Aus Anlass der Uraufführung der Franziskus-Oper gehen wir in der Lesung auf Erkundung in die Welt der Literatur und stellen Texte u.a. von Dostojewski und Thomas Mann vor, die sich wundersam Verrückten und Heiligen widmen.
Eine Veranstaltung der Lesereihe "Wort-Reich" des Theaters Ulm: www.theater-ulm.de
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Es gibt kein Thema, über das so viel Musik geschrieben wurde, wie die Liebe.
Dieser Abend erzählt in Liedern vom „Gefühl der Gefühle“ in all seinen Facetten: von Verliebtheit, von Zweisamkeit und Einsamkeit, von
erwiderter und verlorener Liebe, von Eifersucht und Liebeskummer
bis hin zum Glück der neuen Liebe.
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MFM-Workshops mit Elternabend
Das MFM-Projekt (My Fertility Matters) ist ein werteorientiertes, sexualpädagogisches Präventionsprogramm, das 10-12 jährige Mädchen und Jungen mit geschlechtsgetrennten Workshops dabei unterstützt, einen positiven Bezug zu ihrem Körper zu entwickeln. In diesen Workshops werden sie auf eine Entdeckungsreise durch den weiblichen bzw. männlichen Körper geschickt und erleben dabei die Vorgänge rund um Pubertät, Zyklusgeschehen, Fruchtbarkeit und die Entstehung neuen Lebens. Das Projekt wird altersentsprechend, phantasievoll, im geschützten Rahmen, durch anschauliche Materialien, mit ernsthaften Gesprächen aber auch mit viel Spaß durchgeführt. Den Müttern und Vätern stellen die Referenten mit einem unterhaltsamen Vortrag die Inhalte der Workshops vor. Dieses Wissen stärkt sie in ihrer Elternrolle und erleichtert einen ungezwungenen Austausch mit ihrem Kind.
- Elternvortrag: Freitag, 23. Mai 2025, 19.30 - 21.30 Uhr
- Mädchen-Workshop „Die Zyklusshow“:
Samstag, 24. Mai 2025, 08.30 - 13.30 Uhr
- Jungen-Workshop „Agenten auf dem Weg“:
Samstag, 24. Mai 2025, 14.00 - 18.30 Uhr
Zu den Workshops bitte Vesper, Trinken und feste Schuhe (Turnschhuhe) mitbrinbringen.
Weitere Informationen zum Kurs bei der keb Ulm unter 0731/9206020 und unter:
www.mfm-deutschland.de
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Unter den historischen Mittelalterstädten wird das fränkische Dinkelsbühl in einem Atemzug mit Rothenburg ob der Tauber und Nördlingen im Ries genannt. In der Besiedlunsgwelle im 8. Jh. womöglich nach der alten Getreidesorte Dinkel und seiner Hügellage (Bühl) benannt und einer Blüte im Spätmittelalter, hat der wirtschaftliche Zusammenbruch nach dem Dreißigjährigen Krieg paradoxerweise zum Erhalt des heutigen geschlossenen Stadtbildes wesentlich beigetragen. Im Zentrum steht städtebaulich und vom Inhalt der Exkursion her das Georgsmünster, dessen Innenraum eine herrliche Symbiose von Einheitlichkeit und Abwechslungsreichtum eingeht und es mit zu den bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands zählen lässt. Außerdem gibt es eine Führung im Stadtmuseum „Haus der Geschichte“, eine Stadtführung zur Konfessionsgeschichte und ein Gebet in der Heilig-Geist-Kirche unter dem Fresko des Ellwanger Malers Johann Nieberlein (um 1774), dabei Lieder des Dinkelsbühler Priesters und Kinderbuchautors Christoph von Schmid: „Christus ist erstanden“ oder „Beim letzten Abendmahle“ und „Ihr Kinderlein kommet“.
Buszustiege bei Omnibus Missel Eggingen, 7.00 Pranger Wiblingen, 7.05 Neu-Ulm, HSt. Donaubad, 7.10 Ulm, HSt. Rosengasse, 7.20 Böfingen, HSt. Eichberg, 7.25 Rastplatz Seligweiler, 7.35 A 7 Auffahrt Langenau Park & Ride
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Der TAG FÜR PAARE bietet Ihnen reiche Anregungen, in Ihrer Ehe Vertrauen und Liebe zu stärken, zu vertiefen und aus dem Glauben heraus partnerschaftlich zu gestalten. Er ist ein Angebot für Sie als junges Braut- und Ehepaar - unabhängig von Ihrer Konfession. Schenken Sie sich und Ihrer Beziehung einen Tag Zeit und nutzen Sie die herzliche Einladung von erfahrenen Ehepaare und Theologen, die Sie durch den Tag begleiten. Mit verschiedenen Methoden werden unter anderem folgende Themen aufgegriffen:
Zwischendurch ist Zeit für Begegnung und Gespräche. Auf Wunsch rundet ein gemeinsamer Gottesdienst den Tag ab. Der Tag findet an einem Samstag von 9 bis 18 Uhr in einem Gemeindehaus statt.
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Beten als Überwindung innerer Widerstände
Dienstag, 27.05.2025, 19.30 Uhr
Nimm hin, o Herr, meine ganze Freiheit
Der erste Satz des Hingabegebets „Suscipe“ aus den Exerzitien des Ignatius legt bei rechter Auslegung das Gebet selbst aus. Er ist ein Vorzeichen wie bei der Musik, das den weiteren Verlauf bestimmt. Ein Satz, der uns auch von Anfang an blockieren kann, weil er uns stört, nicht anspricht, den wir vielleicht als Hohn empfinden. Wenn wir trotz Widerständen einfach weiterbeten würden und wir uns trotz Widerständen trotzdem hingeben möchten, wäre es keine volle Hingabe. Wir müssen durch einen möglichen Widerstand hindurchgehen, sonst wäre es eine Hingabe, die sich zurückhält. Es wäre etwas Widerständiges in der Hingabe, etwas Zurückhaltendes.
Ignatianische Impulse 2025: Die Provokation ignatianischer Gebete
Ignatius fordert den Beter in seinen Gebeten heraus. Dies wird bisweilen als Zumutung empfunden. Aber hier betet einer, dem im Leben viel zugemutet und der extrem herausgefordert wurde und der deshalb weiß, wovon er spricht und was er da als Gebet vorschlägt. Der Mensch kommt im Leben nicht nur durch Bestätigungen weiter, sondern gerade in der Infragestellung üblicher Denkschemata und Lebensweisen. Glaube wie Gebet sind nicht Wasser auf die Mühlen des Gewohnten, Vertrauten und Gängigen, sondern beten unterbricht den Alltag, reißt aus der Gewohnheit und zeigt den Weg in die Welt. Beten braucht keine außergewöhnliche Formulierung, sondern Hingabe, aber die Formulierungen des Ignatius können uns helfen, gerade dies zu erkennen.
Weitere Termine der Reihe:
Dienstag, 24.06.2025, 19.30 Uhr
Kämpfen, ohne meiner Wunden zu achten
Beten um Durchhaltevermögen und Entschlossenheit
Dienstag, 29.07.2025, 19.30 Uhr
Ay, dios! Ach. Gott!
Beten aus der Kraft der Wiederholung einfacher Worte
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Vor 800 Jahren verfasste Franz von Assisi seinen berühmten Sonnengesang. Der Ulmer Künstler Wilhelm Geyer schuf dazu bunte Fenster in der Kapelle der Katholischen Fachschule. Impulse erschließen diese Kunstwerke und ordnen sie in das Leben von Franziskus und das Schaffen von Wilhelm Geyer (1900 - 1968) ein.
Bild: Fenster zum Sonnengesang, gestaltet von Wilhelm Geyer, Kapelle der Kath. Fachschule für Sozialpädagogik
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Medien haben in das tägliche Leben von Familien Einzug gehalten und stellen viele Herausforderungen für Eltern und Kinder.
Wie wichtig sind Medien für die Kinder? Welche Rolle haben die Eltern in der Medienerziehung? Wie können Kinder im Umgang mit Medien gestärkt werden? Gibt es Regeln und Grenzen?
Das sind nur ein Bruchteil von ganz vielen Fragen, welche im Rahmen der interaktiven 90 minütigen Online-Veranstaltung angeschaut und besprochen werden. Ziel ist es, dass Sie als Eltern, mit Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahre, eine Balance zwischen Medienbedürfnissen und Medienkritik finden und hilfreiche Anregungen, Impulse und Tipps für die Medienerziehung im familiären Alltag kennen lernen und anwenden können.
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Im Dekanat Ehingen-Ulm gibt es viele Kirchen, die zur Dreifaltigkeit geweiht sind. So etwa in Arnegg, die Schlosskapelle Klingenstein oder die Stoffelbergkapelle Altsteußlingen, die Pfarrkirche in Dorndorf samt einer kleineren Kapelle daselbst. Vergessen wir nicht die drei Dreifaltigkeitsstelen in Westerheim. Im Garten des Cursillohauses steht die Skulptur „Drei Köpfe“ von Ria Bindels und direkt beim Haus eine Dreifaltigkeitskirche. Dort am Altar ein Bild: Der heilige Augustinus belächelt ein Kind, das am Strand mit einer Muschel das Meer in ein Loch schöpfen will. Dieses konterte: "Du aber glaubst, du könntest mit deinem Verstand das Geheimnis der Dreifaltigkeit ausschöpfen?" Es war die Zeit, in der der Theologe sein Werk „De trinitate“ (dt: Über die Dreieinigkeit) schrieb. „Ist Dreifaltigkeit klar und hell, wächst der Hafer schnell.“ Ausgehend von dieser alten Bauerregel führt der Vortrag in das Geheimnis von Vater, Sohn und Geist hinein. Bei schönem Wetter am Dreifaltigkeitssonntag, so die Wetterregel, wächst das Getreide, dessen Flocken wir im Müsli nicht missen möchten, prächtig: der Hafer. Dies wird am Abend sanft umgedeutet: „Ist Dreifaltigkeit klar und hell, wächst unser Glaube schnell.“ Die trinitarischen Spuren rund ums Haus werden gedeutet und dazu viele Dreifaltigkeitssymbole aus Natur und Alltag erschlossen: ein dreiarmiger Fingerkreisel, ein dreibeiniger Klavierhocker, das Kleeblatt, wie es schon Patrick verwendet oder der Salbei tricolor.
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Pfingstmontag, 09.06.2025, 20.00 Uhr
Christliche Gelassenheit und postmoderne Gleichgültigkeit
Über Leichtigkeit in der Schwere des Lebens
Es gibt den Ernst des Lebens und es gibt eine unerträgliche Leichtigkeit des Seins. Es gibt das Bonmot „Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.“ Ist dies ein Ausdruck von Gleichgültigkeit oder einer tieferen Gelassenheit? Steht der moderne Nihilismus dem Glauben näher als die postmoderne Coolness? Ist der moderne Zynismus der Religion religiöser als die postmoderne Ironie? Es gilt zunächst, die postmoderne Gleichgültigkeit in ihrer selbstaufhebenden Dynamik zu entlarven: Man braucht kein dialektischer Logiker zu sein, um zu sehen, dass die Gleichgültigkeit des Subjekts in einer gleichgültigen Welt gar nicht denkbar ist, weil die Gleichgültigkeit des Subjekts die Nicht-Gleichheit der Dinge der Welt voraussetzt. Eine Kritik der postmodernen Gleichgültigkeit muss auch Anschlussmöglichkeiten für eine christliche Gelassenheit freilegen können.
Über die Reihe:
Identität zwischen Subjekt und Form, als Ich mitten im Leben
Vor 25 Jahren entwickelte Wolfgang Steffel ein Modell, wie sich unter heutigen Bedingungen das Gläubig- und Mündigwerden des Menschen vollzieht. Rigides Festhalten der Tradition führt zum Verlust der Resonanzfähigkeit, bloße Anpassung an den Zeitgeist zur Substanzlosigkeit. 2002 wurden die Ergebnisse in dem Buch „Identität im Glauben“ veröffentlicht, darin die Charakterisierung des Menschen als „Indifferenz in Differenz“. Ein Vierteljahrhundert nach diesen Kennzeichnungen lohnt ein Innehalten: Was ist nach wie vor gültig? Welche Bedingungen haben sich verändert, verschärft und zugespitzt?
Weitere Termine der Philotheo-Reihe:
Dienstag, 08.07.2025, 20.00 Uhr
Für einen Realismus mit göttlich-menschlichem Antlitz
Vom Wiedergewinnen der Wirklichkeit durch Glaube und Denken
Donnerstag, 09.10.2025, 20.00 Uhr
Der Mensch als Metaphysiker und Metaphysik-Kritiker
Warum wir nicht mit und nicht ohne Konstanten leben können
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Flyer
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Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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