Unser Veranstaltungsprogramm

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oder
20.04.2024, 09:00 Uhr

Alberto Giacometti: Vis-á-Vis

Ausstellungsfahrt nach Ravensburg

Tagesfahrt | 20.04.2024, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
noch
2
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Samstag, 20. April 2024, 9 - 17 Uhr
Referent/in
Ausstellungsführung: Kunstvermittler des Museums
Leitung und Stadtführung: Dr. Oliver Schütz

Kosten
12 Euro (Eintritt und Führungen), zzgl. Zugfahrschein (ca. 15 Euro) oder eigenes Ticket
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
keb Ulm-Alb-Donau e.V.
Zusatzinformation
Zusatzveranstaltung, nicht im Programmheft enthalten.
Bild: Alberto Giacometti, Kopf von Diego auf Sockel, um 1955 und Der Käfig (Erste Version), 1950, Sammlung Klewan, © Succession Alberto Giacometti, VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Wynrich Zlomke

Alberto Giacometti, Kopf von Diego auf Sockel, um 1955 und Der Käfig (Erste Version), 1950, Sammlung Klewan, © Succession Alberto Giacometti, VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Wynrich Zlomke

Alberto Giacometti (1901–1966), der bereits zu Lebzeiten mit seinen unverwechselbaren Skulpturen Bekanntheit erlangte und ebenso als Maler, Zeichner und Grafiker tätig war, zählt zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Im Zentrum von Giacomettis Werk steht der Mensch. Zeitlebens verfolgte er das Ziel, den lebendigen Ausdruck seines Gegenübers einzufangen und die menschliche Erscheinung in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Dabei wollte er keine naturgetreuen Darstellungen schaffen, sondern seine subjektive Wahrnehmung der Wirklichkeit festhalten, um zum Wesenskern seiner Motive zu gelangen. Seine Arbeiten, in denen sich die Suche nach der Essenz der Menschlichkeit widerspiegelt, haben so bis heute nicht an Anziehungskraft verloren.
Anhand von rund 100 Arbeiten gibt die Einzelausstellung Einblick in die Lebenswelt Giacomettis und die für sein Werk prägenden Themen. Der Schwerpunkt liegt auf selten gezeigten Zeichnungen und Grafiken aus seinen beiden letzten Lebensjahrzehnten, die durch Skulpturen, Malereien und dokumentarische Aufnahmen ergänzt werden.

Auf dem Weg vom Bahnhof zum Museum und nach der Mittagspause zurück gibt es Impulse zur „Stadt der Türme und Tore“.

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20.04.2024, 19:00 Uhr

„Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst…“

Liederabend mit Maria Rosendorfsky, J. Emanuel Pichler und Magnus Schneider

Ulm | 20.04.2024, 19:00 Uhr – 20:00 Uhr
Termin
Samstag, 20. April 2024, 19:00 - 20:00 Uhr
Ort
Haus der Begegnung, Chorraum
Grüner Hof 7, 89073 Ulm

Referent/in
Maria Rosendorfsky (Sopran)
J. Emanuel Pichler (Bariton)
Magnus Schneider (Flügel)


Kosten
15 €
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Kooperationspartner
Evangelisches Bildungswerk Alb-Donau

Bild:

Maria Rosendorfsky (meist Sopran) und J. Emanuel Pichler (immer Bariton) stellen sich in diesem musikalischen Beziehungsabend den unweigerlichen Höhen und Tiefen eines liebestollen und dennoch hoffnungslosen Paares, das durch die erfreulichsten Missverständnisse und trostlosesten Liebesbekundungen im dennoch gemeinsamen Garten der Liebe umherirrt. Als einzige einende Konstante in diesem wunderlichen Strudel der Leidenschaften fungiert Magnus Schneider am Klavier.

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22.04.2024, 10:00 Uhr

Online-Fortbildung für Spielgruppenleiter:innen und Leitungsteams

„Nein, ich habe Angst!“ – Das Gefühl der Angst und Trauer erleben

Online-Veranstaltung | 22.04.2024, 10:00 Uhr – 11:00 Uhr
noch
6
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Montag, 22. April 2024, 10:00 - 11:00 Uhr
Referent/in
Referentin:
Martina Liebendörfer, Diplom-Pädagogin, Referentin für Frühpädagogik und frühkindliche religiöse Bildung

Kosten
kostenfrei
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Bild:

Angst vor etwas haben und traurig über etwas sein, das kennen auch schon kleine Kinder. Viele Geschichten erzählen davon, auch biblische Geschichten. Wie gut ist es, wenn dann jemand da ist, der einem hilft: Mama oder Papa oder ein Hirte wie bei der Geschichte vom verlorenen Schaf.

An diesem Vormittag lernen Sie unterschiedliche Praxis-beispiele kennen, die leicht zu übernehmen sind.
Weil wir uns alles viel besser merken können, wenn wir selbst beteiligt sind, probieren wir die meisten Dinge gleich gemeinsam aus.

Weitere Online-Fortbildungen für Spielgruppenleiter:innen:

Dienstag, 25.06.2024 - „Wie schön, heute sind wir draußen!“ – Mal nicht im Gruppenraum sein

Freitag, 12.07.2024 - „So viele Länder gibt es auf unserer Welt!“ – Wir alle leben auf einer Welt


 

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22.04.2024, 19:00 Uhr

Pfingsten! Warum wir auf das Christentum nicht verzichten werden

Buchvorstellung

Ulm | 22.04.2024, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Termin
Montag, 22. April 2024, 19:00 Uhr
Ort
Haus der Begegnung
Grüner Hof 7, 89073 Ulm

Referent/in
Annette Schavan, Bundesministerin a.D.
P. Dr. Andreas Batlogg
Arnold Stadler

Kosten
8€ / 5€
Veranstalter
Haus der Begegnung Ulm
Bild:

Manche Entwicklung in unseren Kirchen ist ein Verrat am Christentum. Umso wichtiger ist es, uns zu vergewissern, warum wir auf das Christentum nicht verzichten werden.

Die Gäste des Abends lesen aus ihren Texten im von Annette Schavan herausgegebenen Buch, das April 2024 erscheint. Mit 30 Beiträgen geht es dieser Frage nach.

Es lesen und tauschen sich aus: Annette Schavan, P. Dr. Andreas Batlogg SJ, Theologe und Publizist, ehemaliger Chefredakteur von Stimmen der Zeit, Arnold Stadler, Schriftsteller und Pfarrerin Andrea Luiking, Leiterin HdB.

Buchcover: Annette Schavan/DROEMER

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22.04.2024, 19:00 Uhr

„Mut tut gut“

Ermutigung für Kinder und Erwachsene

Blaustein-Ehrenstein | 22.04.2024, 19:00 Uhr – 21:30 Uhr
Kursnummer
KE24T11
Termin
Montag, 22. April 2024, 19.00 – 21.30 Uhr
Ort
Kath. Gemeindehaus
Marktplatz 6, 89134 Blaustein-Ehrenstein

Referent/in
Petra Baumgärtner-Mader, Erzieherin und Referentin der Elternkurse „Kess-erziehen“

Kosten
7 €
Anmeldung
Anmeldung erwünscht
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Bild:

Kinder brauchen viel Mut, um die Lebenssituationen, die sich ihnen stellen, bewältigen zu können. Beim Workshop „Mut tut gut“ erhalten Mütter und Väter Impulse, wie sie sich und ihre Kinder ermutigen können. Sie erfahren, wie wichtig Ermutigung ist, wie diese sich von Lob bzw. Belohnung unterscheidet – und was entmutigend wirkt.
„Ein Kind braucht Ermutigung wie eine Pflanze das Wasser“ (Rudolf Dreikurs).

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23.04.2024, 16:00 Uhr

Fachtag Suizidprävention

lebenssatt? todessehnsüchtig? Selbstbestimmt leben und sterben.

Ulm | 23.04.2024, 16:00 Uhr – 20:00 Uhr
Ausgebucht
Termin
Dienstag, 23. April 2024, 16.00 - 20.00 Uhr
Ort
Haus der Begegnung
Grüner Hof 7, 89073 Ulm

Kosten
50 € (kostenfrei für Mitarbeitende der Veranstalter)
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
Caritas Ulm-Alb-Donau
Kooperationspartner
St. Elisabeth-Stiftung, Zentrum Guter Hirte e.V., keb Kath. Erwachsenenbildung, Stiftung Liebenau, Notfallseelsorge, Diakonie, Hospiz Ulm, Ökumenische Telefonseelsorge, Dekanat Ehingen-Ulm.
Zusatzinformation
Der Fachtag ist leider ausgebucht. Die Anmeldefrist lief bis 18.3.2024. Wir bitten angesichts des großen Interesses für Verständnis, dass wir weitere Anmeldungen nicht entgegennehmen können.
Bild: Titelbild des Einladungsflyer (der Flyer kann unten heruntergeladen werden)

Titelbild des Einladungsflyer (der Flyer kann unten heruntergeladen werden)

Anstöße zur fachlichen Debatte, Weiterbildung und Vernetzung

Programm:

  • 16.00 Begrüßung und Key-Notes
  • 16.45 erste Workshop-Runde
  • 17.30 Ortswechsel & Pause
  • 18.00 zweite Workshop-Runde
  • 18.45 Ortswechsel
  • 19 Uhr Abschlussplenum



Key Notes:

  • Frau Prof. Dr. Nathalie Oexle, Universität Ulm
  • Frau Prof. Dr. Annette Riedel, Hochschule Esslingen, Mitglied im Deutschen Ethikrat



Workshops:
1) U25 Online Suizidprävention - Jugendliche helfen Jugendlichen: Daniela Fiedler & Julia Tietze, Caritas Biberach-Saulgau

2) "Paliativversorgung als Teil der Suizidprävention": Dr. Regine Mayer-Steinacker, Fachärztin für Palliativmedizin, Ulm

3) "So will ich nicht mehr leben" - Vom Umgang mit Sterbewünschen und dem Willen zu sterben in palliativen Krankheitssituationen aus ärztlicher und seelsorgerlicher Sicht: Dr. Jens Hauke, Palliativmedizin, Ulm und Jutta Schnitzler, Klinikseelsorge Ulm

4) "Lebensthema: Der Verlust eines nahestehenden Angehörigen durch Suizid": Andreas Mattenschlager, Leiter der Psychologischen Familien- und Lebensberatung Caritas Ulm-Alb-Donau
und Frau Prof. Dr. Nathalie Oexle, Universität Ulm

5) "Zur aktuellen Nicht-Regelung des assistierten Suizids" oder "Keine gesetzliche Regelung zum assistierten Suizid - was heißt das?": Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt, Caritasverband des Diözese Rottenburg-Stuttgart

6) "Über Todeswünsche sprechen. Erkenntnisse aus einer Studie und Schulungen": Kathleen Boström, Universität Köln

7) "Woran erkennt man Suizidalität im Alltag?": Torsten Schag, Psychologische Beratungsstelle Evangelischer Diakonieverband Ulm/Alb-Donau

8) "Wenn der Wunsch nach assistiertem Suizid geäußert wird: Das Instrument der Ethischen Fallbesprechung in diesem konkreten Konztext": Prof. Dr. Janina Loh, Stiftung Liebenau & Stefan Fischer, St. Elisabeth-Stiftung

9) „Suizidalität und suizidale Gedanken- raus aus dem Tabu“ - Das Angebot der TelefonSeelsorge und den Wert eines Zuhörraumes rund um die Uhr, Miriam Sommer, Master of Science, Psychologin, TelefonSeelsorge Ulm/Neu-Ulm

Abschlussplenum:
Daniela Fiedler, Prof. Dr. Nathalie Oexle, Kathleen Boström, Prof. Dr. Janina Loh

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25.04.2024, 19:00 Uhr

Von wegen Heilige Familie

Auch Jesus kam in die Pubertät

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 25.04.2024, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
noch
9
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Donnerstag, 25. April 2024, 19.00 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau;
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
keb Ulm-Alb-Donau e.V.
Zusatzinformation
Hybrid-Veranstaltung: Teilnahme auch online möglich
Bild:

Die Lebenswelt des jungen Jesus scheint alles andere als heil: Kind einer Flüchtlingsfamilie, aufgewachsen beim Stiefvater, von den Eltern weggelaufen. Ein Blick darauf, was Bibel und Tradition über die Familie Jesu berichten. Kann sie heute als vorbildlich gelten?

Bild: So stellt sich Künstliche Intelligenz die "Heilige Familie" vor: das Bild wurde mit Hilfe von KI hergestellt (Image Creater von MS Bing).

 

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26.04.2024, 15:00 Uhr

Rätsel- und Entdeckertour für Spürnasen und mutige Entdecker

Eine Erlebnisführung für die ganze Familie!

Ulm | 26.04.2024, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
noch
6
Tage zum Anmeldeschluss!
Nur noch Warteliste
Termin
Freitag, 26. April 2024, 15.00 - 17.00 Uhr
Ort
Treffpunkt: Stadthaus
Münsterplatz 50, 89073 Ulm

Referent/in
Anne Pröbstle, Gästeführerin in Ulm;
Kosten
1 Erwachsener + Kind/er = 20 €, 2 Erwachsene + Kind/er = 25 €
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.

Ob Eltern, Geschwister oder Großeltern - bei dieser Führung haben alle Spaß und Freude und werden aktiv in die Erkundung unserer Stadtgeschichte einbezogen. Mit vereinten Kräften werden Fragen beantwortet, knifflige Aufgaben gelöst, versteckte Botschaften entdeckt und der Sagenschatz unserer Stadt ausgegraben, vom Ulmer Spatz, der Metzgerturm-Sage, dem GaugaMa bis hin zum Sand-Jockel. Beim gemeinsamen Spielen, Rätseln und Erforschen wird die Vergangenheit zum Erlebnis - ein informativer, lebendiger und vergnüglicher Rundgang durch die schönsten Gassen unserer historischen Altstadt!

 

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28.04.2024, 14:30 Uhr

Credo-Musik-Projekt

Josef Gabriel Rheinberger: Voll geistiger Würde und sinnlichem Sinn

Ulm-Wiblingen | 28.04.2024, 14:30 Uhr – 15:30 Uhr
Termin
Sonntag, 28.04.2024, 14.30 bis 15.30 Uhr
Ort
Friedhofskapelle St. Nikolaus
Gögglinger Str. 1, 89079 Ulm-Wiblingen

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010

Vordergründige Effekte sind nicht die Sache Rheinbergers (1839-1901) gewesen. Vielmehr setze er auf einen edlen, ganz geistigen und mustergültig gesetzten Musikstil. Gregorianische Inspirationen verleihen zusätzlich Altehrwürdigkeit, lassen den großen Strom der Tradition lebendig werden, drängen das Experimentelle zurück und haben mehr lyrischen als dramatischen Charakter. So sind die insgesamt 14 Messvertonungen ein ideales Meditationsfeld in einer Zeit, in der der Glaube oft rein subjektiv aus vielen Versatzstücken zusammengebastelt und an seinen unmittelbaren Erlebnis-Effekten gemessen wird. Unwillkürlich denkt man an ein Wort von Teilhard de Chardin: „Ich glaube, dass die Kirche noch ein Kind ist. Christus, von dem sie lebt, ist unermesslich viel größer als sie sich vorstellt; und deshalb werden in Tausenden von Jahren, wenn das wahre Antlitz Christi sich ein wenig mehr enthüllt haben wird, die Christen dann immer noch ohne Zögern ihren Glauben bekennen." Dies aber nicht objektiv nüchtern und hölzern, sondern, wie Rheinberger selbst sagte, „im edelsten Geiste sinnlich“.

Credo-Musik-Projekt
Das Glaubensbekenntnis in Messen großer Komponisten

Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten vorgestellt. Zu Beginn stand ein Wechselspiel zwischen Messen aus dem Barock und der Klassik, das in beide musikgeschichtliche Richtungen immer weiter ausgriff und so den vielfältigen Kosmos von geistlichen Kompositionen mit Hörbeispielen erschloss. 2024 klingt das „italienische Jahr 2023“ mit Vivaldi nach. Außerdem soll der 200. Geburtstag Anton Bruckners gewürdigt werden.

Nächster Termin:

Sonntag, 29.09.2024, 14.30 bis 15.30 Uhr, Nikolauskapelle Ulm-Wiblingen (auf dem Friedhof)
Anton Bruckner (1824-1896): Pulsierender Glaube in den Messen d-Moll, e-Moll und f-Moll


Anton Bruckners symphonische Messen in d-Moll und f-Moll werden mit Seitenblick auf ausgewählte Symphonien und Motteten sowie das fulminante Te Deum des Meisters erschlossen. Den Einstieg bildet die stilistisch selbstständige Messe in e-Moll für achtstimmigen Chor, Holz- und Blechbläser. In deren Credo ist die Schöpfung, die Zeugung des Sohnes und sein Herabstieg vom Himmel als ein zusammenhängendes Schöpfungsgeschehen gestaltet. Eines bereitet das andere, öffnet Raum für das nächste: eine einzige musikalische Figur, wie ein Drehen, ein Spinnen, eine Drehung, vielleicht ein Tanz, ein Tanz im Dreifaltigen? Auch die Auferstehung ist nicht explosiv, sondern pulsierend. Und beim Endgericht wieder dieses Drehen: Neuschöpfung. Auch ein Jugendwerk und die kleine Messe C-Dur wird berücksichtigt, in denen sich schon das spätere Große andeutet.

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02.05.2024, 19:30 Uhr

„Einigkeit und Recht und Freiheit“

Zumutungen und Ermutigung des Grundgesetzes

Online-Veranstaltung | 02.05.2024, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
noch
16
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Donnerstag, 2. Mai 2024, 19.30 Uhr
Referent/in
Thomas Gutknecht, Philosoph, Ehrenpräsident des Berufsverbandes für Philosophische Praxis

Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Zusatzinformation
Die Vorträge sind online live zugänglich über Zoom. Den Link wird nach Anmeldung verschickt.
Bild:

Wenn wir in diesen Tagen das Grundgesetz rühmen und das 75-jährige Jubiläum feiern, verdient auch die Trias „Einigkeit und Recht und Freiheit“ betrachtet zu werden, kommen diese Worte doch geradezu einem Wahlspruch der Bundesrepublik gleich. Während das Grundgesetz uns in vieler Hinsicht ermutigt und das Bekenntnis zu Recht und Freiheit stützt, mutet uns das Stichwort Einigkeit einiges zu. Einst Ausdruck des Strebens nach staatlicher Einheit, mag es heute für das Bewusstsein stehen, dass auch unser Gemeinwesen, der säkularisierte freiheitliche Staat einheitsstiftender Voraussetzungen bedarf, die er selbst – und sei er gegründet auf das beste Grundgesetz – nicht zu garantieren vermag. Was aber können geistige und ethische Grundlagen einer Gemeinschaft sein, die sich als offene Gesellschaft begreift? Wie müsste ein einigendes Band gestrickt sein in einer Zeit des Pluralismus, des Individualismus und der anwachsenden Fliehkräfte? Was könnte Risse heilen, die unsere Gesellschaft zu spalten drohen? Gibt es ein Bindemittel namens Einigkeit - oder braucht es das neben Recht und Freiheit nicht mehr?

Anmeldung: unter keb-rt.de
Veranstalter: keb Kreis Reutlingen

Online-Reihe: 75 Jahre Bundesrepublik Deutschland
Perspektiven auf ein verunsichertes Land

Die im Mai 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland nahm eine rasante Entwicklung. Gezeichnet von den Folgen des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur stellte sich rasch ein „Wirtschaftswunder“ und bald auch kulturelle Entwicklung ein. Was ist 75 Jahre später aus diesen Aufbrüchen geworden? Woher kommt die Verunsicherung, die sich über das Land zu legen scheint? Wir nähern uns einer Antwort aus verschiedenen Perspektiven.

Eine Online-Vortrags-Reihe der keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

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Flyer und Programmheft zum Download

Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.

Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.

Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.

Programmheft
Wenn Sie unser gedrucktes Programmheft kostenlos zugeschickt bekommen wollen, teilen Sie uns bitte unter Kontakt Ihre Adresse mit. Als PDF herunterladen können Sie unser akutelles Programmheft unten.

PDF Downloads:

Die keb fördert und organisiert die Katholische Erwachsenenbildung im Alb-Donau-Kreis und in der Stadt Ulm. Wir bieten Veranstaltungen und Kurse zu vielfältigen Themen, in unterschiedlichen Lebenssituationen und für verschiedene Zielgruppen.

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Olgastraße 137 | 89073 Ulm
Tel.: 0731 9 20 60 20 | keb.ulm@drs.de
https://keb-ulm.de

Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag:
8.30 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag:
8.30 - 12.00 Uhr



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