Einrichtungen des Dekanats Ehingen-Ulm bieten in und um das Bischof-Sproll-Haus und St. Georg in Ulm ein abwechslungsreiches Programm:
Ablauf
Das ausführliche Programm finden Sie rechtzeitig vor dem Dekanatstag hier auf unseren Seiten
und auf www.dekanat-eu.drs.de
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Lassen Sie sich entführen in die Geschichte der Stadt am Ende des Jakobsweges.
Informationen und das gesamte Programm des Hauses unter: www.haus-st-jakobus.de
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"Süßes oder Saures!" heißt es seit einiger Zeit am 31. Oktober an unseren Haustüren. Aus Amerika ist "Halloween" nach Europa gekommen - eigentlich zurück gekommen, denn der merkwürdige Brauch hat seine Wurzeln in den alten Festen Allerheiligen und Allerseelen. Die Hintergründe deckt diese Veranstaltung auf, einschließlich Gruselfaktor auf dem Alten Friedhof.
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Die Psychologie des Ignatius von Loyola im Spiegel seiner Lebensorte
Ignatianische Impulse 2024
Ignatius von Loyola war ein gut situierter Mann mit besten Karriereaussichten. Bei der Verteidigung der Stadt Pamplona wurde er am rechten Bein von einer Kanonenkugel und am linken von einem Schleuderstein schwer verletzt. Auf dem Krankenbett vollzieht er eine geistliche Umwandlung. Er plante seinen eigenen Weg, doch Gott lenkte seinen Schritt in eine andere Richtung. Ignatius macht sich zu einer Wallfahrt nach Jerusalem auf. Jedoch: Seine Umkehr vollzog sich nicht auf einen Schlag. Im Dorf Manresa bleibt er auf dem Weg nach Jerusalem hängen und stürzt er in tiefe Verzweiflung bis zu Selbstmordgedanken. Sein Denken ist zunächst noch eng an strenge Bußübungen geknüpft. Er vernachlässigt sein Äußeres, schneidet sich die Haare und Nägel nicht, bekleidet sich mit einem Sack. Die Bevölkerung nennt ihn einfach den „Sackmann“. Mitten in dieser Enge schafft ihm Gott in mehreren Visionen Raum, Weite, neuen Lebensmut und neue Lebensfreude.
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Am Tag Grundsteinlegung der Stiftskirche vor 625 Jahren stellt diese Führung die vielen Wandlungen der Wengenkirche durch die Zeit vor.
Vor genau 600 Jahren wurde St. Michael vollendet, vor 100 Jahren umfassend renoviert und neugestaltet. Kirche und Kloster wurden vor 80 Jahren zerstört und vor 70 Jahren neu gebaut und geweiht.
Von der Gründung 1183 unter dem Schirm des Klosters Reichenau bis zur heutigen Citykirche war für Wengen nichts so beständig wie der Wandel.
Bild: Gründungrelief der Wengenkirche am Ostportal
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Im Herbst wird jedes Blatt zur Blüte –
Lyrische Impressionen zur dritten Jahreszeit
8. November 2024, 19.00 Uhr
Wolfgang Schneller
nächster Termin:
13. Dezember 2024 – 19.00 Uhr
IN GOTTES NAMEN – Gewalt in der Bibel
Pfarrer Rudolf Hagmann
Ausführliche Informationen zu dieser Reihe mit einer Beschreibung der Themen finden Sie im unten eingestellten Fyler als PDF zum herunterladen (2 Seiten).
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Wenn der Mensch nur als Materie in einer rein materiellen Welt gesehen wird
Im Laufe der Begegnungen bei Philotheo wurden immer wieder Metaphern meditiert, die dem Menschen in seinem Wesen und seinem Sensorium für Weite und Wunder reduzieren und mit denen er sich letztlich selbst reduziert, etwa Knopf-im-Ohr-Sklave, Kopfhörer-Knecht Kommunikations-Proletarier. Konsumopfer oder Kausalkettenknecht. Wenn wir etwa in bloßen Kausalketten denken, werden wir zu Kausalkettenknechten ohne Weite in Seele, Geist und Herz. Wenn wir maschinell denken, werden wir am Ende selbst zu Maschinen. Wenn alles im Leben nur auf die unmittelbare Nützlichkeit reduziert wird, sind wir am Ende jenen Mächten ausgeliefert, die festlegen, was als nützlich zu gelten hat. Das Leben ist kein bloßer Mechanismus, sondern wunderbares Wachstum. Ist dies im Banne der Naturwissenschaften noch zu denken? Schon bei Albertus Magnus lesen wir: „Ich kümmere mich nicht um die Wunder Gottes, wenn ich Naturwissenschaft betreibe.“
Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Die Philotheo-Termine im Oktober, November und Dezember 2024 bilden eine Trilogie unter dem Leitwort „Das Sein und das Ereignis“. Es ist der Titel eines Buches von Alain Badiou, der im Vorwort zur deutschen Ausgabe bekennt, dass sich in diesen Worten die Geister Hegels und Heideggers erheben. Mit „Das Sein und das Ereignis“ wollen diese drei Abende der Reihe aufzeigen, das sich in der Stetigkeit menschlichen Seins und des Seins überhaupt Brüche, Risse, Fugen, Einbrüche, ja Ereignisse ereignen. Im bruchlosen Sein, dem in der Metaphorik von Maschinen, Kausalketten und monolithischer Gegenwart gehuldigt wird, kann sich nichts ereignen, vibriert am Ende nichts mehr, funktioniert nur noch alles oder eben am Ende nicht mehr.
Nächster Termin: Montag, 09.12.2024, 20.00 Uhr
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„Gott klingt wie eine Antwort. Und das ist das Verderbliche an diesem Wort...Er hätte einen Namen haben müssen, der wie eine Frage klingt.“ Diese Bemerkung von Cees Nooteboom bringt es auf den Punkt: viele können mit dem Wort „Gott“ nichts mehr anfangen. Was soll eine „Superperson“ im (N)Irgendwo und warum lässt „er“ so viel Leid und Unsinn zu?
Umgekehrt sind es gerade nachdenkliche Mitmenschen, denen es so geht wie dem Dichter Christian Lehnert: „Der Gott, den es nicht gibt, /in mir ein dunkler Riß,// ist meiner Sehnsucht nah,/ so oft ich ihn vermiß“. Ist Beten gar das Training solcher Sehnsucht?
Was also tue ich, wenn ich – bestreitend oder bejahend - Gott sage? Und entsprechend lebe. Was würde der Welt fehlen, wenn ihr „Gott“ fehlte? Und : gibt es, in der angeblichen gottlosen Welt, Götzendienst?
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Vom Leben und Sterben
Gespräch über den assistierten Suizid
Referentin: Viktoria Fahrenkamp
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Wir nähern uns dem gleichermaßen komplexen wie sensiblen Thema der Sterbehilfe und sprechen über rechtliche, ethisch-theologische und auch ganz praktische Aspekte.
Das ist Mateinee & Tee: Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich ein: Andrea Luiking (Haus der Begegnung), Dr. Oliver Schütz (keb), Viktoria Fahrenkamp (Evangelisches Bildungswerk).
Die nächsten Matineen:
Dienstag, 10. Dezember 2024, 10 Uhr
Der Weihnachtsbaum
Mythos und Wirklichkeit
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus Ulm
Dienstag, 14. Januar 2025, 10 Uhr
Große Träumer
Traumgeschichten der Bibel
Referentin: Andrea Luiking
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Dienstag, 11. Februar 2025, 10 Uhr
Geheimnisvolles Lichtmess
Das jüdische Jesuskind
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus Ulm
Dienstag, 18. März 2025, 10 Uhr
Ikonen auf Munitionskisten
Ausstellungsführung
Referentin: Andrea Luiking
Anmeldung: Haus der Begegnung
Beginn: Bischof-Sproll-Haus mit Brezelfrühstück und Einführung, dann gemeinsamer Besuch der Ausstellung in der Pauluskirche
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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