Meditativer Tanz, das sind einfache, ruhige oder auch beschwingte Kreistänze, die in die eigene Mitte kommen lassen. Sie schaffen die Möglichkeit zur Ruhe zu finden, Kraft schöpfen und in Einklang mit sich, dem eigenen Körper, mit der Gruppe und dem ganzen Umfeld zu kommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mittwochsgruppe
Termine: 2024: 10.10. (Do) / 23.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12. / 18.12. / 2025: 15.01. / 29.01.
Wegen der großen Nachfrage werden 2 Kurse angeboten, beide am gleichen Tag:
Kurs 1 von 16.30 bis 18.00 Uhr
Kurs 2 von 19.00 bis 20.30 Uhr
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, zu welcher Uhrzeit Sie teilnehmen möchten.
Ulm, Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Saal im Hof
Leitung: Dorothée Ignat, Blaustein
Teilnehmerbeitrag 64 €
Donnerstagsgruppe
19.9. / 10.10. / 14.11. / 12.12.2024
19.30 - 21.00 Uhr
Neu-Ulm, in den „Atemräumen“, An der Schießmauer 26
Leitung: Margaretha Zipplies, Neu-Ulm
Teilnehmerbeitrag: 32 €
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Was tun gegen Unwetter? Der Aberglaube hat interessante Formen hervorgebracht, wie das Wetter beeinflusst werden kann.
Sie erfahren von Hexerei und Zauber, von weißer und schwarzer Magie.
Eine unterhaltsame Erkundung in den Grenzbereichen von Wissenschaft, Glaube und Aberglaube.
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IN GOTTES NAMEN – Gewalt in der Bibel
Pfarrer Rudolf Hagmann
Ausführliche Informationen zu dieser Reihe mit einer Beschreibung der Themen finden Sie im unten eingestellten Fyler als PDF zum herunterladen (2 Seiten).
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Die Hymnen des Advents sind wahrhafte Metaphernfeuerwerke. Ein Stern geht auf und fällt zugleich als Feuer zur Erde als notwendige Glut zur Unterscheidung und Entscheidung auf Seiten der Harrenden. Wo Stern, dort Nacht. Wo aber Nacht, da warten. Warten auf den Herrn des Haues, der spät kommt, oder auf den Bräutigam, der lange auf sich warten lässt. Sind wir geduldige Knechte auf den Herrn hin, der heimkommt, wann er will, nicht wann es uns recht ist und geschickt passt? Aber Christi eigentliche Heimat ist – wiederum nach dem Motiv eines Adventshymnus – des Himmels helle Burg, aus der er in unsere Nacht herabsteigt, wie von der Sonne die Strahlen und von der Quelle die Wasser. Ihr Wolken brecht und regnet aus! Er fließt herab aus dem Willen des Vaters und Schöpfers und wie es geweissagt ward durch die sensiblen Seher des alten Bundes mit ihrem besonderen Sensorium für das Neue, das sich Bahn bricht. Der Stern singt den Lobpreis, denn Lob ist Beten schlechthin und dort heraus kommen und dahinein münden Klage, Bitte, Bekenntnis und Dank. Es dürfen eigene Texte geschrieben werden, die in eine abschließende Andacht einfließen dürfen.
Anschließend Möglichkeit zum Mittagessen in einem Ulmer Lokal auf eigene Rechnung, dazu Anmeldung nötig.
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Das Ensemble manus musica, was schlicht musikalische Hand, aber auch musikalische Schar (eine Hand voll Musiker) bedeutet, hat sich der gezupften Musik verschrieben und verwendet deshalb hauptsächlich die Instrumente Laute, Gitarre und Mandoline. Gezupfte Musik lässt Mikroteilchen der Stille zwischen den Tönen entstehen. Diese Stille gilt es beim Hören zu wittern und als eine frische Brise Sauerstoff für die eigene Wachsamkeit zu atmen, wie der Cembalist Jean Rondeau mit Blick auf Domenico Scarlatti meinte. In einem Schwerpunkt zu Johann Sebastian Bach treten Laute und Mandoline ins Wechselgespräch, werden Stücke aus den Goldberg Variationen und dem Wohltemperierten Klavier auf zwei Mandolinen interpretiert und Tänze aus seinen Violinsolosonaten mit überraschenden Gitarrenakkorden. Adventliche Lieder werden mit Bachschen Motiven umspielt. Martin Heidegger nennt den Menschen einen „Wächter für die Stille“ und entfaltet einen philosophischen Advent, der sich wunderbar zur gezupften Musik fügt. Die Ruhe kommt auf und dazwischen. Aber dieser Anhalt hat nun selbst das eigene, dass er nichts Eigenes sucht und sich an etwas andrängt. Vielmehr das reine Kommen kommen lässt und so allein gestimmt wird.
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Was ist das Geheimnis der Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönigstag? Woher kommt das eigenwillige Brauchtum rund um die Raunächte? Heidnisches und Christliches mischt sich, Glaube und Aberglaube bestimmen die längsten Nächte des Jahres. Wir bringen Licht ins Dunkel der rauen Zeit.
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Im Zeit-Spiel-Raum von Differenz und Indifferenz
Zugleich Haupt- und Leitvortrag 2025 im Dekanat Ehingen-Ulm
Vor 25 Jahren entwickelte Wolfgang Steffel ein Modell, wie sich unter heutigen Bedingungen das Gläubig- und Mündigwerden des Menschen vollzieht. Rigides Festhalten der Tradition führt zum Verlust der Resonanzfähigkeit, bloße Anpassung an den Zeitgeist zur Substanzlosigkeit. 2002 wurden die Ergebnisse in dem Buch „Identität im Glauben“ veröffentlicht, darin die Charakterisierung des Menschen als „Indifferenz in Differenz“. Der Mensch kann in Gott eintauchen, er taucht aber nicht unter. Er kann sich ganz Gott überlassen, aber er wird darin von Gott nicht aufgegeben. Der Mensch verspürt etwas von der All-Einheit allen Lebens, aber er verfällt nicht in eine einsame Allein-heit. Hingabe ist Gegensatz-Einheit von innigstem Ineinander und bleibendem Gegenüber. Sie vernichtet die Differenzen und bleibt zugleich in der Differenz. Kurz gesagt: sie ist Indifferenz in Differenz. Ein Vierteljahrhundert nach dieser Kennzeichnung lohnt ein Innehalten: Was ist nach wie vor gültig? Welche Bedingungen haben sich verändert, verschärft und zugespitzt?
Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Nach diesem Leitvortrag werden in den kommenden Monaten in Philotheo zentrale Aussagen zur „Identität im Glauben“ in philosophisch-theologischer Weise und in anthropologischer Perspektive erörtert. Zunächst geht es um die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache (09.02.), dann um den Menschen in der Angst vor der Freiheit (09.03.), dass wir niemals „formlos“ da sind und andere in ihrer „Form“ auf uns zukommen (09.04.) und um unsere selbstbewusste Weltverpflichtung (09.05.). Dann wird die christliche Gelassenheit und postmoderne Gleichgültigkeit unterschieden (09.07.) und schließlich für einen Realismus mit göttlich-menschlichem Antlitz plädiert (09.09.).
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Große Träumer
Traumgeschichten der Bibel
Referentin: Andrea Luiking
Ort: Haus der Begegnung Ulm
„Gott redet in Träumen mit den Menschen“, weiß der biblische Hiob. Im ‚Nachtgesicht‘ „schreckt er sie auf und warnt sie“. Mehrere Geschichten der Bibel erzählen von lebensverändernden Träumen.
Als heutige Auslegerin und Theologin bringt Andrea Luiking diese göttlichen Botschaften ins Gespräch mit einem psychoanalytischen Verständnis von Träumen.
Das ist Mateinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
Die nächsten Matineen:
Dienstag, 11. Februar 2025, 10 Uhr
Geheimnisvolles Lichtmess
Das jüdische Jesuskind
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus Ulm
Dienstag, 18. März 2025, 10 Uhr
Ikonen auf Munitionskisten
Ausstellungsführung
Referentin: Andrea Luiking
Anmeldung: Haus der Begegnung
Beginn: Bischof-Sproll-Haus mit Brezelfrühstück und Einführung, dann gemeinsamer Besuch der Ausstellung in der Pauluskirche
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Am 29./30. März 2025 werden diözesanweit die neuen Kirchengemeinderäte (KGR) gewählt, für eine Amtszeit von fünf Jahren. Zunächst stellt sich den Einzelnen natürlich die Frage: Wäre das etwas für mich? Will ich mich mit meinen Gaben einbringen? Gleichzeitig tauchen vielleicht die Fragen auf: Wie sieht Kirche in fünf Jahren aus? Wie verändert sich die Gesellschaft? Welchen Zukunftsthemen werden wir uns stellen müssen? Mit einem Bus werden verschiedene Stationen angefahren, an denen die Mitfahrer mit kompetenten Gesprächspartnern ins Gespräch kommen: Quartiersarbeit konkret kennenlernen; wie können wir als Gemeinde oder Gruppe in der Kirche Inklusion leben („Da kann ja jeder kommen!“ nicht als ausgrenzende Aussage, sondern als Zusage der Akzeptanz aller Menschen); Mittagessen in einem schönen Ambiente mit spirituell-kreativer Spurensuche im Raum; wie können wir jungen Menschen in der Kirche Raum geben; die Kirche als Zelt und nicht als festen Bau verstehen - im neuen „Zelt“-Gemeindehaus in Langenau.
Ein Bus fährt von Ulm zur ersten Station nach Ehingen mit Einstigen an der Strecke, dann weitere Stationen unter anderem in Ulm und Langenau, am Ende Rücktransfer nach Ehingen.
Für Männer und Frauen, die eine Kandidatur zum KGR erwägen und die erstmals oder wieder zur Wahl in den Kirchengemeinderat kandidieren und für Interessierte, die sich aktiv in ihrer Kirchengemeinde engagieren (wollen).
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Eine Große Landesausstellung präsentiert „The Hidden Länd“ – unsere Region im ersten Jahrtausend nach Christus. Nach dem Rückzug der Römer versank das Ländle nicht in einer dunklen Zeit. Neue archäologische Ausgrabungen und geschichtliche Forschungen offenbaren 1000 Jahre voller Umbrüche, Schicksale, aber auch Entwicklungen. Sie prägen noch heute unser Leben, etwa die Verbreitung des Christentums. Ausstellungsstücke wie Alltagsgegenstände, Bestattungen, aber auch wertvollen Schätze erzählen vom Leben der damaligen Menschen.
Mit Ausstellungsführung durch sachkundiges Personal.
Gemeinsame Fahrt mit dem Zug.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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