
Martinus ist einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen. Aber es gibt noch viel Interessantes über ihn zu erfahren. Wieso gab er nur den halben Mantel? Warum findet an seinem Festtag ein Lichterumzug statt? Ein Ritt durch das vielfältige Brauchtum rund um Martini am Festtag des Heiligen.
INFORMATIONEN ZUR ÖKUMENISCHEN REIHE:
Das ist Matinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp und Gerald Aichinger (Evangelisches Bildungswerk).
Einmal im Monat am Dienstagvormittag, 10.00 bis 11.30 Uhr. Alle Informationen im Flyer unten als PDF zum Herunterladen.
WEITERE TERMINE UND THEMEN:
Dienstag, 9. Dezember 2025, 10 Uhr
Die Perspektive der Sehnsucht
Wie Fotografie den Blick auf die Welt verändert
Referent: Pfr. Gerald Aichinger, EBAM
Ort/Anmeldung: Haus der Begegnung
Dienstag, 13. Januar 2026, 10 Uhr
Geheimnisvolles Lichtmess
Das jüdische Jesuskind
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort/Anmeldung: Bischof-Sproll-Haus/keb
Dienstag, 17. Februar 2026, 10 Uhr
Hoffentlich gibt’s dort oben Currywurst und Kuchen
Begegnungsclowns erzählen von ihrer Arbeit
Referentinnen: Katrin Jantz, Hanna Münch
Ort/Anmeldung: Haus der Begegnung
Dienstag, 17. März 2026, 10 Uhr
Wenn guten Menschen Böses widerfährt
Gott, Hiob und das Leid
Referentin: Pfarrerin Andrea Luiking
Ort/Anmeldung: Bischof-Sproll-Haus/keb
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Gestartet im Jahr 2019 erreichten die Pilger nach 1100 Fußkilometern und 44 Lauftagen 2024 glücklich das Ziel Assisi. Damit dies gelingen konnte waren nicht nur große Freude am Fernwandern, Ausdauer und Durchhaltevermögen erforderlich, sondern auch ein beträchtliches Maß an Gottvertrauen und Einlassen auf das Unbekannte, die ein Fußmarsch mit solch gewaltigen Herausforderungen mit sich bringt. Der gesamte Franziskusweg gilt seit 2003 in Italien als offizieller Pilgerweg. Über gut 500 Kilometer folgt er der Strecke, die auch der heilige Franz von Assisi im Jahr 1209 durch die Toskana, Umbrien und Latium bis nach Rom zurücklegte. Im September 2025 ging es deshalb weiter nach Rom.
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Das vierte Evangelium ist als letztes der vier Evangelien verfasst worden. Es birgt einige Geheimnisse. Warum kennt es keine Weihnachtsgeschichte? Wer ist der hier genannten Lieblingsjünger? Warum ist Johannes im Gegensatz zu Matthäus, Markus und Lukas kein eigenes Lesejahr gewidmet? Die Einführung geht auf die Besonderheiten des Johannesevangeliums ein und zeigt seine Hauptanliegen auf.
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Die Rede von der Gottesfurcht ist aus der Mode gekommen. Dabei ist sie tief verwurzelt in der Bibel und der christlichen Spiritualität. Ausgehend von der Gottesfurcht in der Bibel und dann einige Beispiele aus der Spiritualität aufgreifend, wird deutlich wie exemplarische Gestalten wie Franz von Assisi, Teresa von Avila und Ignatius von Loyola mit der Gottesfurcht umgegangen sind. So kann schließlich als ermutigend verstanden werden, wenn es im Psalm 111 heißt: „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit!“
Anmeldung: unter www.keb-sha.de
EINE VERANSTALTUNG IM RAMEN DER ONLINE-REIHE:
Die Weisheit der Angst
Sinn und Abgründe eines Grundgefühls
Ängste gehören zum persönlichen und gesellschaftlichen Leben dazu. Sie warnen vor möglichen Gefahren und sichern damit das Überleben ab. Aber sie wirken auch zerstörerisch in belastenden Angststörungen und gesellschaftlicher Spaltung. Man muss die Angst nicht verlieren, aber man sollte sie reflektieren. Dazu laden unter verschiedenen Perspektiven die Online-Vorträge ein.
Eine achtteilige Online-Vortrags-Reihe der keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Der Teilnahmebeitrag in Höhe von 5,- Euro pro Vortrag ist an den jeweiligen Veranstalter zu zahlen.
Die Vorträge sind online live zugänglich über Zoom. Den Link erhält man kurz vor dem Termin nach Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter. Anmeldungen bitte bis spätestens am Tag vor dem jeweiligen Termin.
WEITERE VORTRAGS-TERMINE UND THEMEN:
Gefühlte Angst oder echte Bedrohung?
Risikobewältigung in Zeiten der Polykrisen
Donnerstag, 27. November 2025, 19.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Dr. Ortwin Renn, Soziologe, Volkswirt, Nachhaltigkeitswissenschaftler, Autor
Anmeldung: unter www.keb-rt.de
Veranstalter: keb Reutlingen
Gesellschaftliche Transformation.
Menschen einbinden, Ängste abbauen, Veränderungen gestalten
Donnerstag, 15. Januar 2026, 19.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Michael Stephan, Innovations- und Transformationsforscher
Anmeldung: unter www.keb-boeblingen.de
Veranstalter: keb Böblingen
Fürchtet Euch nicht?
Wo Angst uns lähmt – Wo Angst uns hilft
Montag, 26. Januar 2026, 19 Uhr
Referent: Uwe Bork, Autor, Journalist und freier Mitarbeiter der Stiftung Weltethos
Anmeldung: unter www.keb-freudenstadt.de
Veranstalter: keb Kreis Freudenstadt
Die Angst der Ahnen und die Angst der Nachkommen.
Wie Angst unser ererbtes Potential blockieren kann
Dienstag, 3. Februar 2026, 19 Uhr
Referentin: Heike Gattnar, geb. 1943 in den Wirren des Krieges, lehrt seit 2002 die Traumatherapie Somatic-Experiencing
Anmeldung: unter www.keb-freudenstadt.de
Veranstalter: keb Kreis Freudenstadt
Die Angst vor Fremden – Was steckt dahinter?
Wie Emotionen unser Zusammenleben prägen – und wie wir damit umgehen können
Mittwoch, 11. Februar 2026, 19 Uhr
Referent: Maximilian Engl, zertifizierter Trainer/Coach für interkulturelle Kommunikation
Anmeldung: unter www.keb-rt.de
Veranstalter: keb Reutlingen
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Als geschichtsträchtige und weltweite Größe ist der christliche Glaube nie abstrakt, sondern immer in konkreten Menschen da. Was den heiligen Nikolaus mit der Geisel in Mali verbindet? Was das Konzil von Nizäa vor 1700 Jahren mit den Christen in Gaza zu tun hat? Lassen Sie sich in der kleinen Vortragsreihe überraschen.
Die Online-Vorträge mit Austausch finden online über Zoom statt, den Link erhält man kurz vor dem Termin nach Anmeldung bei der keb Kreis Schwäbisch Hall unter www.keb-sha.de
Christen in der Region Gaza
Donnerstag, 27. November 2025, 19.30 Uhr
Nicht erst seit dem entsetzlichen Massaker vom 7. Oktober 2023 ist für viele Menschen „Gaza“ ein Synonym für islamistischen Terror und Krieg. Dabei ist die Geschichte der Stadt Gaza und ihres Umlandes vielfältig und facettenreich. Nicht zuletzt das Christentum hat hier Spuren hinterlassen, denn zeitweise war Gaza und seine Umgebung ein wichtiges Zentrum des Mönchtums und der Wissenschaft. Noch heute leben Christinnen und Christen unter dramatischen Umständen in der Region – auch als Erben einer reichen Geschichte. Diese „vergessene Geschichte“ Gazas und die gegenwärtige Situation der Christen dort sind das Thema des Vortrags. Im Blickpunkt steht nicht zuletzt die katholische Kirchengemeinde, deren Kirche kürzlich getroffen wurde und die vor 150 Jahren mit deutscher Unterstützung entstanden ist.
Referent: Dr. Georg Röwekamp, Theologe, war kurz vor dem Krieg selbst in Gaza und hat kürzlich ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht, war viele Jahre für den Deutschen Verein vom Heiligen Land vor Ort tätig und Direktor des Pilgerhauses Tabgha am See Gennesaret
1700 Jahre Konzil von Nizäa.
Glaube im Widerstreit: Warum der heilige Nikolaus Arius ohrfeigte
Donnerstag, 4. Dezember 2025, 19.30 Uhr
Konzilien sind Momente epochaler Zuspitzung. Als im Jahr 325 in Nizäa das erste ökumenische Konzil zusammentrat, war dies ein solcher epochaler Moment. Es wurde darum gerungen, wer dieser Jesus von Nazareth war und ist: Ist er als Sohn Gottes dem Vater gleich oder steht er unter ihm? Steht er Gott gegenüber wie die Schöpfung dem Schöpfer oder gehört er ganz zu Gott? Ist in Jesus Gott selbst Mensch geworden oder ist Jesus nur ein einzigartiges Geschöpf? Eine handgreifliche Zuspitzung findet sich schließlich in der Erzählung vom hl. Nikolaus, der Arius eine Ohrfeige verpasste. Was es mit all dem näherhin auf sich hat, und warum das 1700 Jahre zurückliegende Konzil für das heutige Glaubensbekenntnis noch Relevanz hat, erfahren Sie beim Vortrag.
Referentin: Prof. Dr. Barbara Hallensleben, Professorin für Dogmatik und Theologie der Ökumene an der Universität Fribourg
„Meinen Glauben nehmt ihr mir nicht!“
Ein Jahr als Geisel in Mali
Donnerstag, 11. Dezember 2025, 19.30 Uhr
Pater Hans-Joachim Lohre ist Mitglied der Gesellschaft der Afrikamissionare (Weiße Väter). Im November 2023 kam er nach Entführung und einem Jahr in Geiselhaft einer islamistischen Gruppe wieder frei. Wie er aus seiner Gefangenschaft ein „Sabbatjahr“ machte, wie er inneren Frieden erlebte – das erzählt er in seinem Vortrag. Seinen Glauben hat er sich nicht nehmen lassen, sondern hat ihn vertieft. Viele Jahre war er zuvor in der Pastoral in Mali tätig, außerdem in der Ausbildung in Polen und Burkina Faso. Auch widmete er sich dem Christlich-Islamischen Dialog, sodass er bestens gerüstet war, um mit seinen Entführern Gespräche über den Glauben führen zu können. Nun setzt er seine Tätigkeit in Marseille fort. Wie der Glaube gerade in der Bedrängnis zur Quelle der Wärme werden kann (trotz der Kälte der Sahara), berichtet Pater Lohre aus eigener Erfahrung.
Referent: Pater Hans-Joachim Lohre, Mitglied der Gesellschaft der Afrikamissionare (Weiße Väter)
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Geschichtsepos, zarte Poesie, Kriminalfälle, Tipps für die tugendsame Hausfrau, Liebeslyrik, Gesetzestexte, Anweisungen für ein Leben in Fülle mit der Aussicht auf Ewigkeit - all das bietet das Buch der Bücher in seiner bunten Vielfalt. Beim neunten Dekanatsbibeltag können die Besucher aus einer Fülle von Arbeitsgruppen je eine am Vormittag und eine am Nachmittag besuchen, zum Beispiel eine Betrachtung des Psalms 23 in bibelwissenschaftlicher und existentieller Perspektive.
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Eingespielte Hörbeispiele von Schubert, Bruckner, Dvorak, Cherubini, Verdi und Puccini werden erschlossen. Dazu kommen einige Stücke auf der Mandoline, gilt doch ihr Tremolo als Inbegriff romantischer Melodie, so dass sie Gustav Mahler sogar in einigen seiner Symphonien im großen Orchester neben wahrhaft bedeutenderen Instrumenten nicht missen wollte, etwa zur Nachtmusik „Andante amoroso“ seiner Siebten.
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Was bedeutet Glauben? Diese Frage haben die Journalistin Elisabeth Zoll und der Journalist Thomas Seiterich bekennenden Christinnen und Christen gestellt. Was sie dabei erfahren haben, ist in ihrem Buch „Warum heute Christ*in sein?“ zusammengestellt, das sie an diesem Abend vorstellen. Sie sprechen über ihre Motivation zu dieser Erkundung bei Gläubigen wie Eckart von Hirschhausen, Margot Käßmann und Winfried Kretschmann. Sie präsentieren Antworten zur Frage nach dem Christsein heute, zum Ringen mit Gott und der Kirche. Ihre Glaubensgeschichten ermutigen zur Suche nach einer lebendigen Spiritualität im Alltag.
Buchumschlag: Hirzel Verlag
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Zum 50-jährigen Jubiläum der Kirche St. Josef am Berg in Blaustein-Klingenstein
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Der Mystiker Heinrich Seuse lebte im benachbarten Dominikanerkloster. Sein „Büchlein der ewigen Weisheit“ gehört zu den großen Meisterwerken der Mystik, das philosophische „Buch der Wahrheit“ verteidigt seinen Lehrer Meister Eckhart und reflektiert die Gelassenheit. Geborgenheit im Letzten gibt Gelassenheit im Vorletzten. Beim Blick auf die spannende Baugeschichte geht es vor allem um den Übergang von der Romanik zur Gotik, ein Mentalitäts- und Frömmigkeitswandel, der in einen Aufschwung der Mystik mündete und durchaus Ähnlichkeiten zu aktuellen Umbrüchen aufweist. Beide Epochen sind in der Kapelle noch voll lebendig.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Programmheft
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