Wie kann Integration gelingen? Diese Frage stellt sich haupt- und ehrenamtlich Engagierten, die mit Migranten und Geflohenen aus muslimischen Ländern zu tun haben. Eine Voraussetzung für die Mitwirkung bei Integration ist, sich Kenntnisse über den Islam, seine verschiedenen Traditionen und unterschiedlichen Gruppierungen anzueignen. An zwei Tagen führt dieser Kurs mit sachkundigen Referent/innen in wichtige Themen und Hintergründe ein. Die vier Module sind:
1. Grundlagen und Quellen des Islam
2. Muslime in Deutschland
3. Islamismus
4. Frauen und Familienleben im Islam
Weitere Informationen im unten eingestellten Flyer und bei der Katholischen Erwachsenenbildung Ulm
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Ignatianische Impulse: Ignatius von Loyola hat eine situationsorientierte Kommunikationspsychologie entwickelt, die fünf Jahrhunderte später immer noch aktuell ist. Seine Überlegungen sind eine Inspirationsquelle, insbesondere für die spirituelle Dimension der Kommunikation: Wer mit anderen spricht, ist zugleich mit Gott in Kontakt, bisweilen direkt spürbar, bisweilen unbewusst verborgen.
Dienstag, 27.06.2023, 19.00 Uhr
Hörend kommunizieren
Weitere Termine:
Dienstag, 25.07.2023, 19.00 Uhr
Ehrlich kommunizieren
Dienstag, 26.09.2023, 19.00 Uhr
Hilfreich kommunizieren
Dienstag, 24.10.2023, 19.00 Uhr
Klug kommunizieren
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Im neuen Programm widmet sich das weißblaue Beffchen den großen kirchlichen und gesellschaftlichen Umbrüchen dieser Jahre. Was wartet nach der Vertreibung aus dem Pfarradies? Das weißblaue Beffchen ist überzeugt: Es gibt Lachen und Hoffnung auch jenseits von Eden.
Seit 1976 verarbeitet DAS WEISSBLAUE BEFFCHEN - nun schon in vierter Generation - Höhen und Tiefen kirchlicher Existenz in einer Mischung aus Kabarett, Comedy und Musiktheater.
Ideen und Texte, Szenen und Regie entstammen alle der - durch persönliche, oft mühevolle Erfahrung einer (noch) real existierenden Kirche - gespitzten Feder seiner derzeit 5 Mitglieder: Anne-Bärbel Ruf-Körver, Irene Geiger-Schaller, Josef Höglauer, Hannes Schott und Harald Richter; allesamt aktive Pfarrer*innen.
Foto, Kostenproben und Informationen: www.kirchenkabarett.de
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Glaube und Gesellschaft befinden ständig in Transformationsprozessen. Die aktuelle Situation erleben viele als belastend, weil in dieser Trans-Form-ation neue stabile Formen nicht nur nicht absehbar, sondern womöglich gar nicht mehr möglich sind. Statt neuer Formen scheinen nur noch Figuren, Zeichen, Sinnsplitter, Formreste und kleine symbolische Bewährungen möglich (nennen wir sie ruhig „kleinere Brötchen“). Dies muss kein Verlust sein, sondern ist vielleicht dem Glauben angemessener als alles, was Sicherheit versprach und diese doch nicht gewährleisten konnte. Die „alten Formen“ mit aller Kraft und auf Teufel komm raus zu erhalten, ginge am Sinn des Glaubens geradewegs vorbei. Andererseits sind die großen Traditionen und geistlichen Hauptströme bis heute eine wahre Goldgrube.
Mittwoch, 05.07.2023, 19.30 Uhr,
Cursillohaus St. Jakobus, Oberdischingen
Von der aktiven zur kontemplativen Gemeinde
Was wir von dem Pilger Ignatius von Loyola lernen können
im Programm des Cursillohauses, auch Online-Teilnahme möglich
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Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt die Sonderausstellung „Anti-Fashion“ mit Werken von Cindy Sherman. Eine Führung am Vormittag zeigt, wie sich die bekannte Künstlerin mit der Modewelt auseinandersetzt – mal spielerisch-humorvoll, mal nachdenklich-kritisch. Typisch für Sherman ist, dass sie sich dabei selbst in Szene setzt. Am Nachmittag dreht sich alles um die „Liebe“ beim geführten Besuch durch die Landesausstellung im Haus der Geschichte. Von romantischer Liebe und Nächstenliebe über Vaterlandsliebe zu Naturliebe – interessante Objekte zeigen, was, wen und wie die Schwaben lieben.
Bild: Haus der Geschichte, Stuttgart
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Philtheo am 9ten um 8: In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“
Sonntag, 09.07.2023, 20.00 Uhr
Der sinnlose Sinn von Musik und Glaube
Musik ist „zugleich ausdrucksvoll und ausdruckslos, ernsthaft und leichtfertig, tiefgründig und oberflächlich; sie hat einen Sinn und hat keinen Sinn“, schreibt der Philosoph und Musiker Vladimir Jankélévitch. Hat dieser sinnlose Sinn der Musik Parallelen zum Glauben?
Weitere Termine:
Samstag, 09.09.2023, 20.00 Uhr
Die Enzyklika „Fides et ratio“ von Papst Johannes Paul II.
"Glaube und Vernunft sind wie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt." Mit diesen poetischen Worten wird die vor 25 Jahren veröffentlichte Enzyklika (14.9.1998) eröffnet. Was war ihr Anliegen? Welche Wirkung hat sie gezeitigt?
Montag, 09.10.2023, 20.00 Uhr
Lebenshilfe und Gebet bei Epiktet
Mit Seneca und Marc Aurel gehört Epiktet (ca. 50 bis 125 n. Chr.) zu den jüngeren Stoikern. Noch heute sprechen wir von der „stoischen Ruhe“. Eine über den Dingen stehende Gelassenheit, ja Gleichgültigkeit, galt ihnen als Lebensziel. Von „Denkern“ sollte gar nicht geredet werden, weil sie sich eher als Lehrer eines guten Lebens verstanden. Sie wollten mehr formen als informieren.
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Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
Dienstag, 11. Juli 2023
Über Meereshöhe
Ein literarisches Quartett zum Roman von Francesca Melandri
Die Italienerin Melandri erzählt vom enttäuschenden Besuch einer Ehefrau und eines Vaters auf einer Gefangeneninsel bei ihren Familienangehörigen. Durch einen heranziehenden Sturm werden die beiden Besucher:innn dort festgehalten und sie beginnen, miteinander zu sprechen.
Quartett: Andrea Luiking mit drei Gesprächspartner:innen, die mit Perspektiven aus der JVA, Literatur und Theologie den Roman diskutieren.
Im Anschluss gibt es für Interessierte eine Führung durch die Medienstelle im HdB, die viele interessante Bücher verleiht.
Quartett: Andrea Luiking mit drei Gesprächspartner:innen
Ort: Haus der Begegnung
Veranstaltungsort und Kontakt:
Haus der Begegnung Ulm
Grüner Hof 7, 89073 Ulm
Tel. 0731/920000
E-Mail: sekretariat@hdbulm.de
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"Gelobtes Land" und "heiliges Land" sind einige Bezeichnungen für das Land, das in der Bibel dem jüdischen Volk verheißen wird. Was ist gemeint, wenn von diesem Land "Erez Jisrael" die Rede ist? Wie verhält sich das biblische heilige Land zum politischen Staat Israel, der vor 75 Jahren gegründet wurde?
Entlang ausgewählter Texte aus der Bibel wird Rabbiner Dr. Jeschaja Balog mit Interessierten diesen Fragen nachgehen. Beim gemeinsam Lesen und Kommentieren wird er auch rabbinische und spätere Quellen der jüdischen Tradition heranziehen. So erschließt sich die Bedeutung Israels für Juden, aber auch für Christen.
Rabbiner Dr. Jeschaja Balog, geboren 1976 in Budapest, besuchte traditionelle jüdische Tora-Akademien in London und Israel, studierte Judaistik in Heidelberg, London (B.A) und Tübingen (M.A.und Promotion) und war Gemeinderabbiner in Düsseldorf sowie Religionslehrer und Konrektor der jüdischen Religionsschule in Stuttgart. Er war Mitarbeiter der Internationalen Schule für Holocaust-Studien (ISHS) in Yad Vashem, Jerusalem. Außerdem war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen. Zurzeit unterrichtet er in Jerusalem an einem Gymnasium und an einer technologischen Hochschule.
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„In diesen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa“ (Lk 1,39), um ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen. In dieser Situation singt Maria das Magnifikat. Es ist da ein dreifaches Hüpfen und Springen im Spiel: Erstens geht Maria nicht nur, sondern die Freude bringt Schwung in ihren Gang. Zweitens hüpft das Kind im Leib Elisabeths (es ist Johannes der Täufer), als sie den Gruß Mariens hört. Und drittens ist das Wort „jubeln“ im Lobgesang Mariens von seiner Bedeutung her mit einem freudigen Tanzschritt verbunden.
Strecke: Blaubeuren - Ruine Günzelburg - Seißen – Mittagessen im Jägerstüble - Skihang Seißen – Blaubeuren; ca. 12 km mit Steigungen; 3,5 Stunden reine Gehzeit bei langsamen, aber steten Gruppentempo
Termin/Start- und Zielpunkt: Samstag, 22.07.2023
8.45 Uhr Eintreffen der Pilger in der Kath. Kirche Mariä Heimsuchung, Karlstr. 51, Blaubeuren
9.00 Uhr Auftakt und Pilgerstart, Ende gegen 17.00 Uhr
An- und Abreise sind auch mit der Deutschen Bahn nach regulärem Fahrplan möglich.
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