Unser Veranstaltungsprogramm

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13.06.2025, 17:00 Uhr

Gesucht und gefunden: Gott sei Dank!

Stadtführung am Freitag, den 13.

Ulm | 13.06.2025, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr
Termin
Freitag, der 13. Juni 2025, 17.00 - 18.30 Uhr
Ort
Treffpunkt: Stadthaus
Münsterplatz, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau;
Kosten
4 €
Anmeldung
Anmeldung erwünscht
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Alb-Donau e.V.
Bild:

Ein Stoßgebet zum heiligen Antonius soll helfen, Verlorenes wiederzufinden. Am Gedenktag des „Schlampertoni“ geht diese Führung durch Ulms Altstadt der Frage nach, wo der Glaube aufhört und der Aberglaube beginnt. Auch bei anderen Heiligen wird Station gemacht, die für bestimmte Nöte und Anliegen der Menschen zuständig sind: als Patrone für gutes Wetter, gegen Krankheit und anderes.

 

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14.06.2025, 14:00 Uhr

Achtsam unterwegs durchs Leben

Pilgerrundweg entlang der Donauseen

Ulm | 14.06.2025, 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Termin
Samstag, 14. Juni 2025, 14.00 Uhr
Referent/in
Leitung: Sylvia Kollmar, qualifizierte Pilgerbegleiterin

Anmeldung
Informationen und Anmeldung beim Veranstalter
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Treffpunkt: 14 Uhr, Schloßplatz, 89610 Oberdischingen

Mit Gedankenanstößen im Gespräch und im Schweigen sind wir gemeinsam unterwegs rund um die Donauseen nach Erbach zur St. Martinus Kirche und auf dem Martinusweg zurück.
ca.4h ca. 15km Wegstrecke
Weitere Informationen und Anmeldung bis 05.06.2025 unter www.dekanat-eu.drs.de

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15.06.2025, 18:45 Uhr

Franz und Klara von Assisi

»Vis-à-Vis«-Gottesdienst in der Wengenkirche zur Opernuraufführung »Le petit pauvre d’Assise«

Ulm | 15.06.2025, 18:45 Uhr – 20:00 Uhr
Termin
Sonntag, 15. Juni 2025, 18.45 Uhr
Ort
Wengenkirche St. Michael
Wengengasse 6, 89073 Ulm

Referent/in
Mitwirkende des Theaters Ulm
Kay Metzger, Intendant des Theaters Ulm
Liturgie und Moderation: Dr. Oliver Schütz
Orgel: Dr. Andreas Weil

Kosten
Eintritt frei.
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Kooperationspartner
Theater Ulm, Katholische Kirchengemeinde St. Michael zu den Wengen
Bild:

Franz von Assisi ist der wohl beliebteste Heilige. Knapp 800 Jahre nach seinem Tod und 85 Jahre nach dem des Komponisten Charles Tournemire erlebt Ulm die Welturaufführung einer Oper über Franziskus. In fünf Bildern werden sein abenteuerliches Leben und sein glaubwürdiges Wirken vorgestellt. Musikalische und thematische Impulse dazu sind in diesem Gottesdienst zu hören. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den Machern der Inszenierung.
In der Reihe »Vis-à-Vis« pflegt das Theater Ulm die Zusammenarbeit mit den Kirchen. Beide verbinden Fragen des Daseins und des Zusammenlebens – und nicht zuletzt die Musik.

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17.06.2025, 10:00 Uhr

Führung: "Auf dem Kreuz"

Matinee & Tee: Anregungen am Vormittag

Ulm | 17.06.2025, 10:00 Uhr – 11:30 Uhr
Ausgebucht
Termin
Dienstag, 17. Juni 2025, 10.00 - 11.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Kosten
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag von 5 € für das Brezelfrühstück erbeten
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Kooperationspartner
Ökumenische Veranstaltungsreihe mit dem Evangelischen Bildungswerk Alb-Donau EBAM und dem Haus der Begegnung Ulm
Zusatzinformation
Die Führung ist leider bereits ausgebucht.
Wir werden eine weitere Führung Auf dem Kreuz im Oktober 2025 anbieten.
Bild:

Versteckte Idylle in Ulm.
Führung durch das Altstadtviertel "Auf dem Kreuz".
Dienstag, 17. Juni 2025, 10 Uhr,
Referent: Dr. Oliver Schütz.
Treffpunkt: Bischof-Sproll-Haus.
Im früheren Handwerkerviertel lässt sich noch das alte Ulm erleben. Das hübsche Quartier hat der Krieg weniger getroffen als andere Teile der Stadt. In den letzten Jahren wurde kräftig renoviert. Auf teilweise versteckten Wegen geht es zu den Sehenswürdigkeiten und ihren interessanten Geschichten.

Das ist Matinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
einmal im Monat am Dienstagvormittag, 10.00 bis 11.30 Uhr


Weiterer Termin:

Dienstag, 15. Juli 2025, 10 Uhr
Literarisches Quartett

Der Roman „Winterbienen“ von Norbert Scheuer
Quartett: Michael Luiking, Andrea Luiking, Ulrich Mehling, Bärbel Baumgart-Siehler
Ort: Haus der Begegnung

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23.06.2025, 19:30 Uhr

Eine befreite Sicht auf Maria

Die Mutter Jesu und die Rolle der Frau

Ulm | 23.06.2025, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
Termin
Montag, 23. Juni 2025, 19.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Mirja Kutzer, Professorin für Katholische Theologie an der Universität Kassel, Autorin des Buchs: „Maria in Geschichte und Gegenwart. Befreiende Perspektiven auf die Mutter Jesu“

Kosten
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag willkommen
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Bild:

Wer ist die Maria hinter all den Legenden und Idealen, den Wundererwartungen und Frömmigkeitsformen? Welche Wirkung hat ihre Stilisierung zum jungfräulichen und demütigen Vorbild für Frauen? Mirja Kutzer präsentiert ein kritisches und zeitgemäßes Verständnis der Mutter Jesu. Sie eröffnet so eine befreite und befreiende Sicht auf Maria, die auch die Rolle der Frau in der Kirche in neuem Licht erscheinen lässt.

Bild: Prof. Dr. Mirja Kutzer, Foto: Paavo Blafield, auf www.uni-kassel.de

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24.06.2025, 19:30 Uhr

Beten um Durchhaltevermögen und Entschlossenheit

Ignatianische Impulse

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 24.06.2025, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
noch
11
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Dienstag, 24.06.2025, 19.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
Eintritt frei.
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Link und Telefonnummer für Online-Teilnahme über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de

Beten um Durchhaltevermögen und Entschlossenheit
Dienstag, 24.06.2025, 19.30 Uhr
Kämpfen, ohne meiner Wunden zu achten

Ignatius war selbst schwer verwundet worden und die Wunden waren für ihn Luken der Hoffnung und Schlüssel zu einem neuen Leben. Und doch betet er auch darum, die Wunden nicht zu achten. Ein Widerspruch? Wunden und Wunder sind wörtlich sich nah. Und doch: Es gibt im Blick auf die eigenen Wunden bisweilen ein Selbstmitleid, eine ständige Betroffenheit, was mir angetan wurde und wird, so dass das Leben nicht mehr fließt.

Ignatianische Impulse 2025: Die Provokation ignatianischer Gebete
Ignatius fordert den Beter in seinen Gebeten heraus. Dies wird bisweilen als Zumutung empfunden. Aber hier betet einer, dem im Leben viel zugemutet und der extrem herausgefordert wurde und der deshalb weiß, wovon er spricht und was er da als Gebet vorschlägt. Der Mensch kommt im Leben nicht nur durch Bestätigungen weiter, sondern gerade in der Infragestellung üblicher Denkschemata und Lebensweisen. Glaube wie Gebet sind nicht Wasser auf die Mühlen des Gewohnten, Vertrauten und Gängigen, sondern beten unterbricht den Alltag, reißt aus der Gewohnheit und zeigt den Weg in die Welt. Beten braucht keine außergewöhnliche Formulierung, sondern Hingabe, aber die Formulierungen des Ignatius können uns helfen, gerade dies zu erkennen.

Weiterer Termin der Reihe:

Dienstag, 29.07.2025, 19.30 Uhr
Ay, dios! Ach. Gott!

Beten aus der Kraft der Wiederholung einfacher Worte

 

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26.06.2025, 19:30 Uhr

Selbstfindung durch Selbstaufgabe

Treffpunkt Christsein 2025: Paradoxien des Glaubens

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 26.06.2025, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
noch
13
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Donnerstag, 26.06.2025, 19.30 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Leitung: Birgit Schultheiß und Wolfgang Steffel, Treffpunkt Christsein-Team

Kosten
Eintritt frei.
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Anmeldung nicht erforderlich. Link und Telefonnummer zur Online-Teilnahme über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de

Sich selbst im Loslassen gewinnen
Donnerstag, 26.06.2025, 19.30 Uhr
Selbstfindung durch Selbstaufgabe

„Der durchschnittliche Mensch erlangt seine Identität durch Akte der Abgrenzung und Unterscheidung. Wir sagen ‚es‘ und ‚du‘, um in einem vollbewussten Sinn ‚ich‘ sagen zu können. Wir finden am Widerstand, den uns das jeweilig andere entgegensetzt, zu uns selbst. Bei Jesus ist das auf eine geradezu revolutionäre Weise anders. Er gewinnt sich in Akten des Loslassens, des Hergebens, der Entäußerung und Übereignung. Deshalb kann sein Lebensgeheimnis nur mit Paradoxen umschrieben werden: In seiner Entäußerung ist er bei sich, in seiner Schwachheit stark, indem er dient, der Herr.“ (Eugen Biser)

Zur Reihe "Treffpunkt Christsein: Paradoxien des Glaubens":
Das Denken im Glauben hat seine eigene Wahrheitsgestalten, denn der Glaube ist voll von Paradoxien, denen das gängige Wahrheitskriterium der Nichtwidersprüchlichkeit nicht beikommen kann. Glauben und Denken kennt viele Verhältnisbestimmungen: ich glaube, um zu verstehen; der Glaube sucht das Verstehen; ich glaube, weil es absurd ist. Credo quia absurdum. Oder sagen wir es direkter: Credo quia paradoxum.

Weitere Termine der Reihe:

Donnerstag, 24.07.2025, 19.30 Uhr
Reich Gottes schon, noch nicht

Kirche sein unter dem Vorbehalt der Ewigkeit

Dienstag, 23.09.2025, 19.30 Uhr
Ärgernis und Torheit des Kreuzes

Sinnbild der Widersprüche und deren Aufhebung

Donnerstag, 16.10.2025, 19.30 Uhr
Leben im doppeltem Maßstab Christi

Untereinander gesinnt sein, wie es Jesus entspricht

 

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29.06.2025, 17:00 Uhr

Bachs Goldberg und Bibers Rosenkranz

Barockmusik auf Mandoline alleine zur Rekreation des Gemüts

Ulm-Wiblingen | 29.06.2025, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr
Termin
Sonntag, 29. Juni 2025, 17.00 Uhr
Ort
Friedhofskapelle St. Nikolaus
Gögglinger Str. 1, 89079 Ulm-Wiblingen

Referent/in
Mandoline und Impulse: Wolfgang Steffel

Kosten
Eintritt frei, Spende erbeten
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010

Nummern aus den Goldberg-Variationen klingen auf der Mandoline exquisit und führen in eine tiefe innere Ruhe. Bach hatte sie auf Wunsch eines Grafen für seinen begabten Schüler Johann Gottlieb Goldberg geschrieben: „Einst äußerte der Graf gegen Bach, dass er gern einige Clavierstücke für seinen Goldberg haben möchte, die so sanften und etwas muntern Charakters wären, dass er dadurch in seinen schlaflosen Nächten ein wenig aufgeheitert werden könnte.“ Heinrich Ignaz Franz Biber hat die große Violingattung der Sonaten für Violine solo vorbereitet. Auch die Größe seiner Messen, die er für den Dom in Salzburg schrieb, sind würdige Vorboten der Bachschen h-Moll-Messe. Und Biber meditiert den Glauben, etwa in den berühmten Rosenkranzsonaten, in denen er jedes Gesätz des Rosenkranzes in Musik malt, etwa: Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat; Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist. Er hat den Glauben wirklich verspürt, im Herzen klingen, nachklingen lassen. Und er hat sich dafür wirklich auch Zeit genommen und Orte geschaffen! So ließ er sich ein Gartenhäuschen bauen, um in Ruhe arbeiten zu können. Was predigt uns Bach nach den Worten Albert Schweitzers? „Stille sein, gesammelt sein.“

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03.07.2025, 19:30 Uhr

Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei

Die eingegossenen Tugenden im Leben fließen lassen

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 03.07.2025, 19:30 Uhr – 17.07.2025, 21:00 Uhr
Termin
Termine siehe unten
Ort
Bischof-Sproll-Haus
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
Eintritt frei.
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Ohne Anmeldung, Link und Telefonnummer für Online-Teilnahme über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de

Es sind die drei sogenannten „göttlichen“ Tugenden, die in der Taufe eingegossen werden, nämlich Glaube, Hoffnung und Liebe (1 Kor 13,13). Warum werden sie aber Göttliche Tugenden genannt? „Darum, weil sie stracks ohne Mittel auf Gott gerichtet sind: durch den Glauben glaube ich an Gott, durch die Hoffnung hoffe ich auf Gott, durch die Liebe liebe ich Gott“ (Friedrich Spee). Die Trilogie, deren Teile auch einzeln besucht werden können, lädt ein engagiert in der Welt und gelassen über Welt hinaus zu leben.

Donnerstag, 03.07.2025, 19.30 Uhr
Glaube, der an Christus Maß nimmt

Mit Vertrauen und Treue leben
Glaube ist nicht nur ein Wort, sondern eine Wortwelt, eine Gesamtwirklichkeit. Das Wort „Glaube“ ist Schlüssel zur Erfassung menschlicher Wirklichkeit vor Gott, mit Gott, in Gott, mit Gott in uns. Von der deutschen Wortwurzel her heißt es: sich etwas lieb und vertraut machen. Die Verwandschaft mit dem Adjektiv ‘lieb’ und die gemeinsame Wurzeln mit dem gotischen ‘lubo’ (= Liebe) und ‘lubains’ (= Hoffnung) verdeutlichen, dass Glaube vor allem Beziehung und Begegnung und viel weniger das Glauben von Satzwahrheiten bedeutet. Zum gleichen Wortfeld gehören außerdem ‘erlauben’, ‘loben’ und ‘geloben’, also ein Moment der Freiheit (erlauben), des Gebets (loben) und der Treue (geloben). Johannes Paul II. sagte es so: „Das Christentum ist nicht einfach eine Lehre; es ist die Begegnung im Glauben mit Gott.“ Und Martin Buber sagte: „Ich habe keine Lehre, sondern ich führe ein Gespräch.“

Donnerstag, 10.07.2025, 19.30 Uhr
Hoffnung auf Gerechtigkeit trotz allem

Zuversichtlich und verrückt leben
Das Durchhaltevermögen der Hoffnung hat etwas von dem Weitermachen trotz allem, einem freudigem Trotzdem, auch wenn das Vieh stirbt, das Haus abbrennt usw. Paradigmatisch ist hier der Vers aus dem Propheten Habakuk 3,17f: „Zwar blüht der Feigenbaum nicht, an den Reben ist nichts zu ernten, der Ölbaum bringt keinen Ertrag, die Kornfelder tragen keine Frucht; im Pferch sind keine Schafe, im Stall steht kein Rind mehr. Dennoch will ich jubeln über den Herrn, und mich freuen über Gott meinen Retter.“ Hoffnung ist für Friedrich Spee die Einübung in die Hoffnung, in die Haltung, auch in Not nicht zu verzweifeln, das Einzige, was wir in großer Not haben, nicht aufzugeben, nämlich das Vertrauen auf Gott und die Hoffnung. „Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Röm 5,5).

Donnerstag, 17.07.2025, 19.30 Uhr
Liebe als Antwort auf Liebe

Ohne Furcht ehrfürchtig leben
Ausgangspunkt ist das Büchlein von Dieter Henrich. Als er 2022 95-jährig starb, fügte es sich, dass ein Büchlein über die Liebe, genauerhin über einen Satz über die Liebe bei dem Evangelisten Johannes, sein letztes Buch gewesen sein sollte: „Furcht ist nicht in der Liebe.“ Liebe kann auch durch die weitere Bestimmung der Demut in ihrem Gehalt vertieft werden. Zuallererst ist Gott selbst die Liebe. In ihm leben, bewegen wir uns und sind wir. Es ist der Liebesraum Gottes, der Demutsraum Gottes, der sich in Christus und im Geist, dem Vater der Armen, zu uns herabbeugt. So ist demütige Liebe immer auch ein Raumgeschehen. Papst Johannes Paul II. sprach von der „Zivilisation der Liebe“. Für den heiligen Kirchenlehrer Franz von Sales (1567-1622) hat die Demut unter den vielen Tugenden des christlichen Lebens ebenfalls den ersten Platz neben der Liebe. Für ihn sind diese beiden Tugenden – Liebe und Demut - eng miteinander verbunden, ja fast identisch: „Die Demut,“ so sagt er, „ist nicht nur liebevoll, sie ist auch zart und schmiegsam. Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt.“

 

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08.07.2025, 20:00 Uhr

Vom Wiedergewinnen der Wirklichkeit durch Glaube und Denken

Philotheo-Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 08.07.2025, 20:00 Uhr – 21:30 Uhr
Termin
Dienstag, 08.07.2025, 20.00 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus
Olgastr. 137, 89073 Ulm

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Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
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Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
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Online- und Telefonteilnahme mit Besuchsmöglichkeit im Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm. Link anfordern beim Dekanat unter Tel.; 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Für einen Realismus mit göttlich-menschlichem Antlitz
Dienstag, 08.07.2025, 20.00 Uhr
Vom Wiedergewinnen der Wirklichkeit durch Glaube und Denken

Eine Therapeutik gegen Wirklichkeitsverlust steht immer in Gefahr, naiv gegen den Wirklich-keitsverlust zu polemisieren. Eine echte „Kultur der Wirklichkeit“ legt zwar den Wirklichkeitsverlust schonungslos frei, enthält sich aber einer nostalgischen, romantischen und personalistischen Oberflächenpolemik. Die Geometrien menschlicher Formen und Subjektivitätsweisen verändern sich ständig, und die „Kultur der Wirklichkeit“ will sich auch in die vom Wirklichkeitsverlust bedrohten Lebenswelten hinein ausfalten. Wo die ganze Welt, Wirklichkeit und Unwirklichkeiten, ins Spiel kommen, ereignet sich heiliger Ernst. Heilige aber sind nicht nur Menschen, die die Wirklichkeit küssen können, sondern die im Küssen der Wirklichkeit zugleich die Unwirklichkeiten mitumarmen.

Über die Reihe:
Identität zwischen Subjekt und Form, als Ich mitten im Leben

Vor 25 Jahren entwickelte Wolfgang Steffel ein Modell, wie sich unter heutigen Bedingungen das Gläubig- und Mündigwerden des Menschen vollzieht. Rigides Festhalten der Tradition führt zum Verlust der Resonanzfähigkeit, bloße Anpassung an den Zeitgeist zur Substanzlosigkeit. 2002 wurden die Ergebnisse in dem Buch „Identität im Glauben“ veröffentlicht, darin die Charakterisierung des Menschen als „Indifferenz in Differenz“. Ein Vierteljahrhundert nach diesen Kennzeichnungen lohnt ein Innehalten: Was ist nach wie vor gültig? Welche Bedingungen haben sich verändert, verschärft und zugespitzt?

Weiterer Termin der Philotheo-Reihe:

Donnerstag, 09.10.2025, 20.00 Uhr
Der Mensch als Metaphysiker und Metaphysik-Kritiker

Warum wir nicht mit und nicht ohne Konstanten leben können

 

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Veranstaltungsprogramm der keb

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Flyer
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Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.

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Freitag:
8.30 - 12.00 Uhr



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