Den ersten Teil der Bibel haben Christen mit Juden gemeinsam. Wie zentrale Texte des Ersten Testaments zu verstehen sind, erklären an vier Abenden jüdische Lehrende aus Israel. Ihre Art, die Tora zu interpretieren, steht in der Tradition der jüdischen Schriftauslegung und der modernen Orthodoxie. Christen erfahren, welche Bedeutung die Tora für das Leben und den Glauben von Juden hat. Eingeladen sind alle, die an der Bibel und am christlich-jüdischen Gespräch interessiert sind – unabhängig von ihrer Glaubensrichtung.
Thema der Abende: "Segen und gesegnet sein".
Gottes Wort ist schöpferisch und fördert das Leben seiner Geschöpfe. Das erweist sichin zahlreichen Texten des Tanach - angefangen mit Abraham und, nicht zu vergessen, Sarah. Wenn dieses Wort ihnen Segen zusagt, umfasst das einerseits die Aufforderung, zu segnen,aber noch mehr: selbst Segen zu sein; begründet andererseits die Hoffnung, Segen zu erfahren. Daraus wird deutlich, dass Gottes Segen sich nicht in einem gut gemeinten Wunsch erschöpft.
Die Tora-Lernwoche 2025, die in Gemeinden an je vier Abenden im Juli stattfinden wird,wählt Gen 12,1-3 zum Ausgangspunkt und wird diese Linie über drei weitere Stationen des Tanach verfolgen. Der Horizont ist weit gespannt - es geht um Gottes Zuwendung, die gleichermaßen den Einzelnen, Abrahams Kindern und schließlich allen Familien bzw. Völkernder Erde zukommt.
In der Tora-Lernwoche steht jeden Abend ein Text der hebräischen Bibel im Mittelpunkt:Im gemeinsamen Lesen stellen sich Fragen über Fragen - unter Anleitung der jüdischen Lehrenden zeigt sich, dass aus diesen Fragen keineswegs Beliebigkeit resultiert, stattdessen entsteht ein Raum der Freiheit, aus den Worten der Schrift Weisung zu entnehmen.
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Nur wenige erhalten Zugang zum ältesten Archiv der Welt. Hubert Wolf kennt sich in den Kellern des Vatikans aus. Dem Kirchenhistoriker gelangen spannende und brisante Funde. Manche seiner Entdeckungen erschüttern das Selbstverständnis der Katholischen Kirche. Warum schwieg Papst Pius XII. zum Holocaust? Hubert Wolf und sein Team fanden Tausende Bittbriefe von Juden an das Kirchenoberhaupt. Wie reagierten der Papst und die Kurie darauf? Interessante Einblicke in das Labyrinth der Dokumente, die Alternativen im Machtgefüge der Kirche freilegen.
Bild: Prof. Dr. Hubert Wolf, Fotografie (c) Catrin Moritz
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Die Zeit einzuteilen war schon immer ein Bedürfnis der Menschen. Jubeljahre gliedern die Zeitläufte, Wallfahrtsfeste geben ihnen Struktur. Was steckt hinter der Tradition von Heiligen Jahren wie 2025, das unter dem Leitwort "Pilger der Hoffnung" steht? Und was ist eigentlich Zeit? Zu den Jubiläen von Jakobushaus und Bildungswerk denken wir über das Phänomen der Zeit nach und wie sie unsere Kalender prägt.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums 50 Jahre Bildungskwerk keb Ulm-Alb-Donau
Bild: Die astronomische Uhr am Ulmer Rathaus
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