Meditativer Tanz, das sind einfache, ruhige oder auch beschwingte Kreistänze, die in die eigene Mitte kommen lassen. Sie schaffen die Möglichkeit zur Ruhe zu finden, Kraft schöpfen und in Einklang mit sich, dem eigenen Körper, mit der Gruppe und dem ganzen Umfeld zu kommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mittwochsgruppen
19.02. / 05.03. / 09.04. / 23.04. / 08.05. (Do) / 04.06. / 18.06. / 16.07.2025
Wegen der großen Nachfrage werden 2 Kurse angeboten, beide am gleichen Tag:
Kurs 1 von 16.30 bis 18.00 Uhr
Kurs 2 von 19.00 bis 20.30 Uhr
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, zu welcher Uhrzeit Sie teilnehmen möchten.
Ulm, Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Saal im Hof
Leitung: Dorothée Ignat, Blaustein
Teilnehmerbeitrag 64 € (für 8 Termine)
Donnerstagsgruppe
16.1. / 20.2. / 20.3. / 10.4.2025
19.30 - 21.00 Uhr
Neu-Ulm, in den „Atemräumen“, An der Schießmauer 26
Leitung: Margaretha Zipplies, Neu-Ulm
Teilnehmerbeitrag: 32 € (für 4 Termine)
Link zur Veranstaltung kopieren:
Was wissen wir von den anderen Religionen? Was kann die Gemeinschaft um Gott stärken?
Link zur Veranstaltung kopieren:
Unter Renaissancemusik versteht man die europäische Musik des 15. und 16. Jahrhunderts. Die polyphone franko-flämische Musik mit ihrem Urvater Guillaume des Machaut zählt ebenso zu dieser Epoche wie die den komplexen Kontrapunkt mäßigenden motivzentrierten und emotionaleren Motteten eines Josquin Desprez, weiterhin die venezianische Mehrchörigkeit Giovanni Gabrielis oder der Sologesang der Florentiner Camerata. Neue Instrumente werden erfunden wie Querflöte, Posaune, Viola da gamba oder äußerst beliebte Laute. Deshalb gibt es zum Jubiläum auch etwas Live-Musik: Wolfgang Steffel gibt Lautenliteratur aus der Renaissance unter anderem von John Dowland.
Jubiläum: Das 25. Credo-Musik-Projekt
Zur Reihe "Credo-Musik-Projekt": Das Glaubensbekenntnis in Messen großer Komponisten
Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten entlang eingespielter Hörbeispiele vorgestellt. 2024 wird auch der 200. Geburtstag Anton Bruckners gewürdigt. 2025 wird das 25. Credo-Musik-Projekt begangen und pro Termin ausgewählte Meistermessen aus je einer Epoche erschlossen: Renaissance, Barock, Klassik, Romantik und Moderne.
Nach dem Credo-Musik-Projekt ist jeweils Einkehrmöglichkeit im Wiblinger Albvereinshäusle.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Matthias Erzberger / Eugen Bolz
Sie traten für die Demokratie ein und wurden dafür getötet. Das verbindet Erzberger und Bolz, ebenso ihr schwäbische Herkunft und ihr katholischer Glaube. Matthias Erzberger wurde vor 150 Jahren auf der Alb geboren. Rechte Terroristen ermordeten den einstigen Reichsminister 1921. Eugen Bolz richteten die Nationalsozialisten vor 80 Jahren hin. Vor deren Machtergreifung war er württembergischer Staatspräsident gewesen.
Was motivierte diese katholischen Laien und Politiker des Zentrums zu ihrem Einsatz für die Demokratie zu einer Zeit, als die Kirche und Teile der deutschen Bevölkerung dieser Staatsform kritisch gegenüberstanden? Was sind die Lehren aus ihrer Geschichte?
Einstehen für Demokratie
Eine Online-Vortrags-Reihe der keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Unsere Demokratie lebt vom aktiven Engagement ihrer Bürger:innen. Sie ist keine Selbstverständlichkeit, sondern muss stetig verteidigt und gestärkt werden. Die Reihe „Einstehen für Demokratie “ der katholischen Erwachsenenbildung bietet Raum für politische und historische Begegnungen. Sie inspiriert dazu, sich für Gleichheit, Toleranz und Mitbestimmung einzusetzen. Nehmen Sie bequem von zu Hause aus online teil und lassen Sie sich durch spannende Impulse zum Nachdenken und Handeln anregen.
Die Teilnahme ist kostenlos, ein freier Teilnahmebeitrag an den jeweiligen Veranstalter ist erwünscht.
Die Vorträge sind online live zugänglich über Zoom. Den Link erhält man nach Anmeldung.
Veranstalter ist die keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
www.keb-drs.de
Weitere Termine:
Warum ich als junger Mensch für den Bundestag kandidiert habe
Dienstag, 11. März 2025, 20 Uhr
Debatten und Erfahrungen. Zwei getrennte Welten?
Dienstag, 1. April 2025, 19.30 Uhr
Die katholische Kirche und die radikale Rechte
Donnerstag, 10. April 2025, 19.30 Uhr
Link zur Veranstaltung kopieren:
Wer pilgert, bricht auf – mit meditativen Gedankenanstößen in Zeiten des Gesprächs und des Schweigens sind wir unterwegs.
ca.4h, ca. 15km Wegstrecke
Weitere Informationen und Anmeldung bis 27.02.2025 unter www.dekanat-eu.drs.de
Link zur Veranstaltung kopieren:
Vom Ende der Ausreden und dem Anfang echter Existenz
Samstag, 08.03.2025, 20.00 Uhr
In Angst vor der Freiheit
Jean-Paul Sartre sagt, die Existenz gehe der Essenz voraus. Darin liegt ein Grund menschlicher Angst: In der Unbestimmtheit des seines Wesens (Essenz) sich ständig und immer neu entwerfen zu müssen und zu seinem Wesen hinauszustehen (Existenz, Ek-sistenz): Wo hinaus und wo hinein steht mein Leben? Wo hinein kann ich mein Leben hineinhalten und so am Ende überhaupt aushalten?
Über die Reihe:
Identität zwischen Subjekt und Form, als Ich mitten im Leben
Vor 25 Jahren entwickelte Wolfgang Steffel ein Modell, wie sich unter heutigen Bedingungen das Gläubig- und Mündigwerden des Menschen vollzieht. Rigides Festhalten der Tradition führt zum Verlust der Resonanzfähigkeit, bloße Anpassung an den Zeitgeist zur Substanzlosigkeit. 2002 wurden die Ergebnisse in dem Buch „Identität im Glauben“ veröffentlicht, darin die Charakterisierung des Menschen als „Indifferenz in Differenz“. Ein Vierteljahrhundert nach diesen Kennzeichnungen lohnt ein Innehalten: Was ist nach wie vor gültig? Welche Bedingungen haben sich verändert, verschärft und zugespitzt?
Weitere Termine der Philotheo-Reihe:
Dienstag, 08.04.2025, 20.00 Uhr
„Durch so viel Formen geschritten“ (Gottfried Benn)
Von der Unmöglichkeit, ohne Vorgaben leben zu können
Freitag, 09.05.2025, 20.00 Uhr
Der Mensch in selbstbewusster Weltverpflichtung
Das Gegeneinander und Ineinander von Reflexion und Engagement
Pfingstmontag, 09.06.2025, 20.00 Uhr
Christliche Gelassenheit und postmoderne Gleichgültigkeit
Über Leichtigkeit in der Schwere des Lebens
Dienstag, 08.07.2025, 20.00 Uhr
Für einen Realismus mit göttlich-menschlichem Antlitz
Vom Wiedergewinnen der Wirklichkeit durch Glaube und Denken
Donnerstag, 09.10.2025, 20.00 Uhr
Der Mensch als Metaphysiker und Metaphysik-Kritiker
Warum wir nicht mit und nicht ohne Konstanten leben können
Link zur Veranstaltung kopieren:
Vor 1700 Jahren fand das Konzil von Nicäa statt. Es hat grundlegende Beschlüsse gefasst, auf denen das christliche Glaubensbekenntnis bis heute beruht. Insbesondere zur Bedeutung von Jesus Christus wurden dogmatische Festlegungen getroffen. Stehen diese auf biblischem Grund? Wie stark war der Einfluss von griechischem Denken und römischer Politik? Und was ist heute darunter zu verstehen, wenn Jesus als Sohn Gottes bezeichnet wird?
Foto: Prof. Dr. Thomas Fliethmann
Link zur Veranstaltung kopieren:
Das Strömen in unserem Leben ist gehemmt, behindert, verschüttet. Es „fließt“ nicht richtig. Als die Sünderin Jesu Füße salbt – damit beginnt Bach seine Matthäuspassion -, stören sich die Jünger daran: „Dieses Öl hätte teuer verkauft und den Armen gegeben werden können.“ Es ist da kein Sensorium für den Gnadenstrom in der innigen Beziehung zwischen Jesus und der Sünderin. Im Leben Jesu ist alles im Fluss, weil er aus der Lebensdynamik des Dreifaltigen kommt. Die alten Kirchenväter sprachen hier vom Tanz in Gott und von Umarmung, die mittelalterlichen Mystiker davon, dass sich Vater und Sohn anlächeln. Im Blick auf dieses Geheimnis können die Teilnehmer jenem Defizit nachspüren, dass wir oft nicht wirklich leben, sondern nur noch funktionieren.
Begleitheft
Ein Begleitheft für die Tage vom Mittwoch nach Aschermittwoch (12.03.2025) bis zum Weißen Sonntag (27.04.2025) mit Impulsen für jeden Tag wird kostenlos per Post oder per Mail im PDF-Format zugeschickt. Zusätzlich gibt es einen hybriden Online-Vortrag mit Telefonmöglichkeit und Präsenzteilnahme zur Einführung sowie am Dienstag der Karwoche.
Abende zum geistlichen Weg:
HYBRID
Dienstag, 11.03.2025, 19.00 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm
Unbedingt leben im Lassen der Dinge (Auftaktabend)
Entschieden gegen „man sollte, man müsste, man könnte“
Uns Heutigen – so Martin Heidegger – falle nur noch der Lärm der Apparate, die sie fast für die Stimme Gottes halten, ins Ohr. Und dem zerstreuten Menschen (heute mehr durch Handy, aber immer noch auch durchs Radio, über das Heidegger trefflich schimpfte), den Zerstreuten werde das Einfache einförmig. Und womöglich eine einfache zweistimmige Invention von Johann Sebastian Bach langweilig. Dem wachen und offenen Beter ist das Einfache Quell des Lebens, Öl, Wein, Honig. In der Fastenzeit gilt es, unnötige Dinge zu lassen, Undinge zu lassen. Vilém Flusser meint: „Undinge dringen gegenwärtig von allen Seiten in unsere Umwelt, und sie verdrängen die Dinge. Man nennt diese Undinge Informationen.“
Leitung: Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel
Mittwoch, 19.03.2025, 19.30 Uhr,
Marienheim, Ehingen (bei der Stadtpfarrkirche St. Blasius)
Theologisch-musikalische Einführung in Bachs Matthäuspassion
Über den Maler unter den Musikern
Schwerpunkt liegt auf der tonmalerischen Dimension der Passion. Albrecht Schweitzer zählte Bach zu den Malern unter den Musikern. Ob in den Worten Jesu, in den Rezitativen der Leidensgeschichte, in den Chorälen und besonderes in den sogenannten Turba-Chören, in denen das Volk spricht, Bach zeigt sich als großer geistlicher, ja psychologischer Deuter und Ausdeuter der Bibel. Ausgangspunkt und gewissermaßen Notenschlüssel für die ganze Passion, die zu einem hingebungsvollen und verschwenderischen Leben unter der Gnade Gottes einlädt, ist die Erzählung der Salbung von Bethanien. Bach war ein guter Exeget. Und in Bachs eigener Studienbibel findet sich folgende persönliche Randnotiz: „Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden-Gegenwart.“ Albert Schweitzer schrieb: „Für mich ist Bach der größte Prediger. Seine Kantaten und Passionen wirken eine Ergriffenheit der Seele, in welcher der Mensch für alles Wahre und Einende empfänglich und über das Kleine und Trennende erhoben wird.“
Leitung: Kirchenmusikdirektor Volker Linz, Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel
Hinweis: Am Samstag, 05.04.2025, 18.00 Uhr wird Bachs Matthäuspassion in der Stadtpfarrkirche St. Blasius aufgeführt.
HYBRID
Dienstag, 15.04.2025, 19.00 Uhr,
Saal des Bischof-Sproll-Hauses, Olgastr. 137, Ulm
Unbedingt leben in bedingungsloser Hingabe (Abschlussabend)
Entschieden gegen „ja aber, mal schauen, nur wenn“
Wie können wir „unbedingt“ leben? Können wir mit Jesus sprechen: „Nicht was ich will, sondern was du, mein Vater, willst, soll geschehen“? Es sollte uns um das Unbedingte gehen. Alles Bedingte steht in einem Kausal-, Zweck- oder Funktionszusammenhang. Was ist allein unbedingt? Wohl nur Gott selbst. In innerer Freiheit zu den Dingen und Undingen und im Ausstieg aus dem engen „Wenn, dann“ gewinnen wir neuen Spielraum und kommen neu mit Gott in Kontakt, ins Gespräch, in Resonanz. „Darum ist der Akt der menschlichen Freiheit eine Wiederholung der Ur-Tat Gottes“ (Slavoj Zizek in einer Interpretation Schellings). Frère Roger lud ein, sich an „einige grundlegende Werte, einige einfache Wirklichkeiten halten“: „Verwende das wenige, was du hast, mit viel Fantasie, um die Monotonie des Alltags aufzuhellen.“
Leitung: Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel
Infos und detailliertes Gesamtprogramm zum geistlichen Weg über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de
Link zur Veranstaltung kopieren:
Ein Tag mit praktischer Einübung in die Stille. Das bildlose innere Schweigen ist für den Mystiker Eckhart Voraussetzung, um des „Lichtes in der Seele“ gewahr werden zu können. Daneben nähern wir uns Eckhart an durch die gemeinsame Lektüre ausgewählter Stellen aus Predigten Eckharts. Das geschieht an historischem Ort: Heinrich Seuse lebte hier im dominikanischen Kloster (heute HdB) und ist Schüler Eckharts.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Nachverfolgt in englischen, irischen, französischen und schottischen Musik-Traditionals und Whiskeys
Britannien war noch eine römische Kolonie und der nordwestliche Außenposten des Römischen Imperium, in dem neben der lateinischen Umgangssprache ein keltisches Britisch gesprochen wurde. Von hier weg wurde Patrick um 391 n. Chr. als 16 Jähriger von irischen Piraten in das unzugängliche Hügel- und Bergland Irlands verschleppt. Sechs Jahre arbeitet er als unfreier Knecht beim Schafe- bzw. Kleinviehhüten. In den letzten Jahren seiner Gefangenschaft wollte er Gott in unaufhörlichem Gebet nahe sein. Er erhält einen inneren Aufruf zur Flucht und fährt mit dem Schiff zuerst nach Gallien, nach wenigen Jahren dort zu seinen Eltern zurück. Schließlich schließt sich der Kreis: 431 wird er von der britischen Kirche offiziell als neu geweihter Bischof mit 12 Gefährten nach Irland entsendet.
Verkostung englischer, irischer, französischer und schottischer Whiskeys mit Lars Altstadt, Whisky Leaks Ulm
Link zur Veranstaltung kopieren:
Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
Wenn Sie unser gedrucktes Programmheft kostenlos zugeschickt bekommen wollen, teilen Sie uns bitte unter Kontakt Ihre Adresse mit. Als PDF herunterladen können Sie unser akutelles Programmheft unten.
PDF Downloads: