
Wo Hildegard Knef geboren wurde: im Ulmer Viertel "Auf dem Kreuz" (Foto: keb/OS)
Die in Ulm geborene Hildegard Knef war ein Ausnahmetalent: Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin.
Am 28.12.2025 wäre sie 100 Jahre alt geworden.
An diesem Abend erzählen wir in Liedern und Geschichten aus ihrem Leben: ihr Weg von der Zeichnerin bei der Ufa zur Schauspielerin, ihre Erfolge am Broadway und als Autorin, ihre Erinnerungen an den Krieg, ihre Kindheit, ihre Ehen und Beziehungen zu Männern, ihre Ängste und Träume.
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Einen etwas anderen Krimi bietet „Das Flötett“ aus Giengen an der Brenz. Ein verschollenes Meisterwerk, dubiose Verdächtige, ein Pfarrer, der zum Detektiv wird und die Klänge der Blockflöte – das alles wird in einem witzigen und spannenden Musikkrimi vereint. Zwei weitere Stücke von Allan Rosenheck runden den Abend ab. Rosenheck, ein in der Schweiz lebender US-amerikanischer Komponist und Elektroingenieur, wurde 1938 in New York City geboren und starb 2018 in Schaffhausen. Wer hätte gedacht, dass Blockflöten auch in einem waschechten Krimi glänzen können?
Anschließend Begegnung im Steinhaussaal mit kleinem Imbiss und Getränken.
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Eingespielte Hörbeispiele von Schubert, Bruckner, Dvorak, Cherubini, Verdi und Puccini werden erschlossen. Dazu kommen einige Stücke auf der Mandoline, gilt doch ihr Tremolo als Inbegriff romantischer Melodie, so dass sie Gustav Mahler sogar in einigen seiner Symphonien im großen Orchester neben wahrhaft bedeutenderen Instrumenten nicht missen wollte, etwa zur Nachtmusik „Andante amoroso“ seiner Siebten.
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Weihnachten wird auf der ganzen Welt unterschiedlich gefeiert und klingt überall anders.
Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise durch Weihnachtsklänge in all ihren Facetten, von slawischen Elegien über skandinavische Schlichtheit bis hin zu spritziger südamerikanischer Folklore.
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Wie Fotografie den Blick auf die Welt verändert:
Menschen sehen heute jeden Tag mehr Gesichter auf Fotos und in Videos als im echten Leben. Dabei sehen diese Gesichter durch die Perspektive einer Kameralinse unmerklich anders aus, als wenn wir ihnen gegenüberstehen würden. Was macht das mit uns? Der Pfarrer und Naturfotograf Gerald Aichinger zeigt Bilder und kommt mit Ihnen über die überraschenden Effekte ins Gespräch.
INFORMATIONEN ZUR ÖKUMENISCHEN REIHE:
Das ist Matinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp und Gerald Aichinger (Evangelisches Bildungswerk).
Einmal im Monat am Dienstagvormittag, 10.00 bis 11.30 Uhr. Alle Informationen im Flyer unten als PDF zum Herunterladen.
WEITERE TERMINE UND THEMEN:
Dienstag, 13. Januar 2026, 10 Uhr
Geheimnisvolles Lichtmess
Das jüdische Jesuskind
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort/Anmeldung: Bischof-Sproll-Haus/keb
Dienstag, 17. Februar 2026, 10 Uhr
Hoffentlich gibt’s dort oben Currywurst und Kuchen
Begegnungsclowns erzählen von ihrer Arbeit
Referentinnen: Katrin Jantz, Hanna Münch
Ort/Anmeldung: Haus der Begegnung
Dienstag, 17. März 2026, 10 Uhr
Wenn guten Menschen Böses widerfährt
Gott, Hiob und das Leid
Referentin: Pfarrerin Andrea Luiking
Ort/Anmeldung: Bischof-Sproll-Haus/keb
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In den Weihnachtsgeschichten spielt Maria, die Mutter Jesu, eine besondere Rolle. Der Theologe und Historiker Dr. Oliver Schütz stellt die Gottesmutter anhand von Mariendarstellungen im Museum vor.
Die Führung ist Teil des Advents im Museum mit freiem Eintritt.
Informationen: www.museumbrotundkunst.de
Bild: Maria mit Jesuskind und Brotlaib, Antwerpen 1640, Museum Brot und Kunst Ulm
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Zu Johann Sebastian Bach (1685-1750) gesellen sich zwei weitere Komponisten. Der eine, Johann Paul von Westhoff (1656-1705), als Zeitgenosse, dem Bach persönlich begegnete und von dem er zu seinen grandiosen Sonaten und Partiten für Violine alleine inspiriert wurde; der andere, der hundert Jahre ältere Girolamo Frescobaldi (1583-1643), spricht aus seinen Notenblättern, die Bach intensiv studierte und in dem er wohl den Urvater der barocken Fuge wahrgenommen hat. Alle drei sind Meister der Chromatik, des Seufzens, des tastenden Suchens und Lauschens.
Foto: Wolfgang Steffel (Bild: P. Jerabek)
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Die Goldberg-Variationen schrieb Johann Sebastian Bach (1685-1750) für Johann Gottlieb Goldberg auf Wunsch dessen gräflichen Herren, „dass er dadurch in seinen schlaflosen Nächten ein wenig aufgeheitert werden könnte.“ Auf der sanften Mandoline klingt diese ursprünglich für Cembalo geschriebene Musik exquisit. Was predigt uns Bach nach den Worten Albert Schweitzers? „Stille sein, gesammelt sein.“ Zwei Welten verbinden sich: Sphärisch entzogen und anhebend, aber auch geerdet und immer tiefer sich verankernd. Gleich in der zweiten Variation nehmen wir das Schreiten des Erdenmenschen im Pendelschlag seiner begrenzten Lebenszeit wahr, dabei dann und wann Ineinsfall von irdischer und göttlicher Pilgerschaft. Über uns der „blaue Dom“, von dem Gottfried Keller spricht.
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Der 17. Januar ist der Festtag des Mönchsvaters Antonius. Der Heilige wurde zum Patron derer, die am heimtückischen Antoniusfeuer erkrankten. Die Führung zeigt an Kunstwerken des Museums, wie der Zusammenhang von Krankheit und Heilung gedeutet wurde. Die Heiligen erhielten dabei eine Zuständigkeit für bestimmte Erkrankungen und heilende Wunder.
Bild: Der Mönchsvater Antonius an einem der Pfeiler am Hauptportal des Ulmer Münsters
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Auf der Mandoline die Goldberg-Variationen zu spielen, rückt den „Berg“ in Goldberg ins Bewusstsein. Wenn nämlich ein Werk von Bach, das für Cembalo bestimmt war, auf der vierstimmig-achtsaitigen Mandoline interpretiert wird, heißt das wirklich einen Berg zu besteigen. Wie beim Klettern in der Wand Griffkraft der Finger gefordert ist, so hier wirklich schiere physische Kraft und nicht nur jene des Geistes. Und doch will dieser Goldberg in einer behänden Leichtigkeit und schreitend-tänzerischen Geduld bestiegen werden. Wolfgang Steffel schöpft aus seiner Beschäftigung mit der Mandoline eine „Philosophie der leisen Töne“ und gießt sie in die Einladung, die Stille zu wittern.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Programmheft
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