Der TAG FÜR PAARE bietet Ihnen reiche Anregungen, in Ihrer Ehe Vertrauen und Liebe zu stärken, zu vertiefen und aus dem Glauben heraus partnerschaftlich zu gestalten. Er ist ein Angebot für Sie als junges Braut- und Ehepaar - unabhängig von Ihrer Konfession. Schenken Sie sich und Ihrer Beziehung einen Tag Zeit und nutzen Sie die herzliche Einladung von erfahrenen Ehepaare und Theologen, die Sie durch den Tag begleiten. Mit verschiedenen Methoden werden unter anderem folgende Themen aufgegriffen:
Zwischendurch ist Zeit für Begegnung und Gespräche. Auf Wunsch rundet ein gemeinsamer Gottesdienst den Tag ab. Der Tag findet an einem Samstag von 9 bis 18 Uhr in einem Gemeindehaus statt. Weitere Informationen im Flyer und unter: www.ulm-ehe.de
Link zur Veranstaltung kopieren:
Warum es guten Journalismus braucht:
Die Presselandschaft befindet sich im Umbruch. Internet und Social Media sind für immer mehr Menschen die zentrale Informationsquelle. Braucht es die herkömmlichen Tageszeitungen noch? Wie arbeitet eine Lokalzeitung wie die Südwest Presse? Welche Rolle spielt die Leserschaft für die Auswahl von Themen und Recherchen?
Referentin: Verena Schühly, Reporterin Lokalredaktion Ulm der Südwest Presse, im Gespräch mit Andrea Luiking und den Besucher*innen.
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Dienstag, 09. Juli 2024, 10 Uhr
Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
Link zur Veranstaltung kopieren:
Der Mensch braucht nicht viel. Einen schönen Platz, ein Getränk, nette Menschen um sich herum. Den Minimalismus pflegten schon die Kyniker, etwa Diogenes in der Tonne. Als Kaiser Alexander ihm einen Wunsch erfüllen will, wünscht er schlicht: „Geh mir aus der Sonne!“ Als er ein Kind aus der hohlen Hand trinken sieht, wirft er seinen Becher weg – das letzte, was er noch besaß. Frère Roger, der Gründer der Gemeinschaft von Taizé, schrieb: „Verwende das wenige, was du hast, mit viel Fantasie, um die Monotonie des Alltags aufzuhellen.“
Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie
In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird die Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen. Theologie ist verborgene Menschenkunde, also Kryptoanthropologie. Und die Anthropologie, d. h. das Nachsinnen über das Wesen des Menschen, sagt viel darüber aus, was der Mensch vor und über und ohne Gott denkt, und so ist sie unausgesprochene Gotteslehre: Kryptotheologie.
Die nächsten Termine:
Montag, 09.09.2024, 20 Uhr
Pilger und homo rumhocko in einem
Der Mensch zwischen Sehnsucht nach Weite und Hang zur Gemütlichkeit
Einerseits beginnt mit dem Neolithikum die Zeit der großen Städte, des Ackerbaus und so auch der Sesshaftigkeit. Es ist auch die Geburtsstunde des Bieres und einer „Bierruhe“ mit einer stabilitas loci (einer Stabilität des Ortes). Doch lebendig bleibt immer die Sehnsucht nach Aufbruch. Oder es ist die schiere Not, aufbrechen zu müssen, um zu überleben. Das lateinische Wort für Pilger, peregrinus, wird auch gedeutet als Mensch „außerhalb des eigenen Ackers“. Dieser verlässt das Feld vertrauter Selbstverständlichkeiten. Der Mensch ist keine Kartoffel! Er verspürt die Sehnsucht nach dem Neuen, nach dem Fremden, nach dem Mehr.
Mittwoch, 09.10.204, 20.00 Uhr
Der Mensch als sprechendes Tier
Über die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache
Zu Gott und von Gott zu reden verliert mehr und mehr an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit des Betens und des Nachdenkens über Gott ist geschwunden. Bernhard Casper schreibt über das Gebet in einem transzendenzlos gewordenen Bewusstsein: „In einer Gesellschaft, die scheinbar nur mehr aus einem Spiel der Macht mit dem Machbaren besteht, hat die Rede von einem Sich-überschreiten des Menschen in ein ihm Unverfügbares hinein keine Bedeutung mehr. Beten scheint der exemplarische Fall von Sprache zu sein, die ‘nicht arbeitet’, sondern ‘leerläuft’.“ Die religiöse und kirchliche Sprachkrise ist eingebettet in eine Krise der Sprache überhaupt. In einer „Kultur nach dem Wort“ (George Steiner) wird der Sprache kaum mehr Realitätsbezug zugetraut. Was sind die „Bedingungen der Glaubenssprache“, damit sie ein triftiges Sprechen sein kann? Wie kann Glaubenssprache und Sprache überhaupt etwas „bedeuten“ oder zumindest andeuten.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Kinder nehmen mit ihren Sinnen wahr, dass es Menschen gibt, die anders aussehen, anders sprechen, sich anders anziehen, andere Sachen essen … als sie selbst. Vielleicht gibt es auch in unserer Gruppe Menschen, die aus einem anderen Land kommen? Und vielleicht fährt man auch in ein anderes Land in den Urlaub?
An diesem Vormittag lernen Sie unterschiedliche Praxis-beispiele kennen, die leicht zu übernehmen sind.
Weil wir uns alles viel besser merken können, wenn wir selbst beteiligt sind, probieren wir die meisten Dinge gleich gemeinsam aus.
Link zur Veranstaltung kopieren:
„Bleiben Sie zuversichtlich“! Mit diesen Worten beendet ein bekannter Sprecher eine Nachrichtensendung im Fernsehen. Was hilft uns, zuversichtlich und hoffnungsvoll zu sein? Woraus schöpfen wir Kraft und Trost angesichts der vielen Krisen um uns herum?
Durch Austausch mit- und untereinander, Bewegung, Musik und Impulse lernen wir Kraftquellen kennen und in unseren Alltag zu integrieren.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Gemeinsam gehen wir auf dem Habsthaler Jakobsweg, der als Teil der Via Beuronensis zum Netz der Jakobswege zwischen Neckar und Bodensee gehört. Zu Fuß die Strecke erkundend, mal redend, mal schweigend, mit Impulsen und dem intensiven Erleben der Natur.. Es sind keine Vorerfahrungen beim Pilgern erforderlich. Gute körperliche Verfassung für eine Wegstrecke von ca. 14 km wird vorausgesetzt. Hin- und Rückfahrt erfolgen gemeinsam mit dem Zug.
Anmeldung bis 05.07.2024 bei: info@ev-bildung-albdonau.de, Tel. 0731 9200024 oder über die Homepage www.ev-bildung-albdonau.de
Link zur Veranstaltung kopieren:
Im früheren Handwerkerviertel „Auf dem Kreuz“ lässt sich noch das alte Ulm erleben. Das hübsche Quartier hat der Krieg weniger getroffen als andere Teile der Stadt. In den letzten Jahren wurde kräftig renoviert. Ein gelungenes Beispiel stellt Dr. med. Eisenlauer vor, der ein Ensemble im Herzen des Viertels mit viel Sinn für seine Geschichte erneuert hat. Auch die Gästeführerin Anne Pröbstle hat eine Vorliebe für das gemütliche Viertel. Sie stellt einige reizvolle Ecken, interessante Geschichten und Persönlichkeiten des Stadtteils vor. Ob Seelturm und Zundeltor, der Brunnen mit dem Griesbadmichel oder die Sebastianskapelle, der Rundgang präsentiert einige der Sehenswürdigkeiten „Auf dem Kreuz“.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Das Patronat der Kirche St. Stephanus, des ersten Märtyrers, lädt ein, über das eigene Glaubenszeugnis im Alltag nachzudenken. Wofür kann ein Christ einstehen? Vor allem sind wir Zeugen für ein Leben, das nicht am Materiellen klebt. Biblisch denken wir hier etwa an den Scheunenbauer, dessen Vorrats- und Besitzdenken Jesus in einem Gleichnis entlarvt, oder auch die Jünger, die sich über eine vermeintliche Verschwendung von Salböl aufregen: „Dieses Öl hätte teuer verkauft und den Armen gegeben werden können.“ Es ist da kein Sensorium für den Gnadenstrom in der innigen Beziehung zwischen Jesus und der Sünderin, die seine Füße salbt. Alles muss nützen, muss etwas bringen, muss verwertet werden – das ist doch auch eine Krankheit unserer Zeit und Welt.
Einkehr in eine Wirtschaft findet entweder am Mittag oder am frühen Abend statt. Proviant für unterwegs bitte mitbringen. Keine Teilnehmergebühr. Essen auf eigene Rechnung. Die Strecke ist etwa 13 Kilometer lang. An- und Abreise sind mit öffentlichem Busverkehr möglich.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Das Kloster Reichenau im Bodensee wurde 724, vor 1300 Jahren gegründet. Seine Bedeutung als religiöses, kulturelles und politisches Zentrum strahlte bis nach Ulm aus. Mit dem „Reichenauer Hof“ zeigte es Präsenz in der Reichsstadt. Das Kloster Reichenau besaß Rechte über die Ulmer Pfarrkirche, das Münster, sowie über andere Einrichtungen der Stadt. Eine Führung geht den Verbindungen zwischen der Reichenau und Ulm nach. Sie lässt bedeutsame Bezüge und eine spannungsreiche Entwicklung entdecken. Im Rahmen der Führung wird im Reichenauer Hof der Minnesängersaal mit eindrucksvollen gotischen Wandmalereien besichtigt.
Die Führung wird auch am Donnerstag, 29. August 2024, 15 - 17 Uhr angeboten.
Link zur Veranstaltung kopieren:
Von der Quelle des Jordans ganz im Norden über das Bergland von Judäa bis in die Wüste Negev im Süden führt diese Bilderreise durch Israel. Oliver Schütz berichtet über die Freuden, Möglichkeiten und Herausforderungen, heute in diesem Land unterwegs zu sein. Er begibt sich dabei auch auf die Spuren von Pilgerinnen und Pilgern, die über Jahrhunderte das Heilige Land besucht haben.
Bild: Georgskloster im Wadi Qelt östlich von Jerusalem
Link zur Veranstaltung kopieren:
Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
Wenn Sie unser gedrucktes Programmheft kostenlos zugeschickt bekommen wollen, teilen Sie uns bitte unter Kontakt Ihre Adresse mit. Als PDF herunterladen können Sie unser akutelles Programmheft unten.
PDF Downloads: