichtet und kommt mit ins Gespräch über die Rolle und Position der lutherischen Kirche und der der Russisch-Orthodoxen Kirche, Spannungsfeld zwischen Friedensauftrag und politischer Realität.
Markus Schoch: Seit Mai 2022 Prälat in Reutlingen. Er war von 2000 bis 2004 in Samara Propst für den Bereich „Mittlere Wolga“ und von 2012 bis 2017 in Riga Pfarrer der Deutschen Lutherischen Kirche in Lettland. Danach war er in Tiflis als Bischof der Lutherischen Kirche im Südlichen Kaukasus für die Gemeinden in Georgien, Armenien und Aserbaidschan zuständig. Er kennt die besondere Situation der evangelischen Gemeinden in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und die unterschiedlichen Blickwinkel, die sie auf historische und aktuelle Entwicklungen haben.
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Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
Dienstag, 18. April 2023
Spurensuche in der Pauluskirche
Künstlerische Annäherungen zum Buch der Offenbarung sind in einer aktuellen Ausstellung mit Werken von Annie Greiner zusehen. Sie machte sich persönlich auf Spurensuche bei den 7 Orten der Sendschreiben der Offenbarung. Das Fresko in der Pauluskirche von K. Arnold zum Thema und der Kirchenraum regen außerdem an zum offenen (Kunst)gespräch.
Referentin: Andrea Luiking
Treffpunkt: Bischof-Sproll-Haus, von dort gemeinsamer kurzer Weg zur Pauluskirche
Weitere Termine bis Juli 2023:
Dienstag, 16. Mai 2023
75 Jahre Staat Israel
Geschichte und aktuelle Eindrücke aus einem unruhigen Land
Als gelobtes Land wurde es einst Abrahams Nachkommen versprochen. Mose führt das Volk Israel dorthin, so berichtet die Bibel. Es folgte eine wechselvolle Geschichte von Selbstbestimmung, Fremdherrschaft und Vertreibung. Auch mit der Gründung des modernen Israels 1948 sind der Landstrich und seine Bewohner nicht zur Ruhe gekommen und suchen nach Frieden.
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Haus der Begegnung
Dienstag, 13. Juni 2023
Wenn Häuser Geschichten erzählen
Er-Bauliches aus dem Ulmer Jugendstilviertel
Papierblumen und Prothesen, Garnisonskirchen und ein Oberamt, Scholl und Sproll - eine fesselnde Zeitreise durch Vergangenheit und Gegenwart der Olgastraße 137 und ihrer Nachbarschaft.
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus und kurzer Gang durch die Nachbarschaft
Dienstag, 11. Juli 2023
Über Meereshöhe
Ein literarisches Quartett zum Roman von Francesca Melandri
Die Italienerin Melandri erzählt vom enttäuschenden Besuch einer Ehefrau und eines Vaters auf einer Gefangeneninsel bei ihren Familienangehörigen. Durch einen heranziehenden Sturm werden die beiden Besucher:innn dort festgehalten und sie beginnen, miteinander zu sprechen.
Quartett: Andrea Luiking mit drei Gesprächspartner:innen, die mit Perspektiven aus der JVA, Literatur und Theologie den Roman diskutieren.
Im Anschluss gibt es für Interessierte eine Führung durch die Medienstelle im HdB, die viele interessante Bücher verleiht.
Quartett: Andrea Luiking mit drei Gesprächspartner:innen
Ort: Haus der Begegnung
Veranstaltungsorte und Kontakt:
Haus der Begegnung Ulm
Grüner Hof 7, 89073 Ulm
Tel. 0731/920000
E-Mail: sekretariat@hdbulm.de
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof (neben der Kirche St. Georg)
Olgastr. 137, 89073 Ulm
Tel. 0731/9206020
E-Mail: keb.ulm@drs.de
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In ihrem Buch "Schabbatkind“ schreibt Ayala Goldmann über ihren Vater Shraga Felix Goldmann (1935-2017). Er hat als Professor für Transplantationsmedizin an der Universität Ulm das Zentrale Knochenmarksspenderregister (ZKRD) mitbegründet und war auch im jüdisch-christlichen Dialog aktiv. Die Geschichte einer christlich-jüdischen Familie in Deutschland und in Israel.
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Besuch der romanischen Galluskirche in Brenz an der Brenz oder des Klosters Obermedlingen mit Stiftskirche Mariä Himmelfahrt bei der Anfahrt, Führung im Münster in Lauingen mit Albertus-Magnus-Reliquie, Mittagessen, nachmittags Stadtführung auf den Spuren des um 1200 in Lauingen geborenen Albertus Magnus und Abschlussstation beim Apollo-Grannus-Tempel in Faimingen.
Buseinstiege in Wiblingen, Ulm-Stadt, Böfingen, Seligweiler und Autobahnauffahrt Langenau.
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Ob Eltern, Geschwister oder Großeltern - bei dieser Führung haben alle Spaß und Freude und werden aktiv in die Erkundung unserer Stadtgeschichte einbezogen. Mit vereinten Kräften werden Fragen beantwortet, knifflige Aufgaben gelöst, versteckte Botschaften entdeckt und der Sagenschatz unserer Stadt ausgegraben, vom Ulmer Spatz, der Metzgerturm-Sage, dem GaugaMa bis hin zum Sand-Jockel. Beim gemeinsamen Spielen, Rätseln und Erforschen wird die Vergangenheit zum Erlebnis - ein informativer, lebendiger und vergnüglicher Rundgang durch die schönsten Gassen unserer historischen Altstadt!
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Frau Gabi Beck-Michel vom NABU stellt den 100-jährigen Moorwald und das archäologisch fundreichste Moor Mitteleuropas mit seiner außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt auf einem virtuellen Spaziergang von der Seefläche zu den Feuchtwiesen vor.
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Das älteste literarische Zeugnis über das Bier findet sich im Gilgamesch-Epos, das um 2000 v. Chr. verfasst wurde. Enkidu, der Gefährte des sagenhaften Gilgamesch, lebte als Wilder in der Steppe und fraß mit den Gazellen Gras. Erst als ihm Brot gereicht wird und er sieben Krüge Bier trinkt, kommt Kultur in sein Leben: „Da entspannte sich sein Inneres, und er ward heiter. Sein Herz frohlockte und sein Antlitz strahlte. Er wusch sich den zottigen Leib mit Wasser und salbte sich mit Öl – und wurde zum Menschen.“ Der Volksmund sagt lapidarer: „Das Wasser gibt dem Ochsen Kraft, dem Menschen Bier und Rebensaft, drum danke Gott als guter Christ, dass du kein Ochs geworden bist.“ Nach einer Führung durch die Goldochsen-Brauerei in Ulm mit Abendessen wird die 13000-jährige Religions- und Kulturgeschichte des Bieres entfaltet und die Bedeutung der Brauerpatrone im Kirchenjahr von Florian (Gedenktag 4. Mai) und Laurentius über Vitus und Magnus bis zu Georg und Michael vorgestellt.
bAnmeldung: Kath. Dekanat Ehingen-Ulm/b, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de
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Ob Eltern, Geschwister oder Großeltern - bei dieser Führung haben alle Spaß und Freude und werden aktiv in die Erkundung unserer Stadtgeschichte einbezogen. Mit vereinten Kräften werden Fragen beantwortet, knifflige Aufgaben gelöst, versteckte Botschaften entdeckt und der Sagenschatz unserer Stadt ausgegraben, vom Ulmer Spatz, der Metzgerturm-Sage, dem GaugaMa bis hin zum Sand-Jockel. Beim gemeinsamen Spielen, Rätseln und Erforschen wird die Vergangenheit zum Erlebnis - ein informativer, lebendiger und vergnüglicher Rundgang durch die schönsten Gassen unserer historischen Altstadt!
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Migration ist so alt wie die Menschheit selbst. Drei Veranstaltungen suchen nach Spuren von Migration in der Bibel und im Leben von Menschen.
Montag, 15. Mai 2023, 20 Uhr
Wie bin ich mit meinem Glauben an Gott nach Ulm gekommen?
mit Gianni Giorgio Crusafio, Vesna Vukadin, Xanthi Moumouri
nächster Termin:
Montag, 12. Juni 2023, 20 Uhr
Kirchenasyl – theoretisch und praktisch
mit Dietmar Oppermann und Adelinde Wohlhüter
Ausführliche Informationen: www.vh-ulm.de
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