Große Träumer
Traumgeschichten der Bibel
Referentin: Andrea Luiking
Ort: Haus der Begegnung Ulm
„Gott redet in Träumen mit den Menschen“, weiß der biblische Hiob. Im ‚Nachtgesicht‘ „schreckt er sie auf und warnt sie“. Mehrere Geschichten der Bibel erzählen von lebensverändernden Träumen.
Als heutige Auslegerin und Theologin bringt Andrea Luiking diese göttlichen Botschaften ins Gespräch mit einem psychoanalytischen Verständnis von Träumen.
Das ist Mateinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
Die nächsten Matineen:
Dienstag, 11. Februar 2025, 10 Uhr
Geheimnisvolles Lichtmess
Das jüdische Jesuskind
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus Ulm
Dienstag, 18. März 2025, 10 Uhr
Ikonen auf Munitionskisten
Ausstellungsführung
Referentin: Andrea Luiking
Anmeldung: Haus der Begegnung
Beginn: Bischof-Sproll-Haus mit Brezelfrühstück und Einführung, dann gemeinsamer Besuch der Ausstellung in der Pauluskirche
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Am 29./30. März 2025 werden diözesanweit die neuen Kirchengemeinderäte (KGR) gewählt, für eine Amtszeit von fünf Jahren. Zunächst stellt sich den Einzelnen natürlich die Frage: Wäre das etwas für mich? Will ich mich mit meinen Gaben einbringen? Gleichzeitig tauchen vielleicht die Fragen auf: Wie sieht Kirche in fünf Jahren aus? Wie verändert sich die Gesellschaft? Welchen Zukunftsthemen werden wir uns stellen müssen? Mit einem Bus werden verschiedene Stationen angefahren, an denen die Mitfahrer mit kompetenten Gesprächspartnern ins Gespräch kommen: Quartiersarbeit konkret kennenlernen; wie können wir als Gemeinde oder Gruppe in der Kirche Inklusion leben („Da kann ja jeder kommen!“ nicht als ausgrenzende Aussage, sondern als Zusage der Akzeptanz aller Menschen); Mittagessen in einem schönen Ambiente mit spirituell-kreativer Spurensuche im Raum; wie können wir jungen Menschen in der Kirche Raum geben; die Kirche als Zelt und nicht als festen Bau verstehen - im neuen „Zelt“-Gemeindehaus in Langenau.
Ein Bus fährt von Ulm zur ersten Station nach Ehingen mit Einstigen an der Strecke, dann weitere Stationen unter anderem in Ulm und Langenau, am Ende Rücktransfer nach Ehingen.
Für Männer und Frauen, die eine Kandidatur zum KGR erwägen und die erstmals oder wieder zur Wahl in den Kirchengemeinderat kandidieren und für Interessierte, die sich aktiv in ihrer Kirchengemeinde engagieren (wollen).
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Eine Große Landesausstellung präsentiert „The Hidden Länd“ – unsere Region im ersten Jahrtausend nach Christus. Nach dem Rückzug der Römer versank das Ländle nicht in einer dunklen Zeit. Neue archäologische Ausgrabungen und geschichtliche Forschungen offenbaren 1000 Jahre voller Umbrüche, Schicksale, aber auch Entwicklungen. Sie prägen noch heute unser Leben, etwa die Verbreitung des Christentums. Ausstellungsstücke wie Alltagsgegenstände, Bestattungen, aber auch wertvollen Schätze erzählen vom Leben der damaligen Menschen.
Mit Ausstellungsführung durch sachkundiges Personal.
Gemeinsame Fahrt mit dem Zug.
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Vor 100 Jahren starb der bekannte Schriftsteller, dessen Texte faszinieren und Rätsel aufgeben. Sie gehören heute zur Weltliteratur. Welche Rolle spielen Religion und Glaube im Werk und Leben von Franz Kafka? Sein Freund und Herausgeber Max Brod etwa deutet „Das Schloss“ von Kafka als Ort der göttlichen Gnade. Was bedeuten Judentum und Bibel für den jüdischstämmigen Kafka? Diesen Fragen geht Dr. Oliver Schütz entlang von einigen Textbeispielen nach. Dabei zeigt sich: der Dichter war gläubiger, als sein Werk auf den ersten Blick vermuten lässt.
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Über die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache
Zu Gott und von Gott zu reden verliert mehr und mehr an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit des Betens und des Nachdenkens über Gott ist geschwunden. Bernhard Casper schreibt über das Gebet in einem transzendenzlos gewordenen Bewusstsein: „In einer Gesellschaft, die scheinbar nur mehr aus einem Spiel der Macht mit dem Machbaren besteht, hat die Rede von einem Sich-überschreiten des Menschen in ein ihm Unverfügbares hinein keine Bedeutung mehr. Beten scheint der exemplarische Fall von Sprache zu sein, die ‘nicht arbeitet’, sondern ‘leerläuft’.“ Die religiöse und kirchliche Sprachkrise ist eingebettet in eine Krise der Sprache überhaupt. In einer „Kultur nach dem Wort“ (George Steiner) wird der Sprache kaum mehr Realitätsbezug zugetraut. Was sind die „Bedingungen der Glaubenssprache“, damit sie ein triftiges Sprechen sein kann? Wie kann Glaubenssprache und Sprache überhaupt etwas „bedeuten“ oder zumindest andeuten.
Philotheo am 9ten um 8 am Abend
In den kommenden Monaten werden in Philotheo zentrale Aussagen zur „Identität im Glauben“ in philosophisch-theologischer Weise und in anthropologischer Perspektive erörtert. Zunächst geht es um die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache (09.02.), dann um den Menschen in der Angst vor der Freiheit (09.03.), dass wir niemals „formlos“ da sind und andere in ihrer „Form“ auf uns zukommen (09.04.) und um unsere selbstbewusste Weltverpflichtung (09.05.). Dann wird die christliche Gelassenheit und postmoderne Gleichgültigkeit unterschieden (09.07.) und schließlich für einen Realismus mit göttlich-menschlichem Antlitz plädiert (09.09.).
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Geheimnisvolles Lichtmess
Das jüdische Jesuskind
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus Ulm
Was hat es mit dem Fest "Mariä Lichtmess" am 2. Februar auf sich? Ein Blick in die Geschichte eröffnet interessante Perspektiven auf einen alten Festtag, der verschiedene Traditionen verbindet. Die biblische Geschichte des Tages von der „Darstellung des Herrn“ führt zu den jüdischen Wurzeln des Christentums. Eine Präsentation mit Licht-Bildern.
Das ist Mateinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
Die nächste Matinee:
Dienstag, 18. März 2025, 10 Uhr
Ikonen auf Munitionskisten
Ausstellungsführung
Referentin: Andrea Luiking
Anmeldung: Haus der Begegnung
Beginn: Bischof-Sproll-Haus mit Brezelfrühstück und Einführung, dann gemeinsamer Besuch der Ausstellung in der Pauluskirche
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Der Valentinstag ist nach dem Heiligen benannt. Aber nur wenige kennen seine Geschichte. Und was hat der Heilige eigentlich mit der Liebe zu tun? An diesem Vormittag gibt es informative und unterhaltsame Anregungen, Texte und Musik zum Valentinstag, dem Fest der Liebenden.
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Alle Jahre wieder brummen zum 14. Februar die Geschäfte der Blumenhändler. Aber warum feiern wir den Valentinstag überhaupt? Wie entstand dieser Brauch und wie verbreitete er sich - in Deutschland und in anderen Ländern? Und wer war eigentlich der Heilige Valentin? Um sein Leben und Wirken ranken sich viele Geschichten und Legenden, die schönsten erfahren Sie bei dieser romantischen Stadtführung durch die malerischen Gassen Ulms. Herzlich willkommen zur Valentins-Führung, bei der sich alles um die ganz großen Gefühle dreht.
„Mannsbilder und Frauenzimmer sollen heute am Valentinstag sanftmütigen Umgang miteinander haben“
(Empfehlung aus der Ulmer Chronik).
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Was wissen wir von den anderen Religionen? Was kann die Gemeinschaft um Gott stärken?
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Unter Renaissancemusik versteht man die europäische Musik des 15. und 16. Jahrhunderts. Die polyphone franko-flämische Musik mit ihrem Urvater Guillaume des Machaut zählt ebenso zu dieser Epoche wie die den komplexen Kontrapunkt mäßigenden motivzentrierten und emotionaleren Motteten eines Josquin Desprez, weiterhin die venezianische Mehrchörigkeit Giovanni Gabrielis oder der Sologesang der Florentiner Camerata. Neue Instrumente werden erfunden wie Querflöte, Posaune, Viola da gamba oder äußerst beliebte Laute. Deshalb gibt es zum Jubiläum auch etwas Live-Musik: Wolfgang Steffel gibt Lautenliteratur aus der Renaissance unter anderem von John Dowland.
Jubiläum: Das 25. Credo-Musik-Projekt
Zur Reihe "Credo-Musik-Projekt": Das Glaubensbekenntnis in Messen großer Komponisten
Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten entlang eingespielter Hörbeispiele vorgestellt. 2024 wird auch der 200. Geburtstag Anton Bruckners gewürdigt. 2025 wird das 25. Credo-Musik-Projekt begangen und pro Termin ausgewählte Meistermessen aus je einer Epoche erschlossen: Renaissance, Barock, Klassik, Romantik und Moderne.
Nach dem Credo-Musik-Projekt ist jeweils Einkehrmöglichkeit im Wiblinger Albvereinshäusle.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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