Mit der Pandemie ist unser aller Leben anders geworden. Alte Rituale und Routinen der Lebensgestaltung sind außer Kraft gesetzt, wir müssen neue Wege finden. Da ist Anfängergeist gefragt, der Geist des "Nicht Wissens" - und "Metta", oft übersetzt mit der Haltung der "liebenden Güte" oder der Herzenswärme. Aus dem Herzen heraus ist es möglich, auch schwierige Gefühle und die dahinterliegenden Bedürfnisse anzunehmen sowie eine Sprache der Selbstunterstützung zu entwickeln. Das hilft uns, uns selbst, unseren Kindern und Mitmenschen mit Wertschätzung und Gelassenheit zu begegnen.
Kursinhalte: Körperwahrnehmung, leichte Yogaübungen, angeleitete Meditationen im Sitzen, achtsame Kommunikation, Infos und Austausch.
Hinweise zum Kurs
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Der Kurs unterstützt Eltern mit Kindern im Alter von 10 bis 18 Jahren in der Zeit des Umbruchs und zeigt Wege, wie sie Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl stärken, Grenzen respektvoll setzen und Kooperationen entwickeln können. In einer gelassenen Haltung, die darauf vertraut, dass Jugendliche wie Eltern bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen, werden deren anstrengenden wie schönen Seiten der Pubertätsphase in den Blick genommen. Die Themen der 5 Kurseinheiten:
An den online-Kursabenden erhalten Sie Informationen zum Thema. Sie können Ihre Fragen, Gedanken und konkrete Alltagssituationen mit Ihren heranwachsenden Kindern einbringen. Der Austausch mit den anderen Eltern, Informationen zur Entwicklung und Anregungen ermöglichen auch online ein lebendiges Miteinander, das Mut gibt, Neues auszuprobieren.
Online: Der Kurs findet online über die Plattform „Zoom“ statt. Sie benötigen für die Teilnahme ein Gerät (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) mit Internetzugang, Kamera, Mikrophon und Lautsprecher. Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen sowie den Link, mit dem Sie dann zu den virtuellen Treffen hinzukommen können.
Kostenbefreiung: Dieser Kurs wird gefördert vom Landesprogramm STÄRKE. Daher können Familien aus Baden-Württemberg, deren Kinder sich in der Pubertät befinden, von den Kosten befreit werden. Den Antrag erhalten Sie nach Anmeldung.
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Diese praxisorientierte Fortbildung für pädagogische Fachkräfte basiert auf der Grundlage der Individualpsychologie nach Alfred Adler sowie des Elternkurses „Kess-erziehen“. Sie unterstreicht die Bedeutung von Bindung und Beziehung als Grundlage von Bildung.
Dadurch stellt das Angebot eine wertvolle Basis für die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen der Einrichtung und den Eltern dar. In Kombination mit dem Elternkurs „Kess-erziehen“ kann durch den gemeinsamen Ansatz und die gleiche Sprache das professionelle pädagogische Handeln der Fachkräfte leichter kommunizierbar und die förderliche Erziehungshaltung auf beiden Seiten unterstützt werden. Inhalte sind u.a.:
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Programm
19 Uhr Begrüßung und Vortrag: Care als systemrelevante Gesellschaftsaufgabe und Grundlage einer nachhaltigen Wirtschaft mit Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe
21 Uhr Kabarett von und mit Marlies Blume
Bitte melden Sie sich über den Link unten bei der vh ulm an, Sie bekommen einen Zugang in Zoom (dann können Sie sich aktiv an der Veranstaltung beteiligen) oder YouTube (zum Zuschauen). Und natürlich möchten wir auch mit Ihnen ins Gespräch kommen, das Frauenfest lebt vor allen von anregenden Gesprächen. Solche Gespräche im kleinen Kreis kann man heutzutage in Zoom ebenfalls simulieren, das heißt dann Outbreakrooms und es ist puppeneinfach da mitzumachen. Ihr Computer braucht einfach nur eine Kamera und ein Mikrofon, Sie erhalten von uns einen Zoom-Link und machen dann einfach mit.
Informationen und Anmeldung bei der vh ulm
Weitere Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag unter www.frauen.ulm.de
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Die Fälle sexuellen Missbrauchs in Gemeinden, Vereinen und Schulen, die in den letzten Jahren ans Licht kamen, haben viele Menschen erschüttert und nachhaltig verunsichert. Was können wir tun, um Kinder, Jugendliche und andere Schutzbefohlene nachhaltig zu schützen und zu unterstützen? Und wie können wir eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung etablieren?
An diesem Abend werden wichtige Grundlagen zu Definition, Form, Häufigkeit und Folgen sexuellen Missbrauchs vermittelt. Außerdem sollen Ehrenamtliche eine Art Erste-Hilfe-Kasten mitbekommen: Was sind mögliche Warnsignale und Hinweise? Wie kann man im Verdachtsfall vorgehen? Wo gibt es Unterstützung und Hilfe?
Die Fortbildung wird im Rahmen der Schutzkonzepte für Gemeinden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart anerkannt.
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Die schöne Atmosphäre des Café Animo gehört für ein bis zwei Stunden ganz haupt- und ehrenamtlichen Frauen in der sozialen Arbeit. Bei Kaffee und Kuchen gibt es einen Einblick in die lokale Pressearbeit und unter anderem die Frage, welche Rolle das Geschlecht in der Redaktion spielt. Es ist Zeit für interessante Begegnungen, entspannten Austausch und Anregungen, die im Alltag sonst keinen Platz haben.
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Der Roman „Der Name der Rose“ ist einer zwischen Philosophie und Glaube. Im Mittelalter noch ganz verbunden, setzen sich beide Wirklichkeitszugänge mehr und mehr voneinander ab. Weshalb braucht die Religion das Gewissen der Philosophie? Die Philosophie zeigt auf, wo wir vorschnellen Halt in Deutungen, Riten, Regeln oder Traditionen suchen, anstatt uns von dem halten zu lassen, der allein Halt gibt. Wer loslässt wird gehalten! Wie oft folgen wir trügerischen Verdunklungen. Wie oft halten wir Bilder und Begriffe für Gott für Gott selbst. Wie oft verstellen wir die Sicht auf Gott mit unseren Vor-Stellungen, wie oft bedecken wir ihn mit dem dürren Laub unserer toten Konsense, wie oft greifen wir ihn mit unseren Begriffen an?
Der Name der Rose und das Pendel Foucaults
Philosophie und Religion bei Umberto Eco und in meinem eigenen Leben
Die zwei Romane „Der Name der Rose“ und „Das Foucaultsche Pendel“ haben Umberto Eco in weiteste Kreise als Romanautor bekannt gemacht. Die dahinter stehende Philosophie und Denkwelt des italienischen Semiotikers muss man beim Lesen und vom Stoff erzeugten Gebanntsein nicht kennen, aber eine ungefähre Orientierung kann die Lektüre enorm vertiefen. Hier wie dort geht es um eine Theorie der Zeichen (also die Semiotik, von gr. semeion = Zeichen). Der erste Roman spielt im Mittelalter. Eine Klosterbibliothek ist Sinnbild für die unzähligen Zeichen einer fast schon kosmischen Glaubenswelt, in der dies auf das, jenes auf anderes und manches auf nichts verweist. Die Bibliothek verkörpert das Labyrinth der Welt: „Trittst du ein, weißt du nicht, wie du wieder herauskommst“.
Der zweite Roman - Veranstaltung am 15.4.2021 - spielt in der Jetztzeit mit den aktuellen Auswüchsen von Verschwörungstheorien, Wahnsystemen, unseriöser Esoterik, Okkultismus, Geheimlehren und Irrationalismus. Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht etwa an nichts, sondern am Ende an alles, meinte Umberto Eco. Leitend und gliedernd ist ein Wort von Karl Jaspers: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die beiden Vorträge können unabhängig voneinander besucht werden. Der Haupt- und Leitvortrag 2021 am 04.02.2021 führt bereits in die Thematik ein, bildet damit eine sinnvolle Ouvertüre und zusammen mit den beiden hier genannten Online-Vorträgen einen dreiteiligen Kurs zur Reflexion des Glaubens.
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Diese Online-Seminarreihe nimmt einzelne Bereiche aus dem (Corona)Erziehungsalltag von Müttern und Vätern in den Blick. Gleichzeitig erhalten Sie einen Eindruck in den Eltern-Kurs „Kess-erziehen“, den wir seit 15 Jahren anbieten. Falls Sie in der Vergangenheit bereits einen Kess-Kurs besucht haben, können Sie die Abende auch als Wiederholung bzw. Vertiefung nutzen. Es können alle oder einzelne Abende der Reihe gebucht werden; bitte schreiben Sie bei der Anmeldung in die Mitteilung, welche Termine Sie buchen wollen.
2. Geschwister – zum Streit gehören zwei
Donnerstag, 11. März 2021
Weitere Themenabende der Reihe:
1. Allein erziehend – eigene Stärken erkennen und neue Ideen in der Corona-Krise bekommen
Donnerstag, 4. März 2021
3. Jungs gerecht erziehen – Brauchen Jungs heute etwas Anderes als früher?
Mittwoch, 17. März 2021
4. Der Familienrat – So können wir mit den Kindern den (Corona)Alltag regeln.
Mittwoch, 24. März 2021
5. Pandemie und Pubertät: Wie soll das denn gehen?
Mittwoch, 31. März 2021
Mit diesem Online-Angebot bekommen Mütter und Väter die Gelegenheit, gerade in dieser herausfordernden Corona-Zeit, Stärkung in ihrer Erziehungsaufgabe zu erhalten. Authentisch und lebensnah spricht die Referentin aus dem neuen Alltag einer Familie mit vier Kindern.
Die Inhalte und der Austausch miteinander finden über die Plattform „Zoom“ statt. Sie benötigen für die Teilnahme lediglich ein Gerät (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) mit Internetzugang. Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen sowie den Link, mit dem Sie dann zu den virtuellen Treffen hinzukommen können.
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Orchid
Die Ausbreitung des Christentums in der Antike ging rasant vonstatten. Wie kam es, dass aus einer jüdischen Gruppe im abgelegenen Palästina eine Weltreligion wurde? Erfahren Sie, was den christlichen Glauben für Römer und Griechen so interessant machte. Kann das heutige Christentum an seine einstige Attraktivität anknüpfen?
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Der TAG FÜR PAARE bietet Ihnen reiche Anregungen, in Ihrer Ehe Vertrauen und Liebe zu stärken, zu vertiefen und aus dem Glauben heraus partnerschaftlich zu gestalten. Er ist ein Angebot für Sie als junges Braut- und Ehepaar - unabhängig von Ihrer Konfession. Schenken Sie sich und Ihrer Beziehung einen Tag Zeit und nutzen Sie die herzliche Einladung von erfahrenen Ehepaare und Theologen, die Sie durch den Tag begleiten. Mit verschiedenen Methoden werden unter anderem folgende Themen aufgegriffen:
Zwischendurch ist Zeit für Begegnung und Gespräche. Auf Wunsch rundet ein gemeinsamer Gottesdienst den Tag ab. Der Tag findet an einem Samstag von 9 bis 18 Uhr in einem Gemeindehaus statt. Weitere Informationen im Flyer und unter: www.ulm-ehe.de
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