Es gibt nur noch wenige Orte, an denen nicht Lärm, Hektik, angespannte Erreichbarkeit und die vielfältigen Anforderungen im Alltag uns Menschen treiben und aufreiben. Die Sehnsucht, still und leer zu werden, zu sich selbst und zur Mitte zu kommen, ist groß. Stille und zur Ruhe kommen, bedürfen der Einübung. An 2 Abenden im Monat gehen wir den Übungsweg des meditativen Schweigens. Dieser Weg zur Stille geht auch über das leibhafte Üben und Da-sein.
Elemente: Leib- und Wahrnehmungsübungen auf der Basis der Eutonie; Schweige-Meditation.
Bringen Sie bitte für die Leibübungen bequeme Hosenkleidung, Wollsocken und ein Handtuch mit.
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Meditativer Tanz, das sind einfache, ruhige oder auch beschwingte Kreistänze, die in die eigene Mitte kommen lassen. Sie schaffen die Möglichkeit zur Ruhe zu finden, Kraft schöpfen und in Einklang mit sich, dem eigenen Körper, mit der Gruppe und dem ganzen Umfeld zu kommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mittwochsgruppe
Termine: 2024: 10.10. (Do) / 23.10. / 06.11. / 20.11. / 04.12. / 18.12. / 2025: 15.01. / 29.01.
Wegen der großen Nachfrage werden 2 Kurse angeboten, beide am gleichen Tag:
Kurs 1 von 16.30 bis 18.00 Uhr
Kurs 2 von 19.00 bis 20.30 Uhr
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, zu welcher Uhrzeit Sie teilnehmen möchten.
Ulm, Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Saal im Hof
Leitung: Dorothée Ignat, Blaustein
Teilnehmerbeitrag 64 €
Donnerstagsgruppe
19.9. / 10.10. / 14.11. / 12.12.2024
19.30 - 21.00 Uhr
Neu-Ulm, in den „Atemräumen“, An der Schießmauer 26
Leitung: Margaretha Zipplies, Neu-Ulm
Teilnehmerbeitrag: 32 €
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Ist der Wunsch des Auferstandenen Jesu nicht reine Fiktion? Ist nicht Konkurrenz, Konflikt, Kampf und Krieg uns Menschen in die Wiege gelegt? Es ist seit Generationen ein Lebensthema, mit dem sich zu jeder Zeit die Menschen auseinandersetzen müssen. Krieg und Frieden, Angriff, Widerstand und Verteidigung müssen immer wieder neu reflektiert, verworfen und begründet werden. Welche Haltung, welches Verhalten, was für Gedanken und welche Ideen haben und entwickeln wir, wenn es um den Frieden in uns und der Welt geht?
Seit 2015 gibt es in Untermarchtal den Friedensweg. Mit seinen Impulsen wollen wir uns innerlich und auch äußerlich auf den Weg machen und Frieden suchen, schaffen, halten, stiften, …
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Tanzen führt Menschen zusammen. Wer tanzt, lässt sich berühren von Musik, von einer Bewegung, bringt Körper, Seele und Geist in Einklang. Tanzen ist Freude am Leben. Wir tanzen Kreistänze verschiedener Kulturen, erfahren Gemeinschaft, Lebendigkeit in den Schritten, Ruhe in fließenden Bewegungen. Der Tanz lädt ein, sich mit jedem Schritt hineinzugeben in den Takt der Musik. Er bringt uns spielerisch in das Erleben der Gegenwart, lässt uns im Augenblick sein. Er schafft Begegnung untereinander, die frei ist von Urteilen und Wertungen.
Es sind keine Vorkenntnisse und keine Anmeldung erforderlich.
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Bilder von Adelbert Schloz-Dürr in der Kleinen Wengenkirche
„Siehe, es ist ein Raum bei mir, spricht der Herr“
aus Anlass des Jubiläums 625 Jahre St. Michael zu den Wengen
Führungen
Gottesdienste (9 Uhr) und anschließende Führung mit Pfr. i.R. Adelbert Schloz-Dürr:
Sonntag, 29. September (Michaelispatrozinium, Familiengottesdienst)
Sonntag, 27. Oktober
Sonntag, 24. November
Sowie samstags 26. Oktober und 23. November, jeweils 9 Uhr.
Weitere Führungen nach den anderen Sonntags-Gottesdiensten.
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Vor 800 Jahren empfing Franziskus auf dem Berg La Verna die Kreuzeswunden Christi. Wie ist diese Stigmatisation zu erklären? Dazu muss Leben und Glauben des Heiligen in den Blick genommen werden. Interessant ist auch die Wirkungsgeschichte, denn in der Kirchengeschichte traten immer wieder Stigmatisierte auf.
Auftakt zum Franziskusjubiläum im Gedenken an seinen Tod am 3. Oktober 1226.
Bild: Franziskus empfängt die Stigmata auf dem Berg La Verna
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Die Orgel, ein riesiges, komplexes und oft unnahbares Gebilde: Nur selten haben Nicht-Organisten die Möglichkeit, sich dieses wunderbare Instrument, das meist unerreichbar auf den Emporen thront, auch wirklich aus der Nähe ansehen oder gar einen Blick ins Innere werfen zu können.Dem soll Abhilfe geschafft werden:
Wir laden Sie herzlich ein, zunächst anhand einer kleinen selbst zusammenbaubaren Orgel kennenzulernen, wie dieses Instrument überhaupt funktioniert, wie der Weg von der Taste bis zur Orgelpfeife aussieht, ehe diese zum Klingen gebracht wird.
Im Anschluss schauen wir uns die große Hauptorgel der Basilika Ulm-Wiblingen an und dürfen auch hier einen Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Instrumentes werfen.
Zum Abschluss gibt es ein paar musikalische Kostproben mit den verschiedensten Klangfarben zu hören.
Mitmachen darf jeder, der interessiert ist, musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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Die Orgel, ein riesiges, komplexes und oft unnahbares Gebilde: Nur selten haben Nicht-Organisten die Möglichkeit, sich dieses wunderbare Instrument, das meist unerreichbar auf den Emporen thront, auch wirklich aus der Nähe ansehen oder gar einen Blick ins Innere werfen zu können.Dem soll Abhilfe geschafft werden:
Wir laden Sie herzlich ein, zunächst anhand einer kleinen selbst zusammenbaubaren Orgel kennenzulernen, wie dieses Instrument überhaupt funktioniert, wie der Weg von der Taste bis zur Orgelpfeife aussieht, ehe diese zum Klingen gebracht wird.
Im Anschluss schauen wir uns die große Hauptorgel der Basilika Ulm-Wiblingen an und dürfen auch hier einen Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Instrumentes werfen.
Zum Abschluss gibt es ein paar musikalische Kostproben mit den verschiedensten Klangfarben zu hören.
Mitmachen darf jeder, der interessiert ist, musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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Geschichte, Chancen und Grenzen des Machtwortes „Maschine“
„Herr Maschine“ wurde der Arzt und Philosoph Julien Offray de La Mettrie (1709-1751) schlicht genannt, nachdem er mit seinem Buch L’Homme Machine (dt:: Die Maschine Mensch) eine atheistisch-materialistische Anthropologie vorgelegt hat. Für La Mettrie war es absurd, dass ein Naturwissenschaftler an Gott glaubt. Oft werden dem materialistischen Reduktionismus, der den Menschen als bloßen bio-chemischen Reiz-Reaktions-Mechanismus betrachtet, organische Metaphern des Wachstums entgegengesetzt. Hans Blumenberg weist darauf hin, dass etwa bei Platon generative und konstruktive Metaphern unmittelbar nebeneinander, ja ineinander auftraten. Heute werden sie eher gegensätzlich wahrgenommen. Die entscheidende Frage ist nicht, ob man den Menschen als Maschine sieht, sondern ob der Mensch sich selbst zur Maschine macht und nur noch maschinell lebt. Muße wäre hier nicht nur ein zeitweiliges Ausschalten der Maschinen, sondern die Berührung mit Metaphern jenseits des Maschinenlebens.
Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Die Philotheo-Termine im Oktober, November und Dezember 2024 bilden eine Trilogie unter dem Leitwort „Das Sein und das Ereignis“. Es ist der Titel eines Buches von Alain Badiou, der im Vorwort zur deutschen Ausgabe bekennt, dass sich in diesen Worten die Geister Hegels und Heideggers erheben. Mit „Das Sein und das Ereignis“ wollen diese drei Abende der Reihe aufzeigen, das sich in der Stetigkeit menschlichen Seins und des Seins überhaupt Brüche, Risse, Fugen, Einbrüche, ja Ereignisse ereignen. Im bruchlosen Sein, dem in der Metaphorik von Maschinen, Kausalketten und monolithischer Gegenwart gehuldigt wird, kann sich nichts ereignen, vibriert am Ende nichts mehr, funktioniert nur noch alles oder eben am Ende nicht mehr.
Weitere Termine:
Samstag, 09.11.2024, 20.00 Uhr
Montag, 09.12.2024, 20.00 Uhr
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Das Museum Ulm zeigt einen Teil seiner Kunstsammlung während des Umbaus in der benachbarten kunsthalle weishaupt. Durch die Gastausstellung "Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L" führt der Theologe und Historiker Dr. Oliver Schütz. Dabei konzentriert er sich auf Objekte, die vom Verhältnis von Gott und Welt erzählen. Von A wie Alamannen mit den Anfängen des Christentums in unserer Region über I wie Igitt-Igitt mit einem Heiligenmartyrium bis L wie Leuchterweibchen namens Maria Magdalena buchstabiert der Rundgang Kunstwerke mit Religionsbezug.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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