Afrikanische Trommeln und Musikinstrumente
Erleben Sie sich als Paar einmal anders und neu!
Nach dem Kennenlernen der Basisschläge auf der Djembé und Erlernen eines mehrstimmigen afrikanischen Rhythmus in der Gruppe, erfinden Sie gemeinsam als Paar einen eigenen Rhythmus.
Erleben Sie sich auch im Führen und im Folgen, kommunizieren über die Trommel. Sind das bekannte Rollen? Neue Rollen?
Entdecken Sie sich und Ihren Partner in einem netten, spaßigen und groovigen Setting.
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Das Evangelium nach Markus ist das älteste der vier Evangelien. Es führt uns nahe an das Wirken Jesu. Was erfahren wir aus dieser Schrift über Jesus? Warum kennt Markus keine Weihnachtsgeschichte? Wieso wird darin den Jüngerinnen und Jüngern geboten, über das Erlebte zu schweigen? Was bedeutet es, dass Jesus in Gottverlassenheit zu sterben scheint? Und wie wird seine Auferstehung dargestellt? Eine Einführung in das Evangelium, das im Mittelpunkt des neuen Lesejahrs ab dem 1. Advent 2023 steht. Und dessen Verfasser seine letzte Ruhe auf der Insel Reichenau im Bodensee gefunden haben soll.
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Schloss Klingenstein
Die Nächte werden kälter, die Tage kürzer. Es ist die Zeit, in der wir Menschen zusammenrücken, uns nach Wärme und Geborgenheit sehnen.
Lassen Sie den Alltag hinter sich, versinken Sie in die wundersam heilende Welt der Märchen und Sagen.
Märchen sind Ruhepole in unserer hektischen Zeit, Märchen sind aus den Urgründen der menschlichen Seele entstanden, erschaffen Bilder und Emotionen, berühren unsere Seelen.
Freuen Sie sich auf einen zauberhaften Wohlfühlabend im einzigartigen Märchenzimmer von Schloß Klingenstein mit Glühwein, Tee und Gebäck - am kuschlig warmen Ofen!
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Immer noch zahlreiche Fälle sexuellen Missbrauchs und sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen zeigen, wie wichtig Sensibilisierung und Sprachfähigkeit für Kinder und Jugendliche ist. Wir bieten speziell für Jugendliche (ab 15 Jahren) eine Ausbildung zur Kinderschützer*in an. Die Kindeswohlschulung umfasst die Schwerpunkte Nähe und Distanz, Bedürfnisse, Grenzen und Achtsamkeit.
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Sonntag, 03.12.2023, 14.30 Uhr, Basilika St. Martin, Ulm-Wiblingen
Guiseppe Verdi (1813-1901) und Giacomo Puccini (1858-1924): Großmeister der Oper und Meister der musica sacra
Schon mit 14 Jahren ein versierter Organist, schien Puccinis Laufbahn als Kirchenmusiker vorherbestimmt. Ein Credo, das er mit 20 Jahren komponierte, war sein erster Erfolg. Das Stück ging in seine „Messa di Gloria“ ein, sein einziges bedeutendes geistliches Chorwerk. Es zog ihn zur Oper mit den Welterfolgen „La Bohème“, „Tosca“ oder „Madame Butterfly“. Deshalb das Urteil von Richard Specht: „Puccinis Musik weiß nichts von Gott. Und wenn sie nicht die innere Schau zu weiten vermag: sie vermag das Herz zu bewegen. Die Gottesstimme schweigt. Aber die Bruderstimme, die vox humana, tönt laut.“ Die religiöse Ader Verdis ist hingegen kontinuierlicher und sein Weg zur Kirchenmusik geradezu entgegengesetzt. Denn seine großen geistlichen Werke stehen am Lebensende und wurden nach den Welterfolgen „Nabucco“, „La Traviata“ oder „Aida“ komponiert: Das kontemplative Stabat mater und das im großen Lobpreis geheimnisvoll bleibende Te Deum. Seine große menschliche Mildtätigkeit wirkt bis heute fort.
Zum Credo-Musik-Projekt: Aus Messen und geistlichen Werken großer Komponisten: Ausgewählte Hörbeispiele werden theologisch und spirituell gedeutet, gewissermaßen eine musikalische Andacht mit sonntäglicher Christenlehre.
Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden seither Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten vorgestellt. Zu Beginn stand ein Wechselspiel zwischen Messen aus dem Barock und der Klassik, das in beide musikgeschichtliche Richtungen immer weiter ausgriff und so den vielfältigen Kosmos von geistlichen Kompositionen mit Hörbeispielen erschloss. 2023/2024 steht unter dem Leitwort „Italienische Ohrmelodien“.
Nächster Termin:
Sonntag, 25.02.2024, 14.30 Uhr, Basilika St. Martin, Ulm-Wiblingen
Antonio Vivaldi (1678-1741): Die fünfte Jahreszeit des rothaarigen Priesters
Vivaldi = Die vier Jahreszeiten. Diese Formel reicht nicht hin, denn das Schaffen Vivaldis war breiter und bietet auch ergreifende geistliche Musik, wenn auch keine vollständige liturgische Messvertonung, so doch ein gesichertes Credo aus seiner Feder. Schon Vivaldis Instrumentalstücke sind fast schon Exerzitien. Nicht zuerst, weil man sie üben muss (was müsste man in der Musik und im Leben etwa nicht üben? Alles ist Übung, und die macht bekanntlich den Meister), nein, es gibt, wenn man Vivaldi spielt und schon beim Üben ein inneres Verspüren. Die Repetitionen beruhigen, Details überraschen und wecken auf, und führen wieder in die Beruhigung – ein großes und stetes Ein- und Ausatmen. Bei jedem Atemzug spürt man Erfrischung, Erneuerung, Reinigung. Das Ego schwimmt wie ein verschmutzter Fluss davon, während eine andere Quelle in einem aufsteigt. Ist das nicht Kennzeichen des Glaubens?
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Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1222, als ein Magister Marquard diese dem Kloster Salem schenkt. Marquard war auch „plebanus“ in Überlingen, dessen Münster dem Nikolaus geweiht ist. Ein Leutpriester oder Pleban war ein Priester, der eine Stelle mit pfarrlichen Rechten tatsächlich besetzte. Marquard könnte das Patronat aus Überlingen nach Ulm „mitgebracht“ haben. Eine andere Möglichkeit: Das Patronat zum heiligen Nikolaus steht im Zusammenhang einer „Donaulände“, also einer Anlegestelle nahe beim damaligen Osttor der Stadtmauer. Nikolaus ist der Patron der Schiffsleute und Seefahrer (später auch der Kinder und Notare) und so könnte diese Kapelle deswegen zum „Haus des Niklaus“ geworden sein. Die Nikolauskapelle, der älteste erhaltene Sakralbau Ulms, ist ein mystischer Ort. Eine Schutz- und zugleich Schatzkammer! Felix Fabri schreibt über die Chorweihe im Jahre 1383 stattfand: „Die Kapelle hat den Mönchen als Schatzkammer gedient.“ Die gotische Erweiterung der romanischen Kapelle durch Weitung des Chors und Einbau eines Birnstabrippengewölbes stellt einen geschichtlichen und auch glaubensmäßigen Übergang dar, der Analogien zu heute aufweist.
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Geschichte und Gegenwart sind in Israel stets präsent. Das Land der Bibel hat viel erlebt und kommt bis heute nicht zur Ruhe. Eine spannende Bilderreise durch eine Region, in der die drei großen Buchreligionen Judentum, Christenheit und Islam aufeinandertreffen. Mit einem vorweihnachtlichen Besuch in Betlehem.
Foto: Der See Genezareth bei Kafarnaum
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In den Ostkirchen wird der heilige Nikolaus mit Christus und Maria auf einer Stufe zur „Volksdreifaltigkeit“ gezählt. Es gibt dort gar das geflügelte Wort: „Was passiert, wenn Gott stirbt? Dann haben wir immer noch unseren Nikolaus.“ In der orthodoxen Kirche wird er als „Säule der Frömmigkeit, Festung des Glaubens und ehrbares Gefäß der allheiligen Dreifaltigkeit“ angerufen, weil er im Konzil von Nizäa sich leidenschaftlich für die Gottheit und Menschheit Christi eingesetzt haben soll. So fügt es sich, dass dem Gabengeber am Abend einer seiner bekanntesten Namensträger beigesellt wird: Bruder Klaus von der Flüe, der in seinem Meditationsbild und im Bruder-Klausen-Gebet ebenfalls trinitarisch denkt. Die Begegnung der beiden Nikoläuse birgt manche Überraschung. Beide Heilige werden durch vertiefte Einsichten in ihr Leben und Wirken aus Folklorisierungen, Vorverurteilungen (Bruder Klaus verließ Frau und zwölf Kinder, was bis heute negative Reflexe auslöst!) und Reduzierungen befreit – und so vielleicht auch wir aus unseren eigenen.
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In allen Partnerschaften gibt es kritische und krisenhafte Zeiten. Diese treten gehäuft in Übergangsphasen entlang des Entwicklungsverlaufs der Liebe und entlang der Lebenszyklen der Partnerschaft auf. Oft kommen zusätzlich äußere Faktoren und Herausforderungen hinzu – Belastungen im Alltag, Job, Home-Office, Streit in Erziehungsfragen und Aufgabenverteilung oder Ungleichgewicht von Sexualität und Zärtlichkeit. Meist haben wir für diese kritischen Zeiten genügend eigene Ressourcen und Strategien um sie gut zu meistern.
Als Erwachsene ist es wichtig, immer wieder selbst das Gleichgewicht zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Anforderungen des Alltags, zwischen Bindung und Nähe sowie Selbstbestimmung und Distanz zu finden.
Anhand verschiedener Modelle aus der Paartherapie möchten wir Sie an diesem Abend einladen, einen Blick auf mögliche Dynamiken und Entwicklungsaufgaben, die uns in Paarbeziehungen gestellt werden, zu werfen und uns für Handlungsmöglichkeiten, Stärken und Ressourcen zu sensibilisieren. Themen sind:
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Zum Gründungsauftrag des größten katholischen Werks für Entwicklungszusammenarbeit Misereor gehört es, „den Mächtigen ins Gewissen zu reden“. Misereor erinnert deshalb die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft in Deutschland auf verschiedene Weise an ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. Gleichzeitig fördert Misereor Projekte, die sich für die Wahrung von Menschenrechten einsetzen.
In Kolumbien werden indigene und kleinbäuerliche Gemeinschaften in den Regenwäldern des Amazonas und Orinoko gestärkt, rechtliche Garantien für den Verbleib in ihren Territorien zu erstreiten. Ihre Heimat ist von großer Bedeutung für das Weltklima. Der Ressourcenreichtum hat diese Region jedoch in den Fokus von weltweiten wirtschaftlichen Interessen gerückt. Gleichzeitig ist sie nach wie vor Schauplatz des internen bewaffneten Konflikts. Massive Menschenrechtsverletzungen sind die Folge.
Unantastbar!?
75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Wie steht es um die Menschenrechte – 75 Jahre nachdem sie von den Vereinten Nationen verkündet wurden? In einer Reihe von vier Online-Veranstaltungen zieht die Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine aktuelle Bilanz. An konkreten Beispielen wird überprüft, wie weit sich die Menschenrechte durchgesetzt haben und wo sie eher Vision als Wirklichkeit sind.
Eine Online-Vortrags-Reihe der keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
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