Ikonen auf Munitionskisten
Ausstellungsführung
Referentin: Andrea Luiking
Anmeldung: Haus der Begegnung
Beginn: Bischof-Sproll-Haus mit Brezelfrühstück und Einführung, dann gemeinsamer Besuch der Ausstellung in der Pauluskirche
Die künstlerische Aktion von zwei ukrainischen Künstlern ist provokant: Ikonen auf Munitionskisten. Sie bringen eine orthodox-spirituelle Tradition, die Ikonenmalerei, in Verbindung mit ausgedientem Kriegsmaterial. Ein Zeichen des Friedens? Wir betrachten die Ausstellung und diskutieren sie.
Die Ausstellung "Hoffnungsträger - Ikonen auf Munitionskisten" ist vom 9. März bis 27. April 2025 in der Pauluskirche zu sehen, täglich außer Montag, 10 bis 16 Uhr. Am Sonntag, 9. März 2025 um 9.30 Uhr gibt es einen thematischen Gottesdienst mit Eröffnung der Ausstellung. Am 26. März 2025 um 19 Uhr gibt es eine Begleitveranstaltung: Ikonen - Glaube zum Anschauen und Anfassen. Informationen: www.hdbulm.de
Das ist Mateinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
Die nächsten Termine der Reihe können Sie dem unten eingestellten Info-Flyer entnehmen.
Informationen zur Ausstellung und Begleitveranstaltungen:
Hoffnungsträger – Ikonen auf Munitionskisten
Ausstellung in der Pauluskirche: 09.3. bis 27.4.2025
Die Ausstellung täglich geöffnet außer montags von 10.00 – 16.00 Uhr, Eintritt frei:
Die ukrainischen Künstler Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova malen Heiligenbilder in orthodoxer Tradition auf alte Munitionskisten aus dem Krieg in der Ukraine. Dabei verwendet das Künstlerpaar die Munitionskisten so, wie sie aufgefunden wurden: Die Oberfläche wird nicht grundiert, wie es bei klassischen Ikonen sonst üblich ist.
In dieser Kunstaktion geht es mit Hilfe der Ikonenmotive um Transformation: Militärmaterial wird verwandelt zu einem Hoffnungszeichen für eine andere Wirklichkeit und für das Leben.
09.3.25, 9.30 Uhr Pauluskirche: Friedensgottesdienst und 10:30 Uhr Eröffnung der Ausstellung
mit Pfarrerin Andrea Luiking unter Mitwirkung von Pfr. Dietrich Brauer und Menschen aus der Ukraine. Musik: Roman Dozenko (Ukraine), Akkordeon und Bernd Gerster, Orgel
18.3.25, 10.00 – 11.30 Uhr
Matinee und Tee. Führung durch die Ausstellung mit Andrea Luiking
Beginn im Bischof-Sproll-Haus. Anmeldung zum Brezelfrühstück am Vortag: keb.ulm.drs.de
26.3.25, 19.00 bis 21.00 Uhr
Ikonen – Glaube zum Anschauen und Anfassen
Maria Dr. Maria Gotzen-Dold hat in Tübingen und Moskau evang. Theologie und Russisch studiert. Sie zeigt die Theologie der Ikonen auf. Wir kommen mit orthodoxen Gläubigen in Ulm ins Gespräch: Mit dabei sind griechisch-orthodoxe Gemeindeglieder, die in der Pauluskirche Gottesdienst feiern und orthodoxen Ukrainer*innen.
Moderation: Andrea Luiking, Eintritt frei
Ort: Pauluskirche
27.4.25, 9.30 Uhr Pauluskirche: Gottesdienst Andrea Luiking
10.30 – 12.00 Uhr Finissage der Ausstellung mit Vortrag und Gespräch Prof. Regina Elsner
Die Rolle der orthodoxen Kirchen in Russlands Krieg.
Religiöse und politische Hintergründe zur Ausstellung „Ikonen auf Munitionskisten“
Die Mehrheit der Menschen in der Ukraine und in Russland sind orthodox, die Kirchenleitung in Moskau unterstützt den Krieg und nutzt dafür auch religiöse Argumente. Der Vortrag erläutert die Hintergründe der religiösen Verstrickung und ordnet die Bedeutung der Ikonen für ein besseres Verständnis des Krieges ein.
Regina Elsner ist promovierte katholische Theologin und Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik an der Universität Münster. Sie forscht sie seit vielen Jahren zum Verhältnis von Orthodoxie, Politik und Gesellschaft im postsowjetischen Osteuropa mit einem besonderen Schwerpunkt auf friedensethischen Fragestellungen.
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Fortbildungen für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit mit Anregungen für die Arbeit, Begegnung und Austausch.
Zum Thema: Wenn wir von Brauchtum oder auch von Sitten und Gebräuchen sprechen, ist damit traditionelles Verhalten gemeint, das von einer Gemeinschaft (z.B. Ort, Verein, Familie) zu konkreten Anlässen gepflegt wird. Wegen des verbindenden Charakters könnten wir auch sagen: „Brauchtum ist der Kitt für eine Gemeinschaft“. Die Bräuche ergeben sich aus dem weltlichen und kirchlichen Jahreskreis. Brauchtum wandelt sich, manches verschwindet sogar ganz. Es kommt auch Neues hinzu oder es erfährt nach jahrzehnte-langer Unterbrechung eine Wiederbelebung.
Bei unseren Treffen tauschen wir uns über bekannte und weniger bekannte Bräuche in unserer Region und anderen Ländern aus. Herzliche Einladung dazu!
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Die Geheimnisse des Isenheimer Altars
Dienstag, 15. April 2025, 10 Uhr
Trostbild und Lichtrausch
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus
Der Isenheimer Altar ist vielleicht der bedeutendste Tafelaltar überhaupt und ein eindrucksvolles Zeugnis der Renaissance. Als Maler des jüngst restaurierten Werks gilt der Künstler Matthias Grünewald. Er stellt das Leiden Jesu auf erschreckende und zugleich tröstende Weise dar, feiert aber auch seine Auferstehung in einem Lichtrausch. Die vielfältige Bildwelt des christlichen Kunstwerks ist nur aus seiner Geschichte zu verstehen, gibt aber auch spannende Rätsel auf.
Das ist Matinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
einmal im Monat am Dienstagvormittag, 10.00 bis 11.30 Uhr
Weitere Termine:
Dienstag, 13. Mai 2025, 10 Uhr
Kraniche als Friedensboten
Papiervögel mit einer Botschaft
Referentinnen: Lizbeth Chaparro, Andrea Luiking
Ort: Haus der Begegnung
Dienstag, 17. Juni 2025, 10 Uhr
Auf dem Kreuz
Führung durch das Altstadtviertel
Referent: Dr. Oliver Schütz
Treffpunkt: Bischof-Sproll-Haus
Dienstag, 15. Juli 2025, 10 Uhr
Literarisches Quartett
Der Roman „Winterbienen“ von Norbert Scheuer
Quartett: Michael Luiking, Andrea Luiking, Ulrich Mehling, Bärbel Baumgart-Siehler
Ort: Haus der Begegnung
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Papiervögel mit einer Botschaft
Dienstag, 13. Mai 2025, 10 Uhr
Kraniche als Friedensboten
Referentinnen: Lizbeth Chaparro, Andrea Luiking
Ort: Haus der Begegnung
Die Legende erzählt, dass man sich etwas wünschen darf, wenn man eintausend Papierkraniche faltet. Sie wurde durch Sadako Sasaki neu lebendig. Durch den Abwurf der Atombombe in Hiroshima vor 80 Jahren erkrankte sie an Leukämie. Sie begann, Kraniche zu falten. Andere führten ihre Aktion weiter, als sie starb. Heute stehen die Papierkraniche für die Friedensbewegung und den Widerstand gegen Atomwaffen. Beim Falten haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, über Frieden aus ihrer eigenen Lebenserfahrung nachzudenken und sich auszutauschen.
Das ist Matinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
einmal im Monat am Dienstagvormittag, 10.00 bis 11.30 Uhr
Weitere Termine:
Dienstag, 17. Juni 2025, 10 Uhr
Auf dem Kreuz
Führung durch das Altstadtviertel
Referent: Dr. Oliver Schütz
Treffpunkt: Bischof-Sproll-Haus
Dienstag, 15. Juli 2025, 10 Uhr
Literarisches Quartett
Der Roman „Winterbienen“ von Norbert Scheuer
Quartett: Michael Luiking, Andrea Luiking, Ulrich Mehling, Bärbel Baumgart-Siehler
Ort: Haus der Begegnung
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Versteckte Idylle in Ulm
Dienstag, 17. Juni 2025, 10 Uhr
Auf dem Kreuz
Führung durch das Altstadtviertel
Referent: Dr. Oliver Schütz
Treffpunkt: Bischof-Sproll-Haus
Im früheren Handwerkerviertel lässt sich noch das alte Ulm erleben. Das hübsche Quartier hat der Krieg weniger getroffen als andere Teile der Stadt. In den letzten Jahren wurde kräftig renoviert. Auf teilweise versteckten Wegen geht es zu den Sehenswürdigkeiten und ihren interessanten Geschichten.
Das ist Matinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
einmal im Monat am Dienstagvormittag, 10.00 bis 11.30 Uhr
Weiterer Termin:
Dienstag, 15. Juli 2025, 10 Uhr
Literarisches Quartett
Der Roman „Winterbienen“ von Norbert Scheuer
Quartett: Michael Luiking, Andrea Luiking, Ulrich Mehling, Bärbel Baumgart-Siehler
Ort: Haus der Begegnung
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Eine Auszeit ist ein begrenzter Zeitraum, in dem wir bewusst Abstand von unseren gewohnten Tätigkeiten und/oder unserem gewohnten Umfeld nehmen, um Klarheit, Muße und Kraft für unser Leben und unseren Alltag zu gewinnen.
Die Tage im Kloster Untermarchtal bieten einen wunderbaren Raum, um abzuschalten, wieder zu sich selbst zu finden und neue Energie zu tanken. Bewegung, Entspannung, Austausch und Gespräch tragen dazu bei.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf diese gemeinsame (Aus)-Zeit mit Ihnen!
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Das Wengenstift war das älteste Kloster Ulms. Es hat eine spannende Geschichte, die eng mit der Entwicklung der Reichsstadt verbunden ist. Mit dem Münster verbindet es, dass beide Ende des 14. Jahrhunderts neu gebaut wurden. Da St. Michael zu den Wengen aber in der Reformation katholisch blieb, entwickelte sich eine produktive ökumenische Dynamik, die an diesem Nachmittag vorgestellt wird.
Eine Veranstaltung des Café Ökumenica auf dem Ulmer Kuhberg.
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Der Roman „Winterbienen“ von Norbert Scheuer
Dienstag, 15. Juli 2025, 10 Uhr
Literarisches Quartett
Quartett: Michael Luiking, Andrea Luiking, Ulrich Mehling, Bärbel Baumgart-Siehler
Ort: Haus der Begegnung
„Winterbienen“ ist ein Buch, das den Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges zeigt. Es passt deshalb gut zum Semesterthema „Friedenssehnsucht“ im HdB. Scheuer zeigt die Ambivalenz des Menschen zwischen Überlebenswillen und Hilfsbereitschaft. Dabei beschreibt er auch ein Leben im Rhythmus der Natur und die Haltung von Bienen. Das Buch erhielt 2020 den Evangelischen Buchpreis.
Es diskutieren: Michael Luiking, Hobbyimker, Andrea Luiking, Pfarrerin, Ulrich Mehling, literaturliebender Arzt i.R., Bärbel Baumgart-Siehler, Leiterin der Medienstelle des EBAM und gelernte Buchhändlerin.
Das ist Matinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
einmal im Monat am Dienstagvormittag, 10.00 bis 11.30 Uhr
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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