Ob Eltern, Geschwister oder Großeltern - bei dieser Führung haben alle Spaß und Freude und werden aktiv in die Erkundung unserer Stadtgeschichte einbezogen. Mit vereinten Kräften werden Fragen beantwortet, knifflige Aufgaben gelöst, versteckte Botschaften entdeckt und der Sagenschatz unserer Stadt ausgegraben, vom Ulmer Spatz, der Metzgerturm-Sage, dem GaugaMa bis hin zum Sand-Jockel. Beim gemeinsamen Spielen, Rätseln und Erforschen wird die Vergangenheit zum Erlebnis - ein informativer, lebendiger und vergnüglicher Rundgang durch die schönsten Gassen unserer historischen Altstadt!
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Der Wald tut uns gut, das spüren wir, sobald wir ihn betreten. Die wohltuende Ruhe, die feucht-kühle Luft und das vielfältige Grün heben unsere Laune und sorgen für ein inneres Gleichgewicht. Was wir fühlen, belegt auch die Wissenschaft: Unser Immunsystem wird gestärkt, Stresshormone reduziert und Anti-Aging-Proteine gebildet.
Wir laden Sie ein, Bäume, Sträucher und Kräuter besser kennenzulernen und sich dabei mit begleitenden Impulsen als Paar eine Auszeit voll Alltag zu nehmen.
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Dowland, Weiss, Vivaldi und Bach im Nachklang des Peter und Paul-Festes
Die „Saiten auf der Gitarre zu zwingen“ bedeutet im Lied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Philipp Nicolai, das Instrument zu stimmen. Das war bei der Laute nicht leicht, so dass das Wort kursierte: „Der Lautenist stimmt immer, die Laute nie.“ So auch im Leben: Ganz selten nur, gibt es den reinen Akkord; häufig leben wir mit Dissonanzen und Verstimmungen. Der Philosoph Heraklit sagt: „Nichtoffenkundige Harmonie ist stärker als offenkundige.“ Ich kann die Harmonie nicht erzwingen. Die Lautenmusik wird auf Mandoline übertragen, denn gerade die „Mailänder Mandoline“ stammt aus der Lautenfamilie und wurde wie die Mandoline mit einem Federkiel angeschlagen. Die Stücke werden mit einer Philosophie der Stimmungen und der Gestimmtheit verbunden und dabei auch Nicolais bekanntes Lied in einer Improvisation umspielt.
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Die Psychologie des Ignatius von Loyola im Spiegel seiner Lebensorte
Ignatianische Impulse 2024
Ignatius von Loyola war ein gut situierter Mann mit besten Karriereaussichten. Bei der Verteidigung der Stadt Pamplona wurde er am rechten Bein von einer Kanonenkugel und am linken von einem Schleuderstein schwer verletzt. Auf dem Krankenbett vollzieht er eine geistliche Umwandlung. Er plante seinen eigenen Weg, doch Gott lenkte seinen Schritt in eine andere Richtung. Ignatius macht sich zu einer Wallfahrt nach Jerusalem auf. Jedoch: Seine Umkehr vollzog sich nicht auf einen Schlag. Im Dorf Manresa bleibt er auf dem Weg nach Jerusalem hängen und stürzt er in tiefe Verzweiflung bis zu Selbstmordgedanken. Sein Denken ist zunächst noch eng an strenge Bußübungen geknüpft. Er vernachlässigt sein Äußeres, schneidet sich die Haare und Nägel nicht, bekleidet sich mit einem Sack. Die Bevölkerung nennt ihn einfach den „Sackmann“. Mitten in dieser Enge schafft ihm Gott in mehreren Visionen Raum, Weite, neuen Lebensmut und neue Lebensfreude.
Weitere Termine:
Dienstag, 01.10.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich mich meinen dunklen Löchern stellen?
Ignatius uns seine Depression in Manresa
Dienstag, 05.11.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich meine Lebensgeschichte vor Gott aufarbeiten?
Ignatius und seine Lebensbeichte auf dem Montsserat
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Jeder von uns will glücklich sein. Für die Mehrheit der Menschen ist Glück eines der wichtigsten Lebensziele, für sich und vor allem für ihre Kinder. Aber nur selten wissen wir, wie viel und was wir selbst zu unserem Glück beitragen können.
Tatsächlich können wir aktiv Einfluss nehmen auf unser Glücksempfinden.
Wenn wir glücklich sind, haben nicht nur wir selbst was davon, sondern auch unsere Familie, unsere Freunde, unsere Kollgen und unsere ganze Gesellschaft. Wenn wir etwas dafür tun, um glücklicher zu werden, hat es viele positive Auswirkungen auf verschiedene Aspekte unseres Lebens.
In dem interaktiven Vortrag zum Thema Glück, werden wir herausfinden was Sie glücklich macht.
Haben Sie Lust auf eine spannende Glücksreise zu sich selbst?
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Ein Kurzwochenende für Mütter und Väter – gern auch als Paar
Unsere Gegenwart ist geprägt von einem tiefgreifenden Wandel, und damit einhergehend mit einer Verunsicherung in unserem „eingewohnten“ Dasein. Sei es in der Familie, sei es bei der Arbeit, wir befinden uns häufig im Krisenmodus, und in diesem Modus fallen wir aus dem Gefühl von Verbundenheit heraus, wir fühlen uns bedroht.
Die Herausforderung, sich selbst zu spüren, und zugleich den Anderen, das konkrete Gegenüber (Kind / Partner:in), oder auch den Fremden als gleichwürdig wahrzunehmen, wächst. Gerade jetzt gilt es, unser Bewusstsein für unsere eigene leibliche Existenz und für unsere nahen Beziehungen und deren Pflege zu stärken, unser Bewusstsein für das, was uns verbindet, Sicherheit gibt und uns im Leben verwurzelt.
Zwischenmenschliche Achtsamkeit ist eine Haltung, die wir einüben können, und die uns gerade jetzt hilft…
Kursinhalte: Körperwahrnehmung, Sinneswahrnehmung, leichte Yogaübungen, angeleitete Meditationen, essentielle Dialoge, Triaden, Infos und Austausch
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Der TAG FÜR PAARE bietet Ihnen reiche Anregungen, in Ihrer Ehe Vertrauen und Liebe zu stärken, zu vertiefen und aus dem Glauben heraus partnerschaftlich zu gestalten. Er ist ein Angebot für Sie als junges Braut- und Ehepaar - unabhängig von Ihrer Konfession. Schenken Sie sich und Ihrer Beziehung einen Tag Zeit und nutzen Sie die herzliche Einladung von erfahrenen Ehepaare und Theologen, die Sie durch den Tag begleiten. Mit verschiedenen Methoden werden unter anderem folgende Themen aufgegriffen:
Zwischendurch ist Zeit für Begegnung und Gespräche. Auf Wunsch rundet ein gemeinsamer Gottesdienst den Tag ab. Der Tag findet an einem Samstag von 9 bis 18 Uhr in einem Gemeindehaus statt. Weitere Informationen im Flyer und unter: www.ulm-ehe.de
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Warum es guten Journalismus braucht:
Die Presselandschaft befindet sich im Umbruch. Internet und Social Media sind für immer mehr Menschen die zentrale Informationsquelle. Braucht es die herkömmlichen Tageszeitungen noch? Wie arbeitet eine Lokalzeitung wie die Südwest Presse? Welche Rolle spielt die Leserschaft für die Auswahl von Themen und Recherchen?
Referentin: Verena Schühly, Reporterin Lokalredaktion Ulm der Südwest Presse, im Gespräch mit Andrea Luiking und den Besucher*innen.
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Dienstag, 09. Juli 2024, 10 Uhr
Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
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Der Mensch braucht nicht viel. Einen schönen Platz, ein Getränk, nette Menschen um sich herum. Den Minimalismus pflegten schon die Kyniker, etwa Diogenes in der Tonne. Als Kaiser Alexander ihm einen Wunsch erfüllen will, wünscht er schlicht: „Geh mir aus der Sonne!“ Als er ein Kind aus der hohlen Hand trinken sieht, wirft er seinen Becher weg – das letzte, was er noch besaß. Frère Roger, der Gründer der Gemeinschaft von Taizé, schrieb: „Verwende das wenige, was du hast, mit viel Fantasie, um die Monotonie des Alltags aufzuhellen.“
Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie
In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird die Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen. Theologie ist verborgene Menschenkunde, also Kryptoanthropologie. Und die Anthropologie, d. h. das Nachsinnen über das Wesen des Menschen, sagt viel darüber aus, was der Mensch vor und über und ohne Gott denkt, und so ist sie unausgesprochene Gotteslehre: Kryptotheologie.
Die nächsten Termine:
Montag, 09.09.2024, 20 Uhr
Pilger und homo rumhocko in einem
Der Mensch zwischen Sehnsucht nach Weite und Hang zur Gemütlichkeit
Einerseits beginnt mit dem Neolithikum die Zeit der großen Städte, des Ackerbaus und so auch der Sesshaftigkeit. Es ist auch die Geburtsstunde des Bieres und einer „Bierruhe“ mit einer stabilitas loci (einer Stabilität des Ortes). Doch lebendig bleibt immer die Sehnsucht nach Aufbruch. Oder es ist die schiere Not, aufbrechen zu müssen, um zu überleben. Das lateinische Wort für Pilger, peregrinus, wird auch gedeutet als Mensch „außerhalb des eigenen Ackers“. Dieser verlässt das Feld vertrauter Selbstverständlichkeiten. Der Mensch ist keine Kartoffel! Er verspürt die Sehnsucht nach dem Neuen, nach dem Fremden, nach dem Mehr.
Mittwoch, 09.10.204, 20.00 Uhr
Der Mensch als sprechendes Tier
Über die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache
Zu Gott und von Gott zu reden verliert mehr und mehr an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit des Betens und des Nachdenkens über Gott ist geschwunden. Bernhard Casper schreibt über das Gebet in einem transzendenzlos gewordenen Bewusstsein: „In einer Gesellschaft, die scheinbar nur mehr aus einem Spiel der Macht mit dem Machbaren besteht, hat die Rede von einem Sich-überschreiten des Menschen in ein ihm Unverfügbares hinein keine Bedeutung mehr. Beten scheint der exemplarische Fall von Sprache zu sein, die ‘nicht arbeitet’, sondern ‘leerläuft’.“ Die religiöse und kirchliche Sprachkrise ist eingebettet in eine Krise der Sprache überhaupt. In einer „Kultur nach dem Wort“ (George Steiner) wird der Sprache kaum mehr Realitätsbezug zugetraut. Was sind die „Bedingungen der Glaubenssprache“, damit sie ein triftiges Sprechen sein kann? Wie kann Glaubenssprache und Sprache überhaupt etwas „bedeuten“ oder zumindest andeuten.
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Kinder nehmen mit ihren Sinnen wahr, dass es Menschen gibt, die anders aussehen, anders sprechen, sich anders anziehen, andere Sachen essen … als sie selbst. Vielleicht gibt es auch in unserer Gruppe Menschen, die aus einem anderen Land kommen? Und vielleicht fährt man auch in ein anderes Land in den Urlaub?
An diesem Vormittag lernen Sie unterschiedliche Praxis-beispiele kennen, die leicht zu übernehmen sind.
Weil wir uns alles viel besser merken können, wenn wir selbst beteiligt sind, probieren wir die meisten Dinge gleich gemeinsam aus.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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