Seit Oktober 2021 ist das „Neue Testament jüdisch erklärt“ im Buchhandel zu bekommen und wurde seither bereits mehrfach nachgedruckt: Ein beeindruckendes, (ge)wichtiges Werk überwiegend jüdischer Wissenschaftler:innen. Auch Klaus Wengst macht sich in seinem „Wie das Christentum entstand. Eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert“, 2021 erschienen, auf Spurensuche in den Texten des Neuen Testaments.
Beide Bücher stellen die Texte des Neuen Testaments in den Mittelpunkt und, so verschieden ihr Charakter ist - ein Kompendium hier, eine Monografie da - wollen beide sichtbar machen, dass die Prägung dieser Literatur als christlich ein Vorgang ist, der sekundär ist: Und zwar je stärker desto mehr ein Selbstbewußtsein hervortrat, das sich dezidiert als christlich begriff und das vor allem in Unterschiedenheit und Abgrenzung zu einer als anders begriffenen jüdischen Identität. Zunächst aber waren es jüdische Verfasser:innen die für jüdische Adressat:innen geschrieben haben. Textspuren, die unser Verständnis der ersten 100 Jahre der Bewegung um Jesus von Nazareth vom Kopf auf die Füße stellen - ja: Der Herr Jesus war nicht bei der Erstkommunion! (Erkenntnis aus den Reihen der Oberammergauer Laienschauspieler, als diese sich mit den jüdischen Wurzeln der Passionserzählungen befasst haben).
Zwei Passagen von großem Gewicht in diesen Entwicklungen wird Klaus Wengst im Studienhalbtag besonderer Aufmerksamkeit würdigen: Der Prolog des Johannesevangeliums und der Philipperhymnus werden gemeinhin als Ausdruck einer hohen Christologie in der Weise verstanden, dass hier im Kern schon enthalten sei, was dann die dogmatischen Formulierungen des 3.-5. Jahrhunderts entfaltet hätten. Wie aber lassen sich einerseits die hohen Aussagen bei Paulus und Johannes über Sendung und Wirken Jesu, des Messias, als Ergebnis jüdisch theologischen Nachdenkens begreifen? Und was führte andererseits auf den Weg, der die trinitätstheologischen und christologischen Entscheidungen der altkirchlichen Konzilien zum Ergebnis hatte?
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"Der Blick in's Freie" - Künstlerische Positionen im Diskurs mit Janusz Korczak
Ausstellung mit Begleitprogramm
vom 20.09.22 bis 11.10.22 in der Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist in Neu-Ulm, Johannesplatz
Janusz Korczak, der legendäre jüdisch-polnische Kinderarzt, Autor und Erzieher wurde 1942 mit über 200 Kindern seines Waisenhauses und anderen Erziehern von den Nazis ermordet. Er ist bekannt als Vorreiter der Kinderrechte und als einer der Vordenker vieler pädagogischer Strömungen. Er verstand die Kinder, liebte und achtete sie, sein Umgang mit Kindern war revolutionär. Lehrer und Erzieher in der ganzen Welt greifen daher seine Ideen und Methoden immer wieder auf und machen sie für ihre eigene Arbeit nutzbar.
Izchak Belfer, Autor und Künstler, der als Kind Zögling in einem der Waisenhäuser von Janusz Korczak war und im Januar 2021 im Alter von 98 Jahren in Israel verstorben ist, sowie der 1989 in Erding geborene Künstler Jakob Steiger haben mit der Ausstellung „Der Blick ins Freie“ eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Janusz Korczak und den Kinderrechten gestaltet, die zur weitergehenden – auch künstlerischen – Beschäftigung anregt.
Die Ausstellung wird anlässlich des Weltkindertages ab dem 20. September bis zum 11. Oktober 2022, täglich außer Montags von 8 bis 18 Uhr, in der Kath. Kirche St. Johann Baptist am Johannesplatz in Neu-Ulm zu sein.
Eine Kooperationsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Träger in der Kinder- und Jugendhilfe im Landkreis Neu-Ulm, der Katholischen Erwachsenenbildung Landkreis Neu-Ulm und des Bischöflichen Seelsorgeamtes im Bistum Augsburg, Außenstelle Neu-Ulm.
Begleitprogramm zur Ausstellung:
Donnerstag, 29.09.22 19:30 Uhr, Johanneshaus Neu-Ulm, Johannesplatz 4, 89231 Neu-Ulm
"Die Welt reformieren heißt die Erziehung reformieren"
Anmerkungen zur Pädagogik Janusz Korczaks
Der jüdisch-polnische Pädagoge und Schriftsteller Janusz Korzak (1878-1942) war mit seinen Ideen zu einem humanistischen Erziehungsprogramm ein wichtiger Vorreiter der Diskussion um Kinderrechte. Der Vortrag betrachtet sein umfangreiches reformpädagogisches Werk und dessen Auswirkungen bis heute. Der Referent, Siegfried Steiger, ist Lehrer im Ruhestand und langjähriger Vorsitzender der deutschen Korczak-Gesellschaft
Referent: Siegfried Steiger
Anmeldung erbeten bis 27.09. bei: keb.neu-ulm@bistum-augsburg.de
Freitag, 07.10.22 19:30 Uhr, Johanneshaus Neu-Ulm, Johannesplatz 4, 89231 Neu-Ulm
"Nimm das Buch in die Hand! Janusz Korczak, Itzchak Belfer und wir..."
Lesung - Poesie - Musik
Dieses Programm ist das achte Projekt des Experimentellen Theaters Günzburg über Janusz Korczak unter der Leitung von Siegfried Steiger. Es verdankt sich der jahrzehntelangen Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem israelischen Künstler Itzchak Belfer (1923-2021), der als letzter Zeitzeuge und Zögling aus dem berühmten Waisenhaus Korczaks, dem „Dom Sierot“ in Warschau, dem Theater immer wieder wertvolle Impulse und Motivationsschübe gab.
Durch Bilder und Texte aus seinem Kinderbuch über seine Zeit in Korczaks Waisenhaus, das 2015 in Israel publiziert wurde und dort rasch einen hohen Beliebtheitsgrad erreichte, wird durch Wort und Bild Itzchak Belfers, und auch durch poetisch-musikalische Interpretation des Theaters der jüdisch -polnische Kinderarzt, Schriftsteller und Pädagoge Janusz Korczak lebendig.
Mitwirkende: Experimentelles Theater Günzburg
Anmeldung erbeten bis 05.10. bei: keb.neu-ulm@bistum-augsburg.de
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Sie haben ein Kind unter drei Jahren und suchen Kontakt und Austausch mit anderen Eltern? Sie möchten die Entwicklung Ihres Kindes gut begleiten und suchen Anregungen für den Familienalltag? Sie sind interessiert an vielfältigen Familien- und Erziehungsthemen? Dann besuchen Sie eine Gruppe des Eltern-Kind-Programms!
EKP®-bedeutet - wöchentliche Treffen von ca. 6 - 8 Müttern / Vätern mit ihren Kindern (Geschwister willkommen) mit einem festen Programm - qualifizierte Leitung durch ausgebildeten EKP®-Kursleiterinnen - gemeinsames Spielen von Eltern mit ihren Kindern - viel Bewegung, Sinnes- und Materialerfahrungen für Ihr Kind - Aktivitäten, die dem Entwicklungsstand Ihres Kindes entsprechen - Ideen und Anregungen für Zuhause - zusätzlich: Elterntreffen, Veranstaltungen für die ganze Familie bzw. Vater-Kind-Aktionen. Das EKP® begleitet junge Familien mit Kindern bis zu drei Jahren und schafft eine breite Basis für die Entwicklung der Kinder. Es bietet Müttern und Vätern unabhängig von ihrer Lebensform, Religion oder Nationalität eine wohnortnahe Begegnung mit anderen Eltern in ähnlicher Lebenssituation. Es wurde von der Katholischen Erwachsenenbildung in München-Freising entwickelt und wird nun auch von der Katholischen Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau angeboten. Unterstützt wird dieses Angebot durch die Katholische Erwachsenenbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart und den Fachbereich Ehe und Familie der Diözese.
Die Teilnahmegebühren sind ein Einführungspreis in der Projektphase. Für diesen Kurs können Gutscheine der Stadt Ulm in Höhe von 40 Euro für Elternbildung eingelöst werden. Familien in besonderen Lebenssituationen (Alleinerziehende, Familien mit Mehrlingen, Patchwork-Familien ...) können über die STÄRKE-Förderung des Landes Baden-Württemberg kostenlos teilnehmen. Eine Teilnahme soll nicht aus finanziellen Gründen scheitern; bitte nehmen Sie in diesem Fall mit uns Kontakt auf.
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Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
Spuren eingeschrieben in Landschaft und Gedächtnis –
Lesung und Austausch zum Roman Rombo von Esther Kinsky
Referentin: Andrea Luiking
Dienstag, 20. September 2022, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung
Wie Schuppen von den Augen – Sprichwörter und Redensarten erklärt
Referent: Dr. Oliver Schütz
Dienstag, 18. Oktober 2022, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort: Bischof-Sproll-Haus
Ist das Kultur oder kann das weg? Eine kleine Geschichte der Popkultur
Referent: Viktoria Fahrenkamp
Dienstag, 22. November 2022, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung
Anschlag auf Nikolaus – Legendäre Adventsführung vom HdB zum Museum Ulm
Referent: Dr. Oliver Schütz
Dienstag, 13. Dezember 2022, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung & Museum Ulm
Ruth Cohns Modell der TZI als Therapie gegen totalitäre Systeme: „Ich will, dass jeder Mensch ich sagen lernt“
Referentin: Andrea Luiking
Dienstag, 17. Januar 2023, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung
Am größten ist die Liebe – über große Gefühle und den heiligen Valentin
Referent/in: Dr. Oliver Schütz und Sarah Scharpf
Dienstag, 14. Februar 2023, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort: Bischof-Sproll-Haus
Veranstaltungsorte und Kontakt:
Haus der Begegnung Ulm
Grüner Hof 7, 89073 Ulm
Tel. 0731/920000
E-Mail: sekretariat@hdbulm.de
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof (neben der Kirche St. Georg)
Olgastr. 137, 89073 Ulm
Tel. 0731/9206020
E-Mail: keb.ulm@drs.de
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Liebe ist ein Gefühl von starker Zuneigung und Verbundenheit zwischen zwei Menschen. Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch - so schön fühlt sich Liebe an, so beginnen viele Liebesgeschichten. Bei dieser romantischen Stadtführung durch die lauschigsten Gassen von Ulm dreht sich alles um die ganz großen Gefühle: Um amouröse Abenteuer, heimliche Liebschaften, bittersüße Romanzen, verhängnisvolle Affären, glückliche Verbindungen und weniger geglückte politische Arrangements. Die Liebesgeschichten sind so unterschiedlich wie die Menschen dahinter. Sie zelebrieren die Liebe in all ihren Schattierungen, loten Höhen und Tiefen aus, dokumentieren Liebesschmerz, Siegen und Scheitern und beweisen: Es gibt sie, die wahre Liebe!
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Themen und Termine der dreiteiligen Vortragsreihe mit Gesprächsmöglichkeit:
Freitag, 23. September 2022, 19.00 Uhr
Wie geht es dir mit deinem Gott?
Freitag, 4. November 2022, 19.00 Uhr
Allerheiligen - Das Osterfest im November
Freitag, 2. Dezember 2022, 19.00 Uhr
Engel - gibt's die?
Ausführliche Informationen zu dieser Reihe mit einer Beschreibung der Themen finden Sie im unten eingestellten Fyler.
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Zu diesem dreiteiligen Kurs sind neue und bereits aktive Mitarbeiter*innen in Besuchsdiensten sowie Interessierte eingeladen:
BASISKURS Teil 1
Samstag, 24. September 2022, 9.00 – 16.00 Uhr (mit Pause dazwischen)
Grundlagen der Kommunikation – Die Kunst der Verständigung
Immer, wenn sich Menschen begegnen, egal ob in der Familie, unter Freunden, im Beruf oder im Ehrenamt, hängt eine gute und verständnisvolle Beziehung nicht zuletzt von der Art wie wir kommunizieren ab. Muss man z.B. mit älteren Menschen anders reden? – Oder worauf kommt es an? Wie ist meine eigene Einstellung und wie gelingt mir ein offener und respektvoller Kontakt? Welche Möglichkeiten gibt es, dass ein Besuch zu einer guten Begegnung wird? Hinweis: zu Mittag wird ein einfaches Essen kostenfrei angeboten
Referent : Bernhard Mittl, Heilpädagoge und systemischer Berater
BASISKURS Teil 2
Freitag, 30. September 2022, 16.00 – 19.30 Uhr
Gutes Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen
Wie gelingt Ehrenamt? Aufgabe, Rolle und Grenzen. Was kann ich als Ehren-amtliche/r erwarten? Was wird von mir erwartet? Mit welchen anderen sozialen Diensten wie z.B. der Organisierten Nachbarschaftshilfe, der Sozialstation und anderen Einrichtungen ist eine Zusammenarbeit sinnvoll und wie kann das aussehen? Der Besuchsdienst in der Praxis – Arbeitsweise, Erfahrungen und Bewährtes. "Der Pflegestützpunkt und seine Unterstützungsmöglichkeiten"
Referent*innen :
Urban Federspieler, Sozialstation Erbach
Sabine Böckeler, Pflegestützpunkt Alb-Donau-Kreis
Monika Thoma, Ökumenischer Besuchs-dienst am Eselsberg in Ulm
Lucia Zimprich, Seelsorgeeinheit Ehingen-Stadt
BASISKURS Teil 3
Freitag, 7. Oktober 2022, 16.00 –19.30 Uhr
Erkennen und Handeln
Wie erkenne ich: Einsamkeit, eingeschränkte Mobilität, psychische Erkrankungen, Depressionen, Demenz, Verwahrlosung, finanzielle Not, Probleme bei der Alltagsbewältigung? Oder wenn jemand Hilfe braucht? Wo gibt es diese Hilfe?
Referent*innen:
Petra Fiderer, Caritas Ulm-Alb-Donau
Diakon Johannes Hänn, SE Marchtal
Carmen Diller, Caritas Ulm-Alb-Donau
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Um 14.00 Uhr ist gemütlicher Auftakt im Wirtshaus „Klingenstein“. Ab 15.00 Uhr geht es bei einem Rundkurs an alle drei Josefsorte in Klingenstein: Die Josefskapelle, die Kirche St. Josef am Berg mit Josefglasfenster und die Kirche St. Josef im Tal. Dabei greift der Rundkurs in die freie Landschaft aus - mit wunderbaren Ausblicken ins Blautal. Ab 18.00 Uhr endet die 5 bis 6 Kilometer lange Strecke wieder am Wirtshaus zur abendlichen Einkehr.
Anmeldung: Kath. Dekanat Ehingen-Ulm, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit folgendem Formular:
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Kinder nehmen ihre Umwelt von Anfang an über alle Sinne wahr. Das geschieht schon als Baby. Sie sind neugierig und erforschen die Welt zum Beispiel durch ihre Nase und Zunge. Wie kann der „Riech und Geschmackssinn“ in der Spielgruppe einen Schwerpunkt bekommen?
An diesem Vormittag lernen Sie unterschiedliche Praxisbeispiele kennen, die leicht zu übernehmen sind. Weil wir uns alles viel besser merken können, wenn wir selbst beteiligt sind, probieren wir die meisten Dinge gleich gemeinsam aus.
Die vielfältigen Anregungen können Sie direkt in Ihrer Spielgruppe umsetzen. Entweder auf „Familieninseln“ mit coronakonformem Abstand zur nächsten „Familieninsel“ oder aber auch bei Spielgruppentreffen, die online stattfinden.
Sie erhalten direkt im Anschluss ausführliche schriftliche Unterlagen mit Texten, Vorlagen, Variationsmöglichkeiten und vielem mehr. Damit wird die Durchführung in Ihrer Gruppe kinderleicht.
Sehr gern können Ihre eigenen Kinder an diesem Vormittag mit dabei sein. So erleben Sie die Umsetzung ganz praxisnah.
Die Inhalte und der Austausch miteinander finden über die Plattform „Zoom“ statt. Sie benötigen für die Teilnahme lediglich ein Gerät (PC, Laptop, Tablet) mit Internetzugang. Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen sowie den Link, mit dem Sie dann zu dem virtuellen Treffen hinzukommen können.
Wir treffen uns bereits 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn über „Zoom“, sodass wir bei Bedarf Fragen zum Umgang mit „Zoom“ vorab klären können.
Nach dem inhaltlichen Teil ist noch ausreichend Zeit für Ihre Fragen und den Austausch miteinander.
Weitere geplante Veranstaltungen in diesem Format für Spielgruppen-Leiter:innen:
28.10.2022 „Mit allen Sinnen entdecken! – Ich kann fühlen, spüren, mich bewegen!
29.11.2022 „Viel zu schade zum Wegwerfen!“ – Nachhaltige Spielideen kommen zum Einsatz
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Im Nachklang der Seligsprechung von Philipp Jeningen (1642-1704) am 16. Juli 2022 in Ellwangen können Interessierte den Jesuitenpater und Volksmissionar neu oder vertieft kennenlernen.
Dienstag, 27.09.2022, 19.00 Uhr, Kirche Hl. Geist, Ulm-Kuhberg
Philipp Jeningen, ein Beter vor dem Herrn; Wie wir den Alltag ins Gebet nehmen können, und das Gebet in den Alltag
Bereits das bewusste Gehen an einen Ort, an dem ein Mensch der Hilfe bedurfte, war für Jeningen Gebet. Dabei spürte er nach eigener Aussage die Begleitung der Engel, bisweilen ein Gefühl der Geborgenheit in der Dreifaltigkeit, von dem auch Ignatius berichtet. Alles floss ihm aus dem Gebet. Integriert wird eine Unterscheidung der Gebetsformen Klage, Bitte, Dank, Lobpreis und Bekenntnis, dazu das Hingabegebet, das für Ignatius und die Jesuiten in Gefolge des berühmten „Suscipe“ aus der Herzkammer der Exerzitien eine besondere Rolle spielt. Dass Singen doppeltes Beten ist, zeigt das Wirken des Jesuiten Friedrich Spee, der viele Lieder schrieb. Der weite Raum der Heilig-Geist-Kirche zeigt, dass Beten, das letztlich der Geist lehrt, Raum schafft. Mit der „action spurensuche“ aus Ellwangen, die mehrstimmige Lieder aus dem eigenen Repertoire vorträgt.
weiterer Termin:
Dienstag, 25.10.2022, 19.00 Uhr, Kirche St. Elisabeth, Ulm
Philipp Jeningen, der Marienpater: Wie wir mit Maria Ja sagen und dieses Ja bewähren können
Die Ignatianischen Impulse werden 2022 auch per Telefon übertragen.
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