Unser Veranstaltungsprogramm

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21.09.2024, 14:30 Uhr

Mit Bibel und Rucksäckchen

„Selig seid ihr, wenn ihr Lasten tragt“

Ehingen | 21.09.2024, 14:30 Uhr – 17:30 Uhr
Termin
Samstag, 21.09.2024, 14.30 - 17.30 Uhr
Ort
Kirche St. Martin
Sankt-Anno-Straße 17, 89584 Ehingen

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
Informationen und Anmeldung beim Veranstalter
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Anmeldung an das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Der Besinnungsweg bei Altsteußlingen startet mit der Inschrift „Last aufnehmen, Last abgeben“. Kunstvolle hölzerne Motivstelen des Bildhauermeisters von Roland Nehm übersetzen den Leidensweg Jesu in freier und zeitgemäßer Weise. Mitten auf dem Weg liegt die Stoffelbergkapelle, die der heiligen Dreifaltigkeit geweiht ist. In der Pfarrkirche wird des heiligen Anno II. von Köln gedacht, der 1010 in Altsteußlingen geboren wurde. An den Stationen des etwa 4 Kilometer langen Weges werden die Seligpreisungen meditiert.
Treffpunkt: Pfarrkirche St. Martin, Sankt-Anno-Straße 17, 89584 Ehingen, anschließend Einkehrmöglichkeit in einer Gastwirtschaft. Abendessen auf eigene Rechnung.

 

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25.09.2024, 19:30 Uhr

Prävention von sexuellem Missbrauch - Onlinekurs

Grundwissen, Früherkennung, Reaktionsmöglichkeiten

Online-Veranstaltung | 25.09.2024, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
Termin
Mittwoch, 25. September 2024, 19.30 – 21 Uhr
Referent/in
Maria Grüner, Dekanatsreferentin Dekanat Ehingen-Ulm

Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm
Kooperationspartner
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau
Zusatzinformation
Online-Veranstaltung. Der Link zur Veranstaltung wird per E-Mail zugesandt.
Anmeldung bei der Dekanatsgeschäftsstelle, Tel. 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Online-Formular. Es gibt eine Teilnahmebegrenzung.
Bild:

Die Fälle sexuellen Missbrauchs in Kirchen, Vereinen und Schulen, die in den letzten Jahren ans Licht kamen, haben viele Menschen erschüttert und nachhaltig verunsichert. Was können wir tun, um Kinder, Jugendliche und andere Schutzbefohlene nachhaltig zu schützen und zu unterstützen? Und wie können wir eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung etablieren?

An diesem Abend werden Ehrenamtlichen in Kirche, Verbänden und Gruppen wichtige Grundlagen zu Definition, Form, Häufigkeit und Folgen sexuellen Missbrauchs vermittelt. Außerdem sollen sie eine Art Erste-Hilfe-Kasten mitbekommen: Was sind mögliche Warnsignale und Hinweise? Wie kann man im Verdachtsfall vorgehen? Wo gibt es Unterstützung und Hilfe?

Die Fortbildung wird im Rahmen der Schutzkonzepte für Gemeinden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Format A1) anerkannt. Teilnehmende erhalten eine Teilnahmebestätigung.

Weitere Präventionsschulungen:
Dienstag, 19. März 2024, 19.30 – 21.30 Uhr (Format A1), online, Referentin: Maria Grüner, Dekanatsreferentin

Halbtagesschulungen (Format A2):
Samstag, 6. April 2024, 9.00 - 12.30 Uhr in Erbach, Referentin: Dr. Anna Maier, Universität Ulm
Freitag, 18. Oktober 2024, 16.00 - 19.30 Uhr in Ulm, BSH, Referentin: Dr. Anna Maier, Universität Ulm

 

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29.09.2024, 11:30 Uhr

Göttliche Unendlichkeit: Religiöses in der Kunst von Caspar David Friedrich

Bildermatinee - Bildungsmatinee

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 29.09.2024, 11:30 Uhr – 12:30 Uhr
Termin
Sonntag, 29. September 2024, 11.30 - 12.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau;
Kosten
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Bild:

Ob der „Mönch am Meer“ oder die „Abtei im Eichwald“ – religiöse Motive finden sich in bedeutenden Werken des Malers Caspar David Friedrich. Aber wieso stellt der berühmte Künstler Kirchen oft als Ruinen dar? Vor 250 Jahren, im September 1774 wurde Friedrich geboren. Seine spirituell aufgeladenen Bilder sind von einem eigenen Lebens- und Glaubensgefühl geprägt, das bis heute fasziniert. Die Bildermatinee zeigt, wie ungeheuer modern Friedrichs Darstellung des Heiligen gerade in unserer Zeit ist.

 

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29.09.2024, 14:30 Uhr

Credo-Musik-Projekt

Anton Bruckner Pulsierender Glaube in den Messen d-Moll, e-Moll und f-Moll

Ulm-Wiblingen | 29.09.2024, 14:30 Uhr – 15:30 Uhr
Termin
Sonntag, 29.09.2024, 14.30 bis 15.30 Uhr
Ort
Friedhofskapelle St. Nikolaus
Gögglinger Str. 1, 89079 Ulm-Wiblingen

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010

Anton Bruckners (1824-1896) symphonische Messen in d-Moll und f-Moll werden mit Seitenblick auf ausgewählte Symphonien und Motteten sowie das fulminante Te Deum des Meisters erschlossen. Den Einstieg bildet die stilistisch selbstständige Messe in e-Moll für achtstimmigen Chor, Holz- und Blechbläser. In deren Credo ist die Schöpfung, die Zeugung des Sohnes und sein Herabstieg vom Himmel als ein zusammenhängendes Schöpfungsgeschehen gestaltet. Eines bereitet das andere, öffnet Raum für das nächste: eine einzige musikalische Figur, wie ein Drehen, ein Spinnen, eine Drehung, vielleicht ein Tanz, ein Tanz im Dreifaltigen? Auch die Auferstehung ist nicht explosiv, sondern pulsierend. Und beim Endgericht wieder dieses Drehen: Neuschöpfung. Auch ein Jugendwerk und die kleine Messe C-Dur wird berücksichtigt, in denen sich schon das spätere Große andeutet.

Credo-Musik-Projekt
Das Glaubensbekenntnis in Messen großer Komponisten

Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten vorgestellt. Zu Beginn stand ein Wechselspiel zwischen Messen aus dem Barock und der Klassik, das in beide musikgeschichtliche Richtungen immer weiter ausgriff und so den vielfältigen Kosmos von geistlichen Kompositionen mit Hörbeispielen erschloss. 2024 klingt das „italienische Jahr 2023“ mit Vivaldi nach. Außerdem soll der 200. Geburtstag Anton

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01.10.2024, 19:00 Uhr

Wie kann ich mich meinen dunklen Löchern stellen?

Ignatius uns seine Depression in Manresa

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 01.10.2024, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Termin
Dienstag, 01.10.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Link und Telefonnummer für Online-Teilnahme über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Die Psychologie des Ignatius von Loyola im Spiegel seiner Lebensorte
Ignatianische Impulse 2024
Ignatius von Loyola war ein gut situierter Mann mit besten Karriereaussichten. Bei der Verteidigung der Stadt Pamplona wurde er am rechten Bein von einer Kanonenkugel und am linken von einem Schleuderstein schwer verletzt. Auf dem Krankenbett vollzieht er eine geistliche Umwandlung. Er plante seinen eigenen Weg, doch Gott lenkte seinen Schritt in eine andere Richtung. Ignatius macht sich zu einer Wallfahrt nach Jerusalem auf. Jedoch: Seine Umkehr vollzog sich nicht auf einen Schlag. Im Dorf Manresa bleibt er auf dem Weg nach Jerusalem hängen und stürzt er in tiefe Verzweiflung bis zu Selbstmordgedanken. Sein Denken ist zunächst noch eng an strenge Bußübungen geknüpft. Er vernachlässigt sein Äußeres, schneidet sich die Haare und Nägel nicht, bekleidet sich mit einem Sack. Die Bevölkerung nennt ihn einfach den „Sackmann“. Mitten in dieser Enge schafft ihm Gott in mehreren Visionen Raum, Weite, neuen Lebensmut und neue Lebensfreude.

Weitere Termine:

Dienstag, 05.11.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich meine Lebensgeschichte vor Gott aufarbeiten?

Ignatius und seine Lebensbeichte auf dem Montsserat

 

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03.10.2024, 07:00 Uhr

Exkursion nach Weil der Stadt

Die katholische Keplerstadt zwischen Heckengäu und Schwarzwald

Tagesfahrt | 03.10.2024, 07:00 Uhr – 21:00 Uhr
Termin
Donnerstag, 03.10.2024, 7.00 - 21.00 Uhr
Referent/in
Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel
Pfarrer Gebhard Ritter aus Ulm, der viele Jahre Pfarrer in Weil der Stadt war

Kosten
Kosten für Bus-Fahrt, Führungen und Eintritte ca. 30 Euro. Mittag- und Abendessen gehen auf eigene Rechnung.
Anmeldung
Informationen und Anmeldung beim Veranstalter
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Buszustiege in Eggingen, Wiblingen, Donaubad, Blaustein, Blaubeuren, dann nach Weil der Stadt.
Anmeldung an das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Ein oftmals auf dem Weg die A 81 von Stuttgart gen Süden links liegen gelassenes Kleinod ist Weil der Stadt. 1492 begann der Umbau der romanischen Basilika zur imposanten spätgotischen Hallenkirche St. Peter und Paul. Der Machtkampf zwischen Patriziat und Zünften erreichte den Gipfel in den religionspolitischen Auseinandersetzungen der Reformation und Gegenreformation, in denen sich die katholische Konfession durchsetzte. Sehenswert sind ebenso kleinere Kirchengebäude: Spitalkapelle, Michaelskapelle mit Beinhaus und Kreuzkapelle. Auch das Bier und der Hopfen prägten die Stadtgeschichte. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass der kreativste Bierdichter in Weil der Stadt lebt: Alfred Reichel, mit dem eine Begegnung geplant wird. Er schreibt in „1516 Biergedichte“ im Gedicht Nr. 634 „Bier-Meditation“: „Du meditierst. Ich medibiere. Ich finde mein Inneres mit einem Biere. Prost!"

 

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09.10.2024, 20:00 Uhr

Der Mensch als sprechendes Tier

Über die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 09.10.2024, 20:00 Uhr – 21:30 Uhr
Termin
Mittwoch, 09.10.204, 20.00 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Raum 2.12 (2. OG)
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Online- und Telefonteilnahme mit Besuchsmöglichkeit im Konferenzraum des Bischof-Sproll-Hauses (2. OG), Olgastr. 137, Ulm. Link anfordern unter Tel.; 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Zu Gott und von Gott zu reden verliert mehr und mehr an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit des Betens und des Nachdenkens über Gott ist geschwunden. Bernhard Casper schreibt über das Gebet in einem transzendenzlos gewordenen Bewusstsein: „In einer Gesellschaft, die scheinbar nur mehr aus einem Spiel der Macht mit dem Machbaren besteht, hat die Rede von einem Sich-überschreiten des Menschen in ein ihm Unverfügbares hinein keine Bedeutung mehr. Beten scheint der exemplarische Fall von Sprache zu sein, die ‘nicht arbeitet’, sondern ‘leerläuft’.“ Die religiöse und kirchliche Sprachkrise ist eingebettet in eine Krise der Sprache überhaupt. In einer „Kultur nach dem Wort“ (George Steiner) wird der Sprache kaum mehr Realitätsbezug zugetraut. Was sind die „Bedingungen der Glaubenssprache“, damit sie ein triftiges Sprechen sein kann? Wie kann Glaubenssprache und Sprache überhaupt etwas „bedeuten“ oder zumindest andeuten.

Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie

In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird die Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen. Theologie ist verborgene Menschenkunde, also Kryptoanthropologie. Und die Anthropologie, d. h. das Nachsinnen über das Wesen des Menschen, sagt viel darüber aus, was der Mensch vor und über und ohne Gott denkt, und so ist sie unausgesprochene Gotteslehre: Kryptotheologie.

 

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11.10.2024, 19:00 Uhr

Die Religiosität von Anton Bruckner

Ein Vorausblick in unausdenkliche Unermesslichkeit

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 11.10.2024, 19:00 Uhr – 21:30 Uhr
Termin
Freitag, 11.10.2024, 19.00 - 21.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010

Geistliches wie symphonisches Schaffen Bruckners durchzieht ein „Drehen“, ein Dauerwalten, das immer wieder unterbrochen wird. Das ist Analogie für seine Religiosität: Er ist unablässiger Beter und er ist mystischer Visionär. Die Auseinandersetzung mit dem Tod und das jährlich tiefe Erleben des Karfreitags prägten sein Leben und durchtönen sein Werk. Die spirituell-musikalische Reflexion am Abend knüpft ein emotionsgeladenes Netz von gattungsübergreifenden Motivbezügen im Schaffen Bruckners, in dem die Zuhörer sich wahlweise sanft verfangen oder in das hinein sie sich vertrauensvoll fallen lassen können. Früh schon setzte eine Deutung seiner Symphonien mithilfe seiner großen Kirchenwerke ein. Die reiferen kirchenmusikalischen Werke gelangen nahtlos in den Symphonien zur Vollendung, die den Menschen von innen her auferbauen: Größe, Würde, Hoheit, erhabener Ernst, Sammlung, Andacht, Erhebung, aufrichtige religiöse Empfindung und Weihe. So stellt Max Auer fest: „Bruckners Messen sind die Vorhallen zu dem unendlich sich weitenden Freilichtdome seiner Symphonien.“
Am Todestag des Komponisten (+ 11.10.1896) zu seinem 200. Geburtstag (* 4.9.1824)

 

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18.10.2024, 16:00 Uhr

Prävention von sexuellem Missbrauch

Grundwissen, Früherkennung, Reaktionsmöglichkeiten

Ulm | 18.10.2024, 16:00 Uhr – 19:30 Uhr
Termin
Freitag, 18. Oktober 2024, 16.00 - 19.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Anna Maier, Universität Ulm

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Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm
Kooperationspartner
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Bild:

Die Fälle sexuellen Missbrauchs in Kirchen, Vereinen und Schulen, die in den letzten Jahren ans Licht kamen, haben viele Menschen erschüttert und nachhaltig verunsichert. Was können wir tun, um Kinder, Jugendliche und andere Schutzbefohlene nachhaltig zu schützen und zu unterstützen? Und wie können wir eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung etablieren?

Bei dieser Schulung werden Ehrenamtlichen in Kirche, Verbänden und Gruppen wichtige Grundlagen zu Definition, Form, Häufigkeit und Folgen sexuellen Missbrauchs vermittelt. Außerdem soll sie eine Art Erste-Hilfe-Kasten mitbekommen: Was sind mögliche Warnsignale und Hinweise? Wie kann man im Verdachtsfall vorgehen? Wo gibt es Unterstützung und Hilfe?

Die Fortbildung wird im Rahmen der Schutzkonzepte für Gemeinden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Format A2) anerkannt. Teilnehmende erhalten eine Teilnahmebestätigung.

Weitere Präventionsschulungen:
Dienstag, 19. März 2024, 19.30 – 21.30 Uhr, (Format A1), Ehingen, Referentin: Maria Grüner, Dekanatsreferentin
Mittwoch, 25. September 2024, 19.30 – 21 Uhr (Format A1), online, Referentin: Maria Grüner, Dekanatsreferentin

Halbtagesschulungen (Format A2):
Samstag, 6. April 2024, 9.00 - 12.30 Uhr, Erbach, Referentin: Dr. Anna Maier, Universität Ulm

 

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18.10.2024, 19:30 Uhr

Was passiert in meinem Körper?

Mädchen, Jungen und ihre Eltern in die Pubertät begleiten

Ulm-Wiblingen | 18.10.2024, 19:30 Uhr – 19.10.2024, 18:30 Uhr
Kursnummer
K24MFME2
Termin
Freitag/Samstag, 18.10. und 19.10.2024 (Uhrzeiten s. unten)
Ort
Kath. Gemeindehaus am Tannenplatz
Buchauer Str. 16, 89079 Ulm-Wiblingen

Referent/in
Svenja Kißmer, Jürgen Henle, zertifizierte MFM-Kursleiter

Kosten
30 € für den Workshop einschließlich Elternvortrag
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
keb Ulm-Alb-Donau e.V
Bild:

MFM-Workshops mit Elternabend
Das MFM-Projekt (My Fertility Matters) ist ein werteorientiertes, sexualpädagogisches Präventionsprogramm, das 10-12 jährige Mädchen und Jungen mit geschlechtsgetrennten Workshops dabei unterstützt, einen positiven Bezug zu ihrem Körper zu entwickeln. In diesen Workshops werden sie auf eine Entdeckungsreise durch den weiblichen bzw. männlichen Körper geschickt und erleben dabei die Vorgänge rund um Pubertät, Zyklusgeschehen, Fruchtbarkeit und die Entstehung neuen Lebens. Das Projekt wird altersentsprechend, phantasievoll, im geschützten Rahmen, durch anschauliche Materialien, mit ernsthaften Gesprächen aber auch mit viel Spaß durchgeführt. Den Müttern und Vätern stellen die Referenten mit einem unterhaltsamen Vortrag die Inhalte der Workshops vor. Dieses Wissen stärkt sie in ihrer Elternrolle und erleichtert einen ungezwungenen Austausch mit ihrem Kind.
- Elternvortrag: Freitag, 18. Oktober 2024, 19.30 - 21.30 Uhr
- Mädchen-Workshop „Die Zyklusshow“: Samstag, 19. Oktober 2024, 08.30 - 13.30 Uhr
- Jungen-Workshop „Agenten auf dem Weg“: Samstag, 19. Oktober 2024, 14.00 - 18.30 Uhr

Zu den Workshops bitte Vesper, Trinken und feste Schuhe (Turnschhuhe) mitbrinbringen.
Weitere Informationen zum Kurs bei der keb Ulm unter 0731/9206020 und unter:
www.mfm-deutschland.de


 

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Flyer und Programmheft zum Download

Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.

Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.

Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.

Programmheft
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Montag, Dienstag, Donnerstag:
8.30 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag:
8.30 - 12.00 Uhr



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