Angst vor etwas haben und traurig über etwas sein, das kennen auch schon kleine Kinder. Viele Geschichten erzählen davon, auch biblische Geschichten. Wie gut ist es, wenn dann jemand da ist, der einem hilft: Mama oder Papa oder ein Hirte wie bei der Geschichte vom verlorenen Schaf.
An diesem Vormittag lernen Sie unterschiedliche Praxis-beispiele kennen, die leicht zu übernehmen sind.
Weil wir uns alles viel besser merken können, wenn wir selbst beteiligt sind, probieren wir die meisten Dinge gleich gemeinsam aus.
Weitere Online-Fortbildungen für Spielgruppenleiter:innen:
Dienstag, 25.06.2024 - „Wie schön, heute sind wir draußen!“ – Mal nicht im Gruppenraum sein
Freitag, 12.07.2024 - „So viele Länder gibt es auf unserer Welt!“ – Wir alle leben auf einer Welt
Link zur Veranstaltung kopieren:
Manche Entwicklung in unseren Kirchen ist ein Verrat am Christentum. Umso wichtiger ist es, uns zu vergewissern, warum wir auf das Christentum nicht verzichten werden.
Die Gäste des Abends lesen aus ihren Texten im von Annette Schavan herausgegebenen Buch, das April 2024 erscheint. Mit 30 Beiträgen geht es dieser Frage nach.
Es lesen und tauschen sich aus: Annette Schavan, P. Dr. Andreas Batlogg SJ, Theologe und Publizist, ehemaliger Chefredakteur von Stimmen der Zeit, Arnold Stadler, Schriftsteller und Pfarrerin Andrea Luiking, Leiterin HdB.
Buchcover: Annette Schavan/DROEMER
Link zur Veranstaltung kopieren:
Kinder brauchen viel Mut, um die Lebenssituationen, die sich ihnen stellen, bewältigen zu können. Beim Workshop „Mut tut gut“ erhalten Mütter und Väter Impulse, wie sie sich und ihre Kinder ermutigen können. Sie erfahren, wie wichtig Ermutigung ist, wie diese sich von Lob bzw. Belohnung unterscheidet – und was entmutigend wirkt.
„Ein Kind braucht Ermutigung wie eine Pflanze das Wasser“ (Rudolf Dreikurs).
Link zur Veranstaltung kopieren:
Titelbild des Einladungsflyer (der Flyer kann unten heruntergeladen werden)
Anstöße zur fachlichen Debatte, Weiterbildung und Vernetzung
Programm:
Key Notes:
Workshops:
1) U25 Online Suizidprävention - Jugendliche helfen Jugendlichen: Daniela Fiedler & Julia Tietze, Caritas Biberach-Saulgau
2) "Paliativversorgung als Teil der Suizidprävention": Dr. Regine Mayer-Steinacker, Fachärztin für Palliativmedizin, Ulm
3) "So will ich nicht mehr leben" - Vom Umgang mit Sterbewünschen und dem Willen zu sterben in palliativen Krankheitssituationen aus ärztlicher und seelsorgerlicher Sicht: Dr. Jens Hauke, Palliativmedizin, Ulm und Jutta Schnitzler, Klinikseelsorge Ulm
4) "Lebensthema: Der Verlust eines nahestehenden Angehörigen durch Suizid": Andreas Mattenschlager, Leiter der Psychologischen Familien- und Lebensberatung Caritas Ulm-Alb-Donau
und Frau Prof. Dr. Nathalie Oexle, Universität Ulm
5) "Zur aktuellen Nicht-Regelung des assistierten Suizids" oder "Keine gesetzliche Regelung zum assistierten Suizid - was heißt das?": Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt, Caritasverband des Diözese Rottenburg-Stuttgart
6) "Über Todeswünsche sprechen. Erkenntnisse aus einer Studie und Schulungen": Kathleen Boström, Universität Köln
7) "Woran erkennt man Suizidalität im Alltag?": Torsten Schag, Psychologische Beratungsstelle Evangelischer Diakonieverband Ulm/Alb-Donau
8) "Wenn der Wunsch nach assistiertem Suizid geäußert wird: Das Instrument der Ethischen Fallbesprechung in diesem konkreten Konztext": Prof. Dr. Janina Loh, Stiftung Liebenau & Stefan Fischer, St. Elisabeth-Stiftung
9) „Suizidalität und suizidale Gedanken- raus aus dem Tabu“ - Das Angebot der TelefonSeelsorge und den Wert eines Zuhörraumes rund um die Uhr, Miriam Sommer, Master of Science, Psychologin, TelefonSeelsorge Ulm/Neu-Ulm
Abschlussplenum:
Daniela Fiedler, Prof. Dr. Nathalie Oexle, Kathleen Boström, Prof. Dr. Janina Loh
Link zur Veranstaltung kopieren:
Die Lebenswelt des jungen Jesus scheint alles andere als heil: Kind einer Flüchtlingsfamilie, aufgewachsen beim Stiefvater, von den Eltern weggelaufen. Ein Blick darauf, was Bibel und Tradition über die Familie Jesu berichten. Kann sie heute als vorbildlich gelten?
Bild: So stellt sich Künstliche Intelligenz die "Heilige Familie" vor: das Bild wurde mit Hilfe von KI hergestellt (Image Creater von MS Bing).
Link zur Veranstaltung kopieren:
Ob Eltern, Geschwister oder Großeltern - bei dieser Führung haben alle Spaß und Freude und werden aktiv in die Erkundung unserer Stadtgeschichte einbezogen. Mit vereinten Kräften werden Fragen beantwortet, knifflige Aufgaben gelöst, versteckte Botschaften entdeckt und der Sagenschatz unserer Stadt ausgegraben, vom Ulmer Spatz, der Metzgerturm-Sage, dem GaugaMa bis hin zum Sand-Jockel. Beim gemeinsamen Spielen, Rätseln und Erforschen wird die Vergangenheit zum Erlebnis - ein informativer, lebendiger und vergnüglicher Rundgang durch die schönsten Gassen unserer historischen Altstadt!
Link zur Veranstaltung kopieren:
Vordergründige Effekte sind nicht die Sache Rheinbergers (1839-1901) gewesen. Vielmehr setze er auf einen edlen, ganz geistigen und mustergültig gesetzten Musikstil. Gregorianische Inspirationen verleihen zusätzlich Altehrwürdigkeit, lassen den großen Strom der Tradition lebendig werden, drängen das Experimentelle zurück und haben mehr lyrischen als dramatischen Charakter. So sind die insgesamt 14 Messvertonungen ein ideales Meditationsfeld in einer Zeit, in der der Glaube oft rein subjektiv aus vielen Versatzstücken zusammengebastelt und an seinen unmittelbaren Erlebnis-Effekten gemessen wird. Unwillkürlich denkt man an ein Wort von Teilhard de Chardin: „Ich glaube, dass die Kirche noch ein Kind ist. Christus, von dem sie lebt, ist unermesslich viel größer als sie sich vorstellt; und deshalb werden in Tausenden von Jahren, wenn das wahre Antlitz Christi sich ein wenig mehr enthüllt haben wird, die Christen dann immer noch ohne Zögern ihren Glauben bekennen." Dies aber nicht objektiv nüchtern und hölzern, sondern, wie Rheinberger selbst sagte, „im edelsten Geiste sinnlich“.
Credo-Musik-Projekt
Das Glaubensbekenntnis in Messen großer Komponisten
Im Herbst 2019 wurde das Credo-Musik-Projekt gestartet. Etwa einmal im Quartal werden Credo-Vertonungen aus Messen bedeutender Komponisten vorgestellt. Zu Beginn stand ein Wechselspiel zwischen Messen aus dem Barock und der Klassik, das in beide musikgeschichtliche Richtungen immer weiter ausgriff und so den vielfältigen Kosmos von geistlichen Kompositionen mit Hörbeispielen erschloss. 2024 klingt das „italienische Jahr 2023“ mit Vivaldi nach. Außerdem soll der 200. Geburtstag Anton Bruckners gewürdigt werden.
Nächster Termin:
Sonntag, 29.09.2024, 14.30 bis 15.30 Uhr, Nikolauskapelle Ulm-Wiblingen (auf dem Friedhof)
Anton Bruckner (1824-1896): Pulsierender Glaube in den Messen d-Moll, e-Moll und f-Moll
Anton Bruckners symphonische Messen in d-Moll und f-Moll werden mit Seitenblick auf ausgewählte Symphonien und Motteten sowie das fulminante Te Deum des Meisters erschlossen. Den Einstieg bildet die stilistisch selbstständige Messe in e-Moll für achtstimmigen Chor, Holz- und Blechbläser. In deren Credo ist die Schöpfung, die Zeugung des Sohnes und sein Herabstieg vom Himmel als ein zusammenhängendes Schöpfungsgeschehen gestaltet. Eines bereitet das andere, öffnet Raum für das nächste: eine einzige musikalische Figur, wie ein Drehen, ein Spinnen, eine Drehung, vielleicht ein Tanz, ein Tanz im Dreifaltigen? Auch die Auferstehung ist nicht explosiv, sondern pulsierend. Und beim Endgericht wieder dieses Drehen: Neuschöpfung. Auch ein Jugendwerk und die kleine Messe C-Dur wird berücksichtigt, in denen sich schon das spätere Große andeutet.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Wenn wir in diesen Tagen das Grundgesetz rühmen und das 75-jährige Jubiläum feiern, verdient auch die Trias „Einigkeit und Recht und Freiheit“ betrachtet zu werden, kommen diese Worte doch geradezu einem Wahlspruch der Bundesrepublik gleich. Während das Grundgesetz uns in vieler Hinsicht ermutigt und das Bekenntnis zu Recht und Freiheit stützt, mutet uns das Stichwort Einigkeit einiges zu. Einst Ausdruck des Strebens nach staatlicher Einheit, mag es heute für das Bewusstsein stehen, dass auch unser Gemeinwesen, der säkularisierte freiheitliche Staat einheitsstiftender Voraussetzungen bedarf, die er selbst – und sei er gegründet auf das beste Grundgesetz – nicht zu garantieren vermag. Was aber können geistige und ethische Grundlagen einer Gemeinschaft sein, die sich als offene Gesellschaft begreift? Wie müsste ein einigendes Band gestrickt sein in einer Zeit des Pluralismus, des Individualismus und der anwachsenden Fliehkräfte? Was könnte Risse heilen, die unsere Gesellschaft zu spalten drohen? Gibt es ein Bindemittel namens Einigkeit - oder braucht es das neben Recht und Freiheit nicht mehr?
Anmeldung: unter keb-rt.de
Veranstalter: keb Kreis Reutlingen
Online-Reihe: 75 Jahre Bundesrepublik Deutschland
Perspektiven auf ein verunsichertes Land
Die im Mai 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland nahm eine rasante Entwicklung. Gezeichnet von den Folgen des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur stellte sich rasch ein „Wirtschaftswunder“ und bald auch kulturelle Entwicklung ein. Was ist 75 Jahre später aus diesen Aufbrüchen geworden? Woher kommt die Verunsicherung, die sich über das Land zu legen scheint? Wir nähern uns einer Antwort aus verschiedenen Perspektiven.
Eine Online-Vortrags-Reihe der keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Link zur Veranstaltung kopieren:
Klöster prägten das mittelalterliche Ulm. Verschiedene Ordensgemeinschaften hatten ihre Niederlassungen in der Reichsstadt. Die Stadtführung sucht diese Orte und was von ihnen geblieben ist auf. Sie berichtet von der Geschichte der Nonnen und Mönche und ihrem Leben in Ulm. Auch ein Teil der zahlreichen Pfleghöfe auswärtiger Klöster wird vorgestellt. So wird die Klosterkultur lebendig, die Ulms Geschichte mitgeprägt hat.
Bild: Das Ulmer Wengenkloster, Stift der Augustiner-Chorherren
Link zur Veranstaltung kopieren:
Auftakt der Erkundung ist die Heilig-Geist-Kirche in der Unterstadt mit wunderbarem Deckenfresko zu den Sieben Gaben des Geistes. Früher eine Staufische Burggrafschaft der Papenheimer, ging Neuburg 1274 in den Besitz der Wittelsbacher über. 1505 wurde als neues Fürstentum der Wittelsbacher „Pfalz-Neuburg“ geschaffen und Neuburg zum Regierungssitz und zur Residenz ausgebaut. Nach Einführung des Protestantismus erließ Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm 1615 die Anordnung zur Gegenreformation. Zuvor hatte er den Jesuiten die noch unvollendete und als protestantischer Kirchenbau begonnene Hofkirche übergeben. Die Kirche war bewusst als protestantisches Gegenstück („Trutzmichael“) zu St. Michael in München konzipiert worden. Die Jesuiten bauten die Kirche in ihrem Sinne weiter und weihten sie 1618 zu „Unserer Lieben Frau“ ein. Das Schloss Neuburg beherbergt eine große Sammlung niederländischer Malerei mit Bildern unter anderem von Peter Paul Rubens und Jan van Eyck.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
Wenn Sie unser gedrucktes Programmheft kostenlos zugeschickt bekommen wollen, teilen Sie uns bitte unter Kontakt Ihre Adresse mit. Als PDF herunterladen können Sie unser akutelles Programmheft unten.
PDF Downloads: